Am 16. Juli gaben die Israel Defense Forces (IDF) bekannt, dass sie sich nach Konsultationen mit den Vereinten Nationen und internationalen Hilfsorganisationen zu Kampfpausen im Umkreis einer wichtigen Straße im südlichen Gazastreifen bereit erklärt hätten: Zwischen 7 und 18 Uhr Ortszeit könnten dort humanitäre Güter transportiert werden. Wer das entschieden habe, sei ein verantwortungsloser Idiot und gehöre entlassen, empörte sich der Minister für Innere Sicherheit, Itamar Ben-Gvir. Sein ebenfalls rechtsextremer Kollege, Finanzminister Bezalel Smotrich, befand, dass die Hilfslieferungen der Hamas direkt in die Hände spielten.
Diese eigenmächtige Entscheidung hochrangiger Armeekader ist der bisherige Höhepunkt der seit geraume
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