Am Mittwoch muss sich die deutsche Nationalelf in Stuttgart gegen Ungarn beweisen. Bundestrainer Nagelsmann soll bereits Gewissheit über seine Startelf haben. Die deutsche Nationalmannschaft will nach dem geglückten EM-Auftakt gegen Schottland (5:1) nun auch im zweiten Gruppenspiel gegen Ungarn am Mittwoch (ab 18 Uhr im t-online-Liveticker) punkten. Nach t-online-Informationen hat sich Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits auf seine Startelf in Stuttgart festgelegt. Demnach gibt es keine Veränderung in der ersten Elf im Vergleich zum Auftaktspiel. Ein logischer Schritt: Die DFB-Elf hat gegen Schottland gezeigt, dass sie einen guten offensiven Fußball spielen kann. Neben Florian Wirtz und Jamal Musiala trafen auch Kai Havertz, Niclas Füllkrug und Emre Can . Toni Kroos , der bei der Partie gegen Schottland noch unter Nackenschmerzen litt, ist ebenso spielfit wie İlkay Gündoğan, der vor dem Elfmeter zum 3:0 einen bösen Tritt abbekam. "Die Spieler mussten es mir versichern" Nagelsmann will seine vor dem Turnier festgelegten Hierarchien nicht verändern. Bei der Vorstellung des EM-Kaders hatte der Bundestrainer gesagt: "Wir haben im März mit jedem Spieler ungefähr 20 Minuten über seine Rolle gesprochen. Dann hast du als Trainer auch eine Verbindlichkeit, eine Verlässlichkeit. Die Spieler saßen mir gegenüber und mussten es mir versichern." Für das Spiel gegen Ungarn kann der 36-Jährige zudem positiv gestimmt sein. Beim Abschlusstraining vor der Partie am Mittwoch begrüßte der Bundestrainer im Teamquartier in Herzogenaurach alle 26 Spieler seines Turnierkaders. Nagelsmann sagte über den kommenden Gegner: "Das ist ein sehr eingespielter Haufen, der es sehr gut und geschlossen macht." Die DFB-Elf wird am Nachmittag mit dem Bus in Stuttgart ankommen, um 17.30 Uhr findet in der Stuttgarter Arena die Abschlusspressekonferenz mit Nagelsmann und Maximilian Mittelstädt statt.