Die Hemdsärmel hochgekrempelt, die Hände in den Taschen, dazu das Stirnrunzeln eines Bauinspektors, der zum x-ten Mal auf entflammbares Dämmmaterial stößt – so starrte Keir Starmer uns in Schwarz-Weiß vom Titelblatt des Labour-Wahlprogramms an, daneben ein einziges Wort: „Change“. Das Wort ist in leuchtendem Rot in der offiziellen Wahlschrift der Labour-Partei gedruckt: einer fetten und abgerundeten Schrift namens Poppins. Es ist eine treffende, wenn auch sicher unbewusste Anspielung auf Starmers Ambitionen, das strenge, aber fürsorgliche Kindermädchen der Nation zu werden. Ein Kindermädchen, das im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger vielleicht sogar einen Regenschirm parat hält.
Die vorsichtigen politischen Maßnah
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