Geologischen Spuren auf der Erde zufolge ereignet sich etwa einmal pro Million Jahre im Umkreis von 300 Lichtjahren eine Supernova. Solche gewaltigen Sternenexplosionen führen zu einem starken Anstieg von Gamma- und kosmischer Strahlung. Das könnte zu Massenaussterben auf der Erde geführt haben. Ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung hält das aber für unwahrscheinlich. Ihre Simulation zeigt, dass die Erdatmosphäre die Biosphäre vor Folgen einer Supernova schützt.