Die nächste Neuverpflichtung steht bei den Dresden Titans an. Jedoch dürfte die Personalie vielen ein Begriff sein, denn Aaron Kayser ist nach drei Jahren wieder an alter Wirkungsstätte.
Aaron Kayser: „Ich kenne Fabo und seinen Spielstil ja noch aus ProB-Zeiten. Seine Basketball-Philosophie und wie er den Ball bewegt, sagen mir sehr zu, weshalb ich ihm meine Zusage am Ende gegeben habe. Zudem kenne ich die Stadt und auch einige Jungs noch von damals, was mir die Eingewöhnung sicherlich erleichtern wird. Generell hoffe ich, dass wir uns als Team schnell zusammenschweißen können und dann so erfolgreich wie möglich durch die Saison gehen.“
Der 2,05 Meter große Center spielte in der Saison 2020/21 eine sehr wichtige Rolle im Team aus „Elbflorenz“. In rund 20 Minuten erkämpfte er sich durchschnittlich 5,2 Rebounds und steuerte 9,8 Punkte bei.
Bekanntlich gelang den Titans in dieser Saison nicht der Aufstieg in die ProA, doch Kayser machte nach seinen guten Leistungen den Schritt in die nächsthöhere Spielklasse und ging für zwei Jahre nach Paderborn. In der ersten Saison erreichte er mit der damals noch Uni Baskets genannten Mannschaft die Playoffs, doch in der zweiten Spielzeit blieb die Teilnahme an der Aufstiegsrunde aus und es zog den 25-Jährigen weiter nach Quakenbrück. Bei den Dragons spielte er im letzten Basketball-Jahr 16 Minuten und brachte 5,6 Punkte und 2,9 Rebounds aufs Parkett. Die Titans erhoffen sich vom Rückkehrer wieder viel Energie unterm Korb und daraus resultierend viele Rebounds.
Headcoach Fabian Strauß: „Ich hatte ja schon einmal die Ehre mit Aaron zu arbeiten und wollte ihn eigentlich damals schon längerfristig an Dresden binden. Jetzt haben wir die Chance, dass er nochmal für ein Jahr kommt und wir einen Spieler haben, der jegliche Anforderung eines Centers erfüllt. Charakterlich wie spielerisch passt er super in unser System und wir wissen genau, wie wir seine Stärken zur Geltung bringen können.“
Geschäftsführer Michael Born: „Aaron ist ein erstaunlicher Athlet, der noch einen Teil der Titans-Familie in sich trägt. Ich bin mir sicher, dass es ihm deshalb nicht schwerfallen wird, sich hier schnell wieder einzuleben und diese begonnene Rückkehrer-Geschichte perfekt weiterzuführen.“
Quelle: Dresden Titans/Stefan Pieper