Turnier für die Golfpark-HandicapStars
Usa & Uli Nolle organisierten wieder ein Top-Event
In Deutschland leben ca. 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Und wissenschaftliche Studien belegen bereits seit Jahren, dass ihnen der Golfsport hilft, koordinative Verhaltensweisen zu schulen oder zurück zu gewinnen.
Emsige Turnierleiterinnen & Organisatorinnen; Initiatorin Usa Nolle & Golfpark-Inklusionsbeauftragte Kerstin Schulz
Einzigartiges Vorbild unter den Clubs in ganz Deutschland ist dabei der Golfpark München Aschheim: mit der größten organisierten Behindertengolf-Gruppe – den „HandicapStars“ – nimmt der Club eine Führungs- und Vorbildrolle ein. U.a. dank des ständigen Trainings unter der erfahrenen Golftrainerin Elisabeth Höh und vielen Events des Clubs für und mit ihrer Inklusionsgruppe.
Wie z.B. das 3. HandicapStarsOpen-Turnier Mitte Juli: 48 Teilnehmer hatten zusammen einen Traumtag und -abend, den insbesondere Ideengeberin Usa Nolle mit Hilfe von Ehmann Uli Nolle wieder einmal mit viel Engagement und Akribie organisierte und moderierte. Und ihre Geschenke-Auswahl war erneut einmalig.
Golf ohne Unterarme: Heinz Barnbeck
An diesem Tag bewahrheitete sich einmal mehr der bewährte Spruch „Sieger gab es viele, Gewinner aber waren alle“! Einer war besonders happy: Chris Krug, der an seinem 29. Geburtstag sein allererstes Turnier gespielt hat – im Paragolfer. Eine top Leistung brachte ihm zeitgleich seine Platzreife ein. Bei der Scorekarten-Tombola gewann Chris zusätzlich noch ein Gemälde von Golfpark-Mitglied Dieter Wagner.
Aber es gab natürlich auch die Besten der Guten: Bruttosieger wurde Harry Steingraber und Wilhelm Joba, nachdem Alois Krabatsch, Philipp Stangassinger, Daniel Liebert und Christian Schneider bereits nach Hause gefahren waren… jaja, die Regeln sind nun mal so!
Das Netto 1 ging an Mark Schindhelm und Reiko Krüger, Netto 2 an Heinz Barnbeck und Jörg Stender, Netto 3 an Dieter Wagner und Wilfried Hoof
Die Longest Drive-Trophäe holten sich Jörg Stender und Edith Pflaum. Die Wertung der Filigran-Techniker, den Nearest to the Line, Garbriele Lorenz und Uli Nolle. Und den Klassiker, Nearest to the Pin, gewannen ebenfalls Gabriele Lorenz sowie Dieter Wagner
Golfpark-Inklusionsbeauftragte Kerstin Schulz, die vor allem bei der Organisation ihrer HandicapStars wieder einmal unentbehrlich war, war sehr zufrieden – und konnte beruhigt zu den europäischen Meisterschaften nach Hösel fahren. Ihr größter Lohn waren die strahlenden Gesichter an diesem Glücks-Tag, bei dem am Abend die Gaudi nicht zu kurz kam…
Verfasser: Conny Konzack
