Wegen eines medizinischen Notfalls ist ein Konzertauftritt von Lena Meyer-Landrut abgesagt worden. Fans sorgten sich um die Sängerin. Aufregung vor dem Konzert von Lena Meyer-Landrut in München : Wegen eines medizinischen Vorfalls wurde der Auftritt der Sängerin beim Tollwood Sommerfestival am Samstagabend kurzfristig abgesagt. Wie ein Konzertbesucher berichtete, warteten die Zuschauer am Samstagabend auf den Auftritt der Musikerin und ihrer Band, als eine Durchsage darüber informierte, dass es etwas länger dauere, weil jemand zusammengebrochen sei. Einige Zeit später habe schließlich eine Frau die Bühne betreten und – ohne Angabe von Gründen – mitgeteilt, dass das Konzert ausfallen müsse. Die Veranstalter des Festivals schrieben auf der ihrer Homepage: "Leider musste der Auftritt von Lena kurzfristig, aus plötzlichen gesundheitlichen Gründen, abgesagt werden." Sie kündigten "weitere Informationen" zu einem späteren Zeitpunkt an. Auf der Plattform Instagram meldete sich die Sängerin schließlich in ihrer Story mit einer Erklärung selbst zu Wort: "Mir ging es tagsüber schon nicht so gut und ich habe dann abends krampfartige Bauch- und Nierenschmerzen bekommen." Kurz vor der Show habe sie sich übergeben müssen und sei dann in eine Klinik gebracht worden. Meyer-Landrut entschuldigt sich bei ihren Fans dafür, dass diese warten und enttäuscht wieder nach Hause fahren mussten. "Mein Gewissen treibt mich um, aber mein Körper hat Nein gesagt." Auch sie verwies auf die Organisatoren des Tollwood Festivals, die sich wegen des Konzertausfalls bei den Betroffenen melden würden. Die 33 Jahre alte Meyer-Landrut ist derzeit mit ihrem neuen Album "Loyal to myself" auf Tournee und sollte nach dem Konzert in München am Sonntag auf der Landesgartenschau in Wangen im Allgäu auftreten. Wegen Schmerzen musste sie jedoch auch diesen Auftritt kurzfristig absagen. "Leider hat sich Lenas Zustand im Laufe des Nachmittags wieder verschlechtert und sie musste wieder mit starken Schmerzen ins Krankenhaus fahren", schrieb ihr Team auf Instagram.
