Die Supermarkt-Kette will offenbar seinen Mitarbeitern künftig mehr Geld zahlen. Davon könnten vor allem Aushilfen profitieren. Der Einzelhandelskonzern Lidl will offenbar die Löhne erhöhen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf eine interne Mitteilung. Demnach will der Konzern künftig allen Mitarbeitern einen Bruttostundenlohn von mindestens 15 Euro zahlen. Zuvor lag die Untergrenze bei 14 Euro. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass der gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn stückweise auf bis zu 15 Euro angehoben werden könnte. Aktuell liegt er allerdings bei 12,41 Euro. Im Laufe des Jahres soll er um 41 Cent angehoben werden. Lidl plant laut dem Bericht, dass der Mindestlohn in dem Unternehmen künftig 20 Prozent über der gesetzlichen Untergrenze liegen soll. Profitieren sollen von der Erhöhung vor allem Aushilfen und ungelernte Mitarbeiter.