Heute hat in Fribourg/SUI der vierte Stop der diesjährigen Women’s Series für die 3×3-Damen begonnen. Das DBB-Team, das auf die angeschlagene Svenja Brunckhorst verzichtete, gewann am ersten Tag beide Gruppenspiele gegen Rumänien (21:7) und Tschechien (17:15). Im morgigen Viertelfinale geht es gegen Spanien oder Polen.
In allen Belangen besser
Auch wenn die DBB-Damen nur mit drei Spielerinnen (Marie Reichert erkrankt im Hotel) antreten konnten, stellte der erste Gegner Rumänien keinerlei Problem dar. Deutschland war in allen Belangen klar überlegen, individuell wie auch taktisch. Zwei Zweier von Sonja Greinacher und Luana Rodefeld stellten früh auf 5:1 (2.). Das DBB-Team baute die Führung kontinuierlich aus. Eine ganz stark beginnende Rodefeld besorgte das 9:3 (3.), dann übernahm Greinacher und punktete nach sechs Minuten zum 14:5. Elisa Mevius traf nach acht Minuten zum 19:7 und wenig später war das Spiel entschieden. Dementsprechend zufrieden war Disziplintrainer Samir Suliman: „Wir sind super gestartet und hatten schnell Kontrolle über das Spiel. Dann haben wir uns immer weiter abgesetzt. Am Ende hat es etwas gedauert, bis wir das Spiel zugemacht haben. Wir hoffen, dass Marie morgen spielen kann.“