Drei Millionen Follower schauten sich regelmäßig die Videos von Ben Potter an. Der YouTuber hatte sich als Comicstorian einen Namen gemacht – jetzt ist er verunglückt. Mit seinen YouTube-Videos traf Ben Potter einen Nerv. Seit zehn Jahren widmete er sich als Comicstorian der Comicszene – und veröffentlichte Rezensionen und Analysen zum Marvel- und DC-Universum. Seine Social-Media-Community zählte drei Millionen Follower. Jetzt wandte sich Potters Ehefrau Nathalie mit erschreckenden Neuigkeiten an die Fans des 40-Jährigen. Er war in einen Unfall verwickelt, der sich bereits vor drei Tagen ereignete. Dabei kam Comicstorian ums Leben. Keine Details zum Unfallhergang "Am 8. Juni kam mein Ehemann Ben Potter bei einem bedauerlichen Unfall ums Leben. Für viele von euch war er Comicstorian, der Geschichten aus verschiedenen Bereichen erzählte. Für seine Liebsten war er eine der wundervollsten und liebevollsten Personen, die man sich wünschen kann", trauert sie auf dem Instagram-Kanal ihres verstorbenen Partners. Nähere Details zum Unfall teilte Ben Potters Ehefrau nicht. In ihrem Statement bezeichnet sie den US-Amerikaner als "meine Welt". Sie brauche jetzt Zeit, um die Geschehnisse zu verarbeiten. Schon jetzt sei ihr jedoch klar, dass sie das Vermächtnis von Comicstorian fortführen möchte. "Ich weiß, er hätte nicht gewollt, dass es so endet", erklärt sie. Sie und ihr Partner hätten sich ein Leben lang gegenseitig unterstützt: "Damit werde ich auch jetzt nicht aufhören", sagt Nathalie Potter. "Wir wollen ihn ehren, indem wir weiterhin großartige Geschichten von großartigen Menschen erzählen und die Erinnerung an unseren eigenen Superhelden lebendig halten", schildert sie ihre Pläne. Sein letztes Video postete Comicstorian nur einen Tag vor seinem Tod. "Warum DCs Neustarts Marvel schlagen", lautete der Titel des Clips. Darunter finden sich zahlreiche Beileidsbekundungen. "Ruhe in Frieden, danke für all deine Arbeit und dafür, dass du Comics besser gemacht hast", "Dieser Kanal ist der Grund, warum ich mich für Comics interessiert habe. Dafür werde ich dir immer dankbar sein" und "Ich kann das immer noch nicht begreifen, ich schicke der Familie Kraft", lauten nur einige Kommentare.