Hannes Stramer startete am 16.06.2024 beim diesjährigen Ironman 70.3 in Nizza als Vorbereitungsrennen für dem im August anstehenden Ironman Frankfurt. Hannes berichtet von seinem Erlebnis in Nizza: „Beim Ironman 70.3 in Nizza war es ein Tag voller Herausforderungen und persönlicher Siege. Die Anreise am Vortag war der Beginn eines Abenteuers, das mit dem Schwimmstart um […]
Der Beitrag Ironman 70.3 Nizza erschien zuerst auf MTV 1862 e.V. Kronberg.
Hannes Stramer startete am 16.06.2024 beim diesjährigen Ironman 70.3 in Nizza als Vorbereitungsrennen für dem im August anstehenden Ironman Frankfurt.
Hannes berichtet von seinem Erlebnis in Nizza:
„Beim Ironman 70.3 in Nizza war es ein Tag voller Herausforderungen und persönlicher Siege. Die Anreise am Vortag war der Beginn eines Abenteuers, das mit dem Schwimmstart um 06:30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und einigen Wellen im Meer seinen Höhepunkt fand. Trotz anfänglicher Sorgen über das Freiwasser und den Wellengang, meisterte ich das Schwimmen problemlos in 36 Minuten. Die knallharte Radstrecke durch die Seealpen mit 1300 Höhenmetern stellte mich vor weitere Prüfungen. Die Topographie sah vor, dass lediglich die ersten und letzten Kilometer flach nach bzw. aus Nizza sind. Dann folgt ein langer Anstieg zum Col de Vence auf ca. 1100m ü.NN (immerhin ein Berg der 1.Kategorie der Tour de France) und eine entsprechend lange Abfahrt zurück auf Meereshöhe. Obwohl ich am Berg leicht über meine angepeilten Wattwerte ging, absolvierte ich ein solides Radfahren welches nach 3:20h endete. Das Laufen entlang der Promenade bei brütender Hitze und ohne Schatten erforderte eine defensive Herangehensweise. Während andere Athleten förmlich auf der zweiten Runden platzen, hielt meine Pace bis zum Schluss. Am Ende stand ein solider Halbmarathon von 1:47h und eine Gesamtzeit von knapp unter sechs Stunden.
Am Ende des Tages war ich zufrieden, denn ich hatte alles aus meinem Körper herausgeholt, was an diesem Tag möglich war. Aufgrund der herausfordernden Streckenführung war eine Bestzeit von vornherein nicht zu erwarten. Trotz des Wunsches nach einer schnelleren Gesamtzeit, bin ich mit meiner Gesamtplatzierung im vorderen Drittel sehr zufrieden. Mit dem Ironman Frankfurt im August vor Augen, weiß ich, dass ich noch mehr leisten kann und sehe mich auf einem sehr guten Weg. Es war ein Tag voller Emotionen, Herausforderungen und unvergesslichen Momenten.“
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