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"Compact"-Magazin verboten: Wer und was stand dahinter?

Bis zu seinem Verbot war es eines der erfolgreichsten rechten Magazine in Deutschland. t-online stellt "Compact" und seinen Chefredakteur im Detail vor. Das "Compact"-Magazin gehörte lange zu einem der wichtigsten Medien der deutschen Rechten, nun ist es verboten worden. Doch wofür stand das Magazin und wer ist sein Herausgeber Jürgen Elsässer? Die seit 2021 durch den Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte Zeitschrift wurde 2010 als ein Debattenmagazin gegründet, dessen Ziel es gewesen sei, rechte und linke Positionen zu vereinen. Doch schon nach der ersten Ausgabe verließen alle dem linken Spektrum zugehörigen Autoren das Magazin wieder. In der Folge rückte das Magazin immer mehr nach rechts. Razzia in mehreren Bundesländern: Faeser verbietet "Compact"-Magazin Große Nähe zur AfD Dabei vertrat das Magazin in seiner Anfangszeit hauptsächlich antiamerikanische, antizionistische, natokritische sowie russlandfreundliche Positionen und legte einen starken Fokus auf außenpolitische Themen. Doch ab 2013 rücken immer mehr die Themen Migration, Islamismus und Multikulturalität in den Vordergrund. Spätestens mit dem Beginn der großen Fluchtbewegungen 2015 driftete das Magazin vollständig ins rechtsextreme Milieu ab. "Es ist ein Medium, das verschiedene Strömungen des Rechtsextremismus und verschiedener Verschwörungstheorien miteinander vereint", sagte der Bereichsleiter Rechtsextremismus und Demokratieforschung am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena, Maik Fielitz, der Deutschen Presse-Agentur. Sturz des Systems zum Ziel Es sei zwar indirekt Teil der Neuen Rechten, "aber ich glaube, es ist wichtig zu verstehen, dass das Magazin bewusst nicht diese intellektuelle Schiene fährt". Das Magazin sympathisierte offen mit Organisationen wie Pegida oder Hogesa (Hooligans gegen Salafisten) und vor allem mit der damals neu gegründeten Partei AfD . Dabei verliefen die Radikalisierung von "Compact" und AfD nahezu parallel. Je mehr sich die Partei von ihren euroskeptischen und liberalkonservativen Wurzeln entfernte, umso weiter entfernte sich "Compact" von seinem eigenen Anspruch, ein Magazin zu sein, das "jenseits von links und rechts" stehe. Onlineshop mit Höcke-Taler Dabei unterstützte das Magazin stets die Personen in der Partei, die am weitesten rechts stehen. 2019 erschien ein Sonderheft mit gesammelten Reden und Interviews des thüringischen AfD-Landeschefs Björn Höcke . Seit 2024 kann man im "Compact"-Onlineshop den "Höcke-Taler" kaufen, eine Silbermünze mit dem Konterfei des Politikers. Doch nicht nur die AfD wurde von "Compact" hofiert, sondern auch andere Politiker der internationalen Rechten – von der französischen Rechtsaußen Marine Le Pen über die Identitäre Bewegung bis zum russischen Staatschef Wladimir Putin und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump , von dem es ebenfalls eine Silbermünze zu kaufen gibt. Gleichzeitig bedienten die Artikel immer mehr rassistische und antisemitische Vorurteile und Verschwörungsmythen. Diese Orientierung nach rechts war für das Magazin lohnend: Die Auflagenzahl betrug zur Hochzeit rund 80.000 Exemplare. "Wagenknecht – Die beste Kanzlerin" Besonders ab dem Beginn der Corona-Pandemie gerierte sich Compact zunehmend als Magazin des Widerstands gegen ein angeblich diktatorisch regiertes Deutschland. Diese "Diktatur" wurde laut Ansicht von "Compact" nach dem Ende der Merkel-Ära besonders durch Karl Lauterbach und die Grünen verkörpert. Positiver Bezugspunkt für das Magazin war neben der AfD und Trump auch immer wieder Sahra Wagenknecht . So prangte auf der Titelseite der Dezember-Ausgabe von 2022 ein Porträt der ehemaligen Linken-Politikerin mit der Überschrift "Wagenknecht – Die beste Kanzlerin". Magazin vereint verschiedene rechte Strömungen Während andere Zeitschriften der neuen Rechten – wie das von Götz Kubitschek herausgegebene Magazin "Sezession" – sich an ein eher intellektuelles Publikum richten, will "Compact" ein breiteres Publikum ansprechen. Mehr zu Kubitscheks Rolle in der deutschen Neuen Rechten lesen Sie hier. Das zeigt sich auch an der boulevardesken Aufmachung des Magazins. Dazu gehört auch, dass "Compact" neben dem Magazin, das nach eigener Aussage vor dem Verbot rund 40.000 Abonnenten hatte, noch den YouTube-Kanal "Compact-TV" mit 345.000 Abonnenten betrieb. Auch auf diesem verbreiteten die Macher des Magazins in reißerischem Stil rechte Ideen und Verschwörungsmythen. "Compact"-Chefredakteur Elsässer selbst beschreibt den Anspruch seines Magazins wie folgt: "Wir wollen dieses Regime stürzen. Wir machen keine Zeitung, indem wir uns hinter den warmen Ofen oder den Computer verziehen und irgendwelche Texte wie eine Laubsägenarbeit auf den Markt bringen. Sondern das Ziel ist der Sturz des Regimes." Anfänge ganz links Diese revolutionäre Neigung zeigte Elsässer bereits in seiner Studienzeit, damals aber noch auf der anderen Seite des politischen Spektrums. Denn als Student trat Elsässer dem Kommunistischen Bund (KB) bei und begann für die hausinterne Zeitschrift "Arbeiterkampf" (AK) zu schreiben. Neben seinen ersten publizistischen Versuchen begann er, innerhalb des KB Karriere zu machen, und wurde 1989 ins leitende Gremium der Gruppe gewählt. Dabei standen seine damaligen Ansichten in starkem Kontrast zu den heutigen. So formulierte er noch 1990 in einem Artikel für die AK, dass der deutsche Staat zerschlagen werden solle, um an seiner statt einen Vielvölkerstaat zu errichten. Ferner solle das deutsche Volk aufgelöst werden, um es durch eine multikulturelle Gesellschaft zu ersetzen. Während der 90er- und zu Beginn der 2000er-Jahre schrieb Elsässer für fast jede große linke Zeitung von "Junge Welt" bis "Neues Deutschland". Nach einem Streit mit der "Jungen Welt" über die politische Ausrichtung der Zeitung gründete er das bis heute aktive Magazin "Jungle World". Doch ab Mitte der 2000er beginnt Elsässer sich immer mehr nationalistischen und migrationsfeindlichen Ideen zuzuwenden. 2005 erschien sein Buch "Wie der Dschihad nach Europa kam", zu dessen Publikation in französischer Übersetzung er dem extrem rechten Magazin "Choc du mois" ein Interview gab. In der Folge begannen sich bei ihm immer mehr linke Kapitalismuskritik und nationalistische Ideen von Volk und Nation zu vermischen. Nach der Finanzkrise von 2008 gründete er die "Volksinitiative gegen das Finanzkapital", für das er auch von der rechtsextremen NPD viel Zuspruch erhielt. Diesen Weg von ganz links nach ganz rechts vollendete Elsässer in den nachfolgenden Jahren dann als Chefredakteur von "Compact". AfD besorgt über Verbot Nach Bekanntwerden des Verbots am Dienstag äußerte sich die AfD besorgt über den Schritt. Dies sei ein schwerer Schlag gegen die Pressefreiheit, hieß es vonseiten der Partei. "Wir beobachten diese Vorgänge mit großer Sorge", erklärten die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla am Dienstag gemeinsam. "Ein Presseorgan zu verbieten, bedeutet eine Verweigerung von Diskurs und Meinungsvielfalt." Ein Verbot sei "immer der weitreichendste Schritt". Die Bundesgeschäftsführerin der Partei Die Linke , Katina Schubert, meint hingegen, nun sei die Prüfung eines AfD-Verbots "unumgänglich". Sie findet: "Das Verbot vom rechten Hetzblatt darf nicht nur ein symbolischer Paukenschlag bleiben." Die AfD wird aktuell vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall beobachtet. Ob perspektivisch eine Einstufung der Gesamtpartei als gesichert rechtsextremistische Bestrebung durch den Inlandsgeheimdienst folgen könnte, ist momentan nicht absehbar.

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