"Ich arbeite gerne mit dem Wechsel von Klangfarben und Rhythmus", sagt Tamara Stajner. "Das gilt für die Musik wie für die Literatur gleichermaßen." Die seit 2006 in Wien lebende Slowenin ist Bratschistin und Autorin und pflegt bei Auftritten als Performerin beides zu kombinieren. Wenn sie beim Wettlesen um den Bachmann-Preis in Klagenfurt liest, wird sie ihre Stimme einzusetzen wissen. "Aber ich mache keine Show", lacht sie. Dafür ist ihr das Schreiben viel zu wichtig.