Menschen mit Behinderungen sollen künftig regulären Lohn statt nur eines Taschengelds verdienen. Das verstärkt ermöglichen soll die am Montag vom Sozialministerium erlassene Förderrichtlinie "inklusive Arbeit". Insgesamt werden bis 2026 54 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung gestellt, die Menschen mit hohem oder sehr hohem Unterstützungsbedarf den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Ein Drittel der Summe wird von den Ländern beigesteuert.