Die "X-Men"-Schauspielerin und Mutter eines kleinen Sohnes hat den Mann geheiratet, der Olivia Munn durch ihre schwerste Zeit geholfen hat.
Vier Monate, nachdem Schauspielerin Olivia Munn (44) im März ihre "erschreckende" Krebsdiagnose enthüllte, hat sie ihre größte Stütze geheiratet: "Saturday Night Live"-Star John Mulaney (41). Das Paar heiratete heimlich am Wochenende in einer einfachen, intimen Zeremonie im Haus eines Freundes im Bundesstaat New York, berichtet das amerikanische "People"-Magazin".
Die Eltern des zweijährigen Malcom haben sich kurz nach Munns Geburtstag am 3. Juli in kleinstem Kreis getraut: nur ein Trauzeuge und ihr Sohn waren anwesend. Seit 2021 sind die "X-Men: Apocalypse"-Darstellerin und der Stand-up-Comedian offiziell zusammen. Seitdem haben sie Höhen und Tiefen erlebt.
Im Februar 2023 wurde bei Olivia Munn Burstkrebs diagnostiziert. Über den Schock und die Folgen hat sie im Frühjahr öffentlich sprechen können. Sie redete über ihre doppelte Mastektomie und der Rekonstruktion ihrer Brüste. Insgesamt hatte sie vier Operationen in zehn Monaten. Im April 2024 unterzog sich Munn zudem einer Hysterektomie zum Entfernen der Gebärmutter.
Während dieser Zeit konnte die US-Amerikanerin nur an ihren damals einjährigen Sohn denken: "Ich war nicht jemand, der vom Tod besessen war oder in irgendeiner Weise Angst davor hatte", erzählt sie dem "People"-Magazin. Aber "ein kleines Baby zu Hause zu haben, machte alles viel erschreckender". Mit einem Bild aus dem Krankenbett, das sie im März auf ihrem Instagram-Account geteilt hat, wollte sie "andere auf ihrem Weg unterstützen".
Ihr heutiger Ehemann ist nicht von ihrer Seite gewichen und lobte sie in einem Interview mit der "Vogue" für ihre Stärke: "Olivia und ich haben in den letzten Jahren viele Dinge zusammen durchgemacht. Immer Seite an Seite, unterstützen uns gegenseitig. Und als ihr Mann fühlte ich mich sowohl ängstlich als auch beschützend. Selbst mit Malcolm auf ihrem Schoß und ich daneben, ihre Hand haltend, hat sie diese Krankheit körperlich allein bekämpft."