Kühles, frisch gezapftes Bier schmeckt. Nicht nur auswärts, sondern auch zu Hause. Wer sich den Genuss in die eigenen vier Wände holen möchte, setzt auf eine eigene Bierzapfanlage. Was Sie bei der Auswahl beachten müssen, lesen Sie hier.
Die Vorteile einer eigenen Bierzapfanlage liegen auf der Hand: frisches Bier auch zu Hause genießen zu können und die Möglichkeit, größere Gruppen zu bewirten. Wer demnächst eine Feierlichkeit ausrichtet, freut sich über eine Zapfanlage mit Kühlung und spart sich darüber hinaus das Kastenschleppen. Was aber macht ein gut gezapftes Bier aus? Eine Frage, die sich alle stellen sollten, die eine eigene Bierzapfanlage anschaffen möchten. Wer Lust hat, selbst zu zapfen, sollte wissen, wie es richtig geht. Wissenswertes zum Bierzapfen und verschiedene Schankanlagen im Vergleich.
Privatpersonen brauchen eine andere Bierzapfanlage als Gastronomen. Wichtig ist, dass Sie eine Anlage kaufen, die bei Ihnen zu Hause Platz findet. Ist die Anlage zu groß, stört sie nur. Beim Kauf einer Zapfanlage haben Sie die Wahl zwischen Nass- und Trockenkühlung. Beide Verfahren haben den gleichen Effekt, denn das Bier wird auf dem Weg vom Bierfass zum Zapfhahn gekühlt. Nasskühlzapfanlagen sind mit einem Wassertank ausgestattet und eignen sich ideal, um größere Mengen Bier in möglichst kurzer Zeit zu zapfen. Trockenkühlzapfanlagen sind hingegen besonders schnell einsatzbereit. In der Regel können Sie die Anlage nach dem Anschließen schon nach wenigen Minuten verwenden.
Diese Bierzapfanlage verfügt über eine Trockenkühlung und eine Zapfleistung von maximal 20 Liter pro Stunde. Dank der kompakten Größe soll sich die Anlage leicht transportieren lassen. Die Trockenkühlung der Anlage funktioniert, indem einem Aluminiumblock die Wärme entzogen wird. Das Bier wird in einem Kühlschlauch durch den gekühlten Aluminiumblock geleitet, wodurch es die gewünschte Temperatur erhält. Gut zu wissen: Durch diese Funktionsweise können Sie nur so viel kühlen, wie die Kühlmaschine leistet. Für den Privatgebrauch vollkommen ausreichend, auch für Feste mit bis zu 50 Gästen. Wichtig: Sie benötigen neben der Zapfanlage auch den passenden Keg-Verschluss für das Fass und eine Kohlensäureflasche für den Druck.
Fakten im Überblick
Wichtig: Nach jeder Nutzung muss die Zapfanlage gereinigt werden. Hierfür eignet sich ein Gartenschlauch, der innen liegenden Schläuche mit Druck durchspült. Den abnehmbaren Schlauch zwischen Fass und Anlage können Sie im Waschbecken mit Wasser durchfließen lassen.
Passend für alle 5-Liter-Bierfässchen ist diese Bierzapfanlage. Der integrierte thermoelektrische Bierkühler eignet sich für Temperaturen von 2 - 12 Grad. Dank CO2-Gaskartuschen-Drucksystem soll das Bier immer den richtigen Druck für eine stabile Schaumkrone erhalten. Hinweis vom Hersteller: Wer auch Heineken-Fässchen anzapfen möchte, für die kein CO2-Druck nötig ist, kann dafür den mitgelieferten Anschlussadapter verwenden.
Fakten im Überblick
Bierzapfanlagen mit Nasskühlung verwenden zum Senken der Temperatur Wasser. Bevor Sie die Anlage verwenden können, füllen Sie Wasser ein, das heruntergekühlt wird. Wichtig: Das Wasser muss für den Transport entleert und vor Gebrauch regelmäßig gewechselt werden. Bierzapfanlagen mit Nasskühlung bieten sich an, wenn Sie eine große Menge Menschen mit frisch gezapften Bier versorgen möchten. Für private Feiern reicht aber eine Zapfanlage mit Trockenkühlung allemal aus. Die Modelle sind günstiger.
Grundvoraussetzung ist ein gutes Bier. Da Gaumen aber unterschiedlich sind, sollten Sie dabei auf Ihren persönlichen Geschmack setzen. Ganz gleich, welches Bier Sie verwenden, die Temperatur sollte stimmen und es muss richtig gezapft werden. Gelingt es nicht, schmeckt das Bier schal und die gewünschte Schaumkrone fällt in sich zusammen. Stellen Sie kühle Biergläser bereit, bevor Sie mit dem Zapfen beginnen. Letzteres dient dazu, festen Schaum hinzubekommen. Ist das Glas warm, verliert das Bier an Kohlensäure und wird schal.
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