Das Berliner Amtsgericht-Tiergarten stellt das Verfahren gegen Alexander Zverev gegen eine Geldauflage ein. Seine Ex-Freundin hatte ihm Körperverletzung vorgeworfen.
Der Prozess gegen den deutschen Tennisprofi Alexander Zverev wegen angeblicher Körperverletzung ist ohne Urteil bereits am dritten Tag beendet worden. Das Berliner Amtsgericht-Tiergarten stellte das Verfahren am Freitag gegen eine Geldauflage ein. Zverev muss demnach insgesamt 200.000 Euro zahlen. Eine Verurteilung gab es nicht. Mit der Zustimmung zur Zahlung einer Geldauflage ist kein Schuldeingeständnis verbunden. Zverev gilt weiterhin als unschuldig. Zverev Zusammenfassung, 19.20
Dem 27-Jährigen war in der Anklage vorgeworfen worden, seine ehemalige Freundin Brenda Patea im Mai 2020 bei einem heftigen Streit gegen eine Wand gedrückt und mit beiden Händen gewürgt zu haben.
Staatsanwaltschaft, Verteidigung von Zverev und seine Ex-Freundin als Nebenklägerin stimmten diesem Weg zur Beendigung des Verfahrens zu. Beide Seiten hätten den Konflikt friedlich lösen wollen, so das Gericht.
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