Seit einigen Wochen kämpft Heinz Hoenig im Krankenhaus um sein Leben. Nachdem im Netz eine Fake-Todesnachricht kursierte, sah sich Hoenigs Management gezwungen, Stellung zu beziehen.
Es sind schwere Zeiten für Heinz Hoenig und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig. Seit Wochen kämpft der Schauspieler in einem Krankenhaus um sein Leben. Mehrere Operationen sind nötig, zusätzlich sorgte ein Spendenaufruf für Aufsehen, bei dem um finanzielle Unterstützung für den nicht versicherten Filmstar gebeten wurde. Jetzt sah sich Hoenigs Management gezwungen, im Sinne der Familie ein Statement zu geben. Grund war eine Fake-Todesmeldung, die im Netz die Runde machte.
"Momentan kursieren im Internet Behauptungen, dass Heinz Hoenig verstorben sei. Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass es sich hierbei um Fake News handelt. Diese Meldungen entbehren jeder Grundlage und sorgen für unnötige Unruhe", so das Siegelring-Management, dessen Chef Musikproduzent Ralph Siegel ist. "Wir bitten eindringlich darum, die Familie von Heinz Hoenig nicht weiter mit solchen Anfragen und falschen Informationen zu belasten", heißt es weiter. Das Statement wurde von Hoenigs Ehefrau geteilt. Erst kürzlich hatte Kärsten-Hoenig auf Instagram Eindrücke von der Krankengymnastik ihres Mannes geteilt, schrieb dazu hoffnungsvoll: "Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen!"
Die Nachricht, dass für Hoenig Geld gesammelt werden müsse, sorgte bei einigen Menschen zu Beginn für Unverständnis. Wie kann jemand in Deutschland auf so etwas angewiesen sein? Im Gespräch mit dem stern machte Manager und Hoenigs Freund Ralph Siegel kürzlich deutlich, dass ihn diese Nachricht nicht überrascht habe. "Es geht vielen Künstlern so, dass es ihnen eben im Alter nicht gut geht und es kann sogar soweit gehen, dass sie ihre Krankenversicherung nicht bezahlen können. Das ist eine dramatische Situation, die man nur bedauern und schrecklich finden kann. Viele Schauspieler kämpfen damit, obwohl sie jahrelang bekannt und erfolgreich waren", erklärte Siegel die Problematik. "Das Dschungelcamp hat Heinz finanziell ein wenig geholfen, aber das Geld war dann direkt weg. Wenn man ein bisschen was hat, kommt direkt das Finanzamt", sagte er.