Vinícius Júnior, Jude Bellingham – oder vielleicht sogar Daniel Carvajal, der neben dem Champions-League-Titel auch die Europameisterschaft gewonnen hat? Von den Königlichen gilt so mancher Star als realistischer Kandidat auf den Ballon d‘Or 2024. Der Award für den weltbesten Spieler der Saison wird am 28. Oktober in Paris nach einer Wahl vergeben, die Liste der Nominierten […]
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Vinícius Júnior, Jude Bellingham – oder vielleicht sogar Daniel Carvajal, der neben dem Champions-League-Titel auch die Europameisterschaft gewonnen hat? Von den Königlichen gilt so mancher Star als realistischer Kandidat auf den Ballon d‘Or 2024. Der Award für den weltbesten Spieler der Saison wird am 28. Oktober in Paris nach einer Wahl vergeben, die Liste der Nominierten am 4. September veröffentlicht.
Toni Kroos sieht keinen klaren Top-Anwärter auf den Goldenen Ball, rechnet aber mit einem ehemaligen Mitspieler als Triumphator. „Es ist schwer zu sagen. Ganz ehrlich: Ich habe da keinen Favoriten. Wenn es jemand von Real wird, was ich auch glaube, dann bin ich damit fein“, sagte der 34-Jährige, der seine Karriere beendet hat, seinem Bruder Felix in ihrem gemeinsamen Podcast „Einfach mal Luppen“.
Stimmen wird nach dem Henkelpokal und zum Schlusspunkt der Laufbahn mit Sicherheit auch Kroos selbst kriegen. Der Award ist ihm aber nicht wichtig. „Das war nie mein Ziel. Meistens ist es ja als Mittelfeldspieler sehr, sehr schwer, so einen Preis zu gewinnen. Es geht da hauptsächlich darum, wer die Tore macht. Der gewinnt normal diese Preise“, so Kroos, der obendrein Cristiano Ronaldo, Sergio Ramos und Luka Modrić als seine besten Real-Kollegen auswählte – „mit einer Entschuldigung an Casemiro, der hat mir sehr viel geholfen“.
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