Autofahren ist bequem, aber ungesund, wie Umweltaktivisten kritisieren. Wer könne, solle unbedingt auf Rad und öffentliche Verkehrsmittel umsteigen - oder zu Fuß gehen.
Aktivisten der Umweltinitiative Extinction Rebellion machen weiter mit Straßenblockaden auf Luftverschmutzung in den Städten aufmerksam. "Der Individualverkehr und seine Abgase belasten unsere Luft und bedrohen die Gesundheit unserer Familien", teilte die Gruppierung nach einer Blockade am Dresdner Albertplatz mit. Luftverschmutzung habe Anteil an vielen verfrühten Todesfällen bei Kindern, erklärte Versammlungsleiterin Iris Kämper. Die Organisatoren des Protests verwiesen zugleich auf die positive Wirkung etwa von Radfahren auf die Gesundheit. Bewegung könne das Risiko chronischer Erkrankungen deutlich verringern.
An der Aktion auf einem vielbefahrenen Platz in Dresden beteiligten sich etwa ein Dutzend Klimaaktivisten. Autofahrer reagierten mit Hupkonzerten, Passanten und vereinzelt auch Autofahrer reagierten mit Verständnis, berichteten Augenzeugen. Laut Polizei verlief der Protest ohne Störungen.