Der Tod von Benji Gregory löst Fassungslosigkeit aus. Der "Alf"-Darsteller starb im Alter von 46 Jahren. Ein Umstand, der Synchronsprecher Tommi Piper kalt lässt? Nach der Nachricht vom plötzlichen Tod des US-Schauspielers Benji Gregory herrschte eine Mischung aus Schockstarre und Betroffenheit. Der durch seine Rolle als Brian Tanner in "Alf" bekannt gewordene Schauspieler wurde nur 46 Jahre alt. Die Todesumstände gaben Rätsel auf, mehr dazu lesen Sie hier. Zahlreiche Stars und ehemalige Weggefährten nahmen Abschied von Gregory und drückten in den sozialen Medien ihre Anteilnahme aus. Auch Tommi Piper äußerte sich. Er war die deutsche Stimme des titelgebenden Außerirdischen, sprach in allen 102 Folgen der Achtziger-Kultserie Alf. Doch durch die lange Zusammenarbeit mit dem Format scheint sich Piper keine besonders emotionale Verbindung zu "Alf" und seinen Beteiligten aufgebaut zu haben. "Ich habe ein tolles Leben gehabt" Denn in einem Statement für RTL heißt es von dem heute 83-Jährigen: "Das ist leider das Leben. Ich habe ein tolles Leben gehabt, wegen Alf. Ich habe immer noch unheimlich viele Autogrammanfragen wegen dieser Zeit. Aber es ist 35 Jahre her, fast ein halbes Jahrhundert." Weiter führt Piper aus: "Und mit den Darstellern habe ich nie Verbindungen gehabt. Deswegen belangt mich der Tod eines Darstellers nicht. Es gibt in meinem Leben Wichtigeres." Der Schauspieler und Synchronsprecher verwies auf einen eigenen Schicksalsschlag, sagte: "Ich muss mich ohne meine Frau durchschlagen, die vor drei Jahren gestorben ist." Im Gegensatz dazu zeigte sich Dirk Meyer, der in der deutschen Fassung der Serie Brian Tanner seine Stimme verlieh und damals noch Schüler war, betroffen vom Tod Benji Gregorys. "Der frühe Tod des US-Schauspielers Benji Gregory ist bedauernswert und berührt auch mich, da der US-Schauspieler Benji Gregory meine erste durchgehende Rolle in einer Erfolgsserie war", so Meyer zu RTL.