Jahrelang lichtete er die deutschen Stars ab, nun rückt Juri Reetz selbst auf schockierende Weise in die Schlagzeilen. Der Fotograf wurde tot aufgefunden. Der bekannte Berliner Promi-Fotograf Juri Reetz ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Das gab die Fotoagentur "Sabine Brauer" am Mittwoch bei Instagram bekannt. "Wir nehmen schweren Herzens Abschied von unserem Freund und Fotografen", heißt es zu einem Schwarz-Weiß-Bild des Verstorbenen. Reetz sei "unter tragischen Umständen am Montag, den 01. Juli 2024 ums Leben" gekommen. "Juri war ein herzensguter Mensch und wird uns allen sehr fehlen. Mit seinem großen Engagement und seiner humorvollen Art hinterlässt er eine riesige Lücke in unserem Team", schreibt die Agentur. Nicht nur das Team des Fotografen zeigt sich "zutiefst erschüttert von dieser schrecklichen Nachricht". Auch zahlreiche Promis drücken ihre Trauer um Juri Reetz öffentlich aus. Schauspielerin Tina Ruland kommentiert: "Er wird auf den roten Teppichen mit seiner fröhlichen Art sehr fehlen". Ihre Kollegin Susan Sideropoulos schreibt: "Wie furchtbar. Es war immer eine Freude, ihn zu sehen, über so viele Jahre." Hardy Krueger Jr. stellt klar: "Du wirst fehlen!" CSU-Politikerin Dorothee Bär erklärt: "Er war immer so wahnsinnig nett und angenehm." Juri Reetz wurde erstochen Auch Julian F.M. Stoeckel sei "schockiert und sprachlos", postete er bei Instagram. Reetz habe ihn über Jahrzehnte in seinem öffentlichen Leben, bei seinen Events und seinen Projekten fotografisch begleitet. "Freitag saßen wir noch zusammen und haben uns köstlich amüsiert", so der Realitystar. Er geht in seinem Post näher auf die Todesumstände ein und schreibt, Juri Reetz sei "ermordet worden". Tatsächlich berichtet unter anderem die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf einen Behördensprecher, dass der Fotograf am Montag in seiner Wohnung im Bezirk Spandau erstochen aufgefunden wurde. Eine mutmaßliche Täterin sei von der Polizei vor Ort aufgegriffen worden, kurze Zeit später jedoch aufgrund einer nicht auszuschließenden "Notwehrsituation nach bisherigem Ermittlungsstand" auf freien Fuß gesetzt worden. Es bestehe aktuell kein dringender Tatverdacht.