Lang leistet ein Qualifikant gegen Titelverteidiger Alcaraz zum Wimbledon-Auftakt hartnäckig Widerstand. Der Favorit gibt zu, dass er nervös gewesen sei. Als einer der Topfavoriten hat Titelverteidiger Carlos Alcaraz mit Mühe seine Erstrundenaufgabe in Wimbledon gelöst. Der 21 Jahre alte Spanier gewann beim Rasenklassiker in London gegen den Qualifikanten Mark Lajal aus Estland 7:6 (7:3), 7:5, 6:2. Alcaraz vermied trotz der engen ersten beiden Durchgänge einen Satzverlust, trat aber erst im dritten Abschnitt dominant auf. "Er hat ein sehr gutes Match gespielt", lobte Alcaraz seinen Gegner. Lajal habe ihn ein wenig überrascht, weil er ihn nicht oft zuvor gesehen habe. In der zweiten Runde trifft Alcaraz auf den Sieger der Partie zwischen dem Österreicher Sebastian Ofner und dem Australier Aleksandar Vukic. Als Vorjahressieger durfte Alcaraz am ersten Turniertag das Spielgeschehen auf dem Centre Court eröffnen. "Es ist der schönste Court, auf dem ich gespielt habe. Ich werde immer noch nervös, wenn ich hier spiele", sagte Alcaraz. Selbst beim Training auf dem Centre Court sei er nervös geworden. Im vergangenen Jahr hatte er im Endspiel gegen den serbischen Rekord-Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic triumphiert. Vor gut drei Wochen kürte sich Alcaraz in Paris zum French-Open-Champion. Im Finale verhinderte die Nummer drei der Welt in fünf Sätzen den ersten Grand-Slam-Titel von Alexander Zverev .