Pünktlich am 15. Juli ging es für die Spieler des 1. VfL Potsdam in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25. Bis Mittwochnachmittag war es allerdings noch ruhig in der Trainingshalle der Adler, denn die Spieler mussten ihre alljährliche Leistungsdiagnostik absolvieren, bevor es in das erste gemeinsame Training ging. Dabei stand nicht nur der Medizincheck und der Laktat-Stufentest in der Charité in Berlin auf dem Plan, sondern auch die Isokinetische Maximalkraftanalyse in der Hochschulambulanz der Uni Potsdam.
„Ziel der aktuellen Untersuchung, ist es, die allgemeine Gesundheit, jedoch insbesondere die Herz Gesundheit, festzustellen und zu dokumentieren. Neben der medizinischen Einschätzung geht es in der Leistungsdiagnostik dann um das Beurteilen der aktuellen Leistungsfähigkeit, um gegebenenfalls Potenzial zur Prävention sowie zur Verbesserung der sportlichen Leistung zu finden“, erklärt Johannes Buitenhuis, Mannschaftsarzt des 1. VfL Potsdam.
Am Mittwochnachmittag ging es dann in das erste Mannschaftstraining der neuen Saison. Vor allem die handballerische Eingewöhnung sollte einen Teil der ersten gemeinsamen Trainingseinheit bilden. Dabei war das Team in grundlegenden Ballübungen gefordert.
„Wir machen erstmal einen entspannten Einstieg mit Media Day, Testungen und Ballgewöhnung. Für einen Trainer ist das die langweiligste Woche, weil es nur darum geht wieder in das System zukommen. In der nächsten Woche fangen wir dann wieder richtig an zu arbeiten“, erklärt Bob Hanning.
Auch Donnerstag und Freitag wird die Mannschaft um Maxim Orlov weiter im Trainingseinstieg sein. Im Handball-, Kraft- und Athletiktraining geht es in den nächsten Tagen steht bevorzugt das Annähern an alte Trainings- und Leistungsstrukturen im Fokus. Anfang nächster Woche geht es dann mit komplettem Team weiter, bevor die Jungs in das Trainingslager nach Schaffhausen fahren.