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Prozess in Berlin: Sie rief ein Taxi, schlief ein und wurde vergewaltigt

Stern 
Prozess in Berlin: Sie rief ein Taxi, schlief ein und wurde vergewaltigt

Eine junge Frau ruft nach einer durchfeierten Nacht ein Taxi, das sie nach Hause bringen soll. Als sie im Auto einschläft, fährt der Fahrer sie nicht nach Hause, sondern vergewaltigt sie. Nun steht er vor Gericht.

Eine junge Psychologiestudentin, gerade 20 Jahre alt geworden, zieht an einem Freitagabend im April mit ihren Freunden um die Häuser. Sie landen in einer Bar in der angesagten Torstraße in Berlin-Mitte. Es ist eine ausgelassene Nacht. Als sie müde wird, ruft die junge Frau gegen 3.45 Uhr über den Anbieter Bolt ein Taxi. Ihre Freunde ziehen noch weiter. Sie steigt in das Auto, will jetzt nur noch nach Hause. Auf der Rückbank des Hyundais fallen ihr die Augen zu. Als sie gegen 6.30 Uhr wieder aufwacht, ist der Fahrer über ihr und vergewaltigt sie. 

Der Fall, der aktuell in Berlin am Landgericht verhandelt wird, ist ein wahrgewordener Albtraum. Die bittere Erinnerung daran, dass Frauen in unserer Gesellschaft nicht sicher sind. Selbst dann nicht, wenn sie auf Nummer sicher gehen und in ein Taxi steigen, anstatt nachts allein durch die Straßen zu ziehen.  

Gyunay K. hält sich am Landgericht in Berlin einen Ordner vors Gesicht. Er ist wegen Vergewaltigung angeklagt.
Gyunay K. hält sich am Landgericht in Berlin einen Ordner vors Gesicht. Er ist wegen Vergewaltigung angeklagt.
© Mittendorff

Vergewaltiger gibt Tat zu 

Drei Monate nach der Tat fehlt Frida A. (Anm. Name geändert) im Gerichtssaal 739 des Berliner Landgerichts. Die junge Schwedin will nichts mit dem Prozess gegen ihren Vergewaltiger zu tun haben. Sie hat der Richterin geschrieben, dass sie notfalls auch bereit sei, Tausende Euro Ordnungsgeld zu zahlen. Sie werde auf keinen Fall aus Schweden nach Berlin kommen.  

"Die Tatvorwürfe sind zutreffend. Ich räume diese umfassend ein. Sie hat mir optisch sehr gut gefallen. Ich möchte mich ausdrücklich für mein massives Fehlverhalten entschuldigen", lässt Gyunay K. seinen Anwalt verlesen. Er ist der Fahrer und Vergewaltiger von Frida A. Vor Gericht trägt er ein weißes T-Shirt, er sieht sportlich aus, eine Dolmetscherin übersetzt für ihn simultan. Die Pupillen seiner Augen tanzen hin und her. 

Der Bulgare, 34 Jahre alt, geschieden, zwei Kinder, sitzt seit Mai in Untersuchungshaft. Der Haftrichter hat ihm geraten, im Gefängnis lieber nicht darüber zu sprechen, warum er einsitzt. Das sorgt sonst für Probleme mit den Mithäftlingen. 

Angeklagter machte vor der Vergewaltigung Selfie mit schlafendem Opfer

Die Richterin projiziert ein Bild von ihm an die Wand. Es ist ein Selfie. Gyunay K. neben seinem Opfer auf der Rückbank des Autos. Der Kopf der schlafenden Frida A. liegt auf seiner Schulter. Er hat sie zu diesem Zeitpunkt bereits anstatt nach Hause auf einen Parkplatz am Treptower Park gefahren. Er grinst in die Kamera, ein Airpod-Kopfhörer im Ohr. Er hat das Bild einem Kumpel geschickt.  

Gerichtsverhandlung walldürn6:17

Danach wird er ihr die Hose und Unterhose runterziehen und noch einmal Fotos machen. Dann wird er in die schlafende Frau, die noch ihre Tasche umgehängt hat, eindringen und sie vergewaltigen, bis sie aufwacht. 

Gyunay K. widerspricht dieser Version der Tatnacht vor Gericht nicht. Anders als noch am Tattag. Als die Polizei ihn vernahm, behauptete er, Frida A. hätte ihn küssen wollen, ob er in sie eingedrungen sei, erinnere er nicht. 

Vergewaltigte Frau machte Beweisfotos

Es gibt noch ein weiteres Bild von ihm, das die Richterin an die Wand wirft. Seine Augen sind darauf weit aufgerissen. Frida A. hat es gemacht, direkt nach der Vergewaltigung. Sie hat auch das Nummernschild fotografiert, ihn am Wegfahren gehindert und ihn gezwungen, die Aufnahmen ihrer Vagina zu löschen. Es ist kaum begreifbar, dass sie in dem Moment so stark handeln konnte. 

Weil Frida A. nicht nach Berlin kommen will, bleibt dem Gericht vorerst nur die videoaufgezeichnete Befragung beim LKA drei Tage nach der Tat, um ihre Version der Tat zu hören. 

Sie sitzt dort mit streng zurückgebundenem Haar in einem weißen Rollkragenpullover vor einem runden Glastisch. Drei weitere Frauen, zwei Polizistinnen und eine Dolmetscherin, um sie herum. Sie erzählt gefasst, die Hände im Schoß, hin und wieder gestikuliert sie, um das Geschehen besser darstellen zu können.

Fahrer hängte Jacke ins Autofenster, damit niemand reinschauen konnte

Sie sei aufgewacht, habe auf der Seite gelegen, ihren Kopf gedreht und Gyunay K. über ihr gesehen. Sofort habe sie ihn weggestoßen und geschrien: "Stop! You raped me! I did not want that!" ("Stopp! Du hast mich vergewaltigt! Das wollte ich nicht!"). Das Autofenster zum Fußweg hin sei mit einer Jacke verhängt gewesen. Er habe nur "No, No, No" gesagt. 

Während das Video im Gerichtssaal abgespielt wird, schaut Gyunay K. kaum hin. Frida A. erzählt, wie sie von ihm sein Handy forderte, um zu sehen, ob er Bilder gemacht hat. Bevor er es ihr gibt, erinnert sie sich, löscht er die Aufnahmen ihres Intimbereichs. Sie schaut noch auf Whats App und Facebook Messenger, um sicherzugehen, dass nichts verschickt wurde. Dort findet sie nur das Selfie, das er seinem Kumpel geschickt hat. Dann macht sie, noch auf der Rückbank, Fotos von ihm. Das will er nicht und reißt ihr Handy kurz an sich, doch sie kann es sich wieder zurück holen. 

STERN PAID 03_23 Femizide 13.14

Dann steigt sie aus und ruft mehrfach die 112. Doch bei der Notrufzentrale versteht sie niemand. Sie winkt einen Autofahrer auf dem Parkplatz heran, sagt zu ihm auf englisch: "Er hat mich vergewaltigt, er hat mich vergewaltigt, Sie müssen mir helfen!" Der Fremde, der kommende Woche als Zeuge vor Gericht geladen ist, ruft die Polizei. Währenddessen steht sie so vor dem Auto ihres Vergewaltigers, dass er nicht wegfahren kann. Gyunay K. versucht es offenbar auch gar nicht. 

2000 Euro hat er Frida A. mittlerweile über seinen Anwalt im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleichs geboten. A. hat darauf nicht geantwortet. 

Die LKA-Beamtinnen fragen sie auf dem Video am Glastisch wie es ihr geht, drei Tage nach der Tat. Frida A. denkt kurz nach und sagt: "Ich versuche, nicht darüber nachzudenken."

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