„Es gibt wirklich Hoffnung“, sagt Peter Mertens. „Und zwar für die Linke und für die arbeitende Klasse. Deren Partei wird ihr Ergebnis in allen Regionen stark verbessern.“ Gemeint ist die Partij van de Arbeid (PVDA) oder Parti du Travail de Belgique (PTB), wie sie im Süden des Landes heißt. Der 54-jährige Mertens ist ihr Allgemeiner Sekretär und einer der bisher zwölf Abgeordneten im föderalen Parlament. Wenn das am 9. Juni neu gewählt wird, dürften es mehr werden.
Die Partei – sie steht für einen „Sozialismus 2.0“– hat Rückenwind und bedient nicht die Tristesse, wie sie viele europäische Linksparteien gerade erfasst. Freilich entkommt
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