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USA: Abstieg vom Atomgiganten zum unbeteiligten Zuschauer

Der Beliebtheitsgrad des amerikanischen Präsidenten Joe Biden ist auf ein Minimum gefallen, berichtet RIA Nowosti. Zuerst beunruhigte das Verbot neuer Flüssiggas-Verträge den Markt, jetzt gibt es ein Embargo auf Uran aus Russland. Das Weiße Haus ist zufrieden: Endlich werde die Abhängigkeit von Moskau beendet und die "Bedrohung der nationalen Sicherheit" beseitigt. Aber Ökonomen haben daran erhebliche Zweifel.

Nach Angaben des US-Energieministeriums hat die staatliche Atomenergiegesellschaft Russlands Rosatom mehr als neunzig kommerzielle Reaktoren in den USA mit angereichertem Uran beliefert und ist damit der größte ausländische Lieferant des Landes gewesen. Dies sei fast ein Drittel des nuklearen Brennstoffs, den amerikanische Kernkraftwerke verwendeten. Wie die New York Times berichtet, hat dies die USA etwa eine Milliarde US-Dollar pro Jahr gekostet.

Amerika würde nun gern seine Uranindustrie wiederbeleben, muss dafür aber zunächst entsprechende Gesetze verabschieden. Der US-Kongress hat 2,7 Milliarden US-Dollar für die Uranindustrie im Haushaltsjahr 2024 bewilligt, jedoch nur unter der Bedingung, dass die Regierung ein Verbot für den Import von russischem Uran verhängt. Und so unterzeichnete Biden das entsprechende Gesetz. Die Frist läuft bis zum Jahr 2040. 

Die Wiederaufnahme der Urananreicherung in den USA ist eine komplexe und kostspielige Herausforderung, die nicht über Nacht bewältigt werden kann. Sanktionen gegen russischen Brennstoff könnten Preiserhöhungen bewirken, die US-Uran auf dem heimischen Markt wettbewerbsfähiger machen würden. Doch selbst bei all diesen Aktivitäten wäre es schwierig, mit den Kosten der russischen Anreicherung mithalten zu können, so die vietnamesische Nachrichtenagentur Baoquocte.vn.

Die USA besitzen insgesamt drei Urananreicherungsanlagen, zwei davon sind seit 2010 stillgelegt und sollen jetzt wieder in Betrieb genommen werden. Die verbliebene eine läuft im Bundesstaat New Mexico und gehört dem europäischen Konzern Urenco (Großbritannien, Deutschland, Niederlande). Diese Anlage deckt jedoch nur ein Drittel des jährlichen Bedarfs, sodass die USA gezwungen sind, angereichertes Uran von zwei Hauptlieferanten zu importieren: Europas Urenco und Russlands Rosatom.

Das Hauptproblem besteht darin, dass es keine anderen Lieferanten gibt und die europäischen Hersteller die Produktionsmengen nicht ausreichend steigern können, um die großen Mengen an aus Russland importiertem Kernbrennstoff zu ersetzen. Deshalb könnten – trotz des von den USA verhängten Verbots – die russischen Treibstoffimporte laut Experten noch fünf bis zehn Jahre anhalten.

Selbst im optimalen Fall, wenn die USA angereichertes Uran auf dem Markt fänden, die beiden Anlagen wieder in Betrieb nehmen würden und die Anlage in New Mexico weiterbetreiben, könnten sie insgesamt nur 75 Prozent ihres nationalen Brennstoffbedarfs decken, so Baoquocte. Es wäre also nicht möglich, die Importe vollständig einzustellen. Auch wenn sie sich auf dem Markt nach konzentriertem Uran umschauten, wird es so sein, dass es da kein überschüssiges Konzentrat gebe. Alternativ gebe es die Möglichkeit, Beziehungen zu Usbekistan sowie zu Kasachstan als großen Uranproduzenten aufzubauen. Allerdings unterhalte Usbekistan eine langjährige Beziehung zu Rosatom. 

Einst gehörten die USA zusammen mit der Sowjetunion zu den weltweit führenden Uranproduzenten. Heute sind sie zur Randfigur geworden und zählen nicht einmal zu den fünfzehn größten Uranproduzenten. Im Gegensatz dazu behält Russland nach der Auflösung der Sowjetunion seine Position an der Spitze der Atomindustrie, und zwar nicht nur bei der Brennstoffproduktion. Nach US-Angaben kontrolliert Russland fast 50 Prozent der weltweiten nuklearen Anreicherungskapazität.

Die USA versuchen nun, ihre Einkäufe aus Europa zu erhöhen. So stiegen unter anderem die Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich im letzten Jahr um 28 Prozent. Frankreich importierte Uran im Wert von fast 320 Millionen US-Dollar (2022 nur 2 Millionen US-Dollar). Deutschland gehört ebenfalls zu den fünf größten Exporteuren. Laut Euroatom bezieht die EU jedoch selbst 97 Prozent ihres natürlichen Urans aus Kasachstan, Niger und Kanada. 

Die amerikanischen Behörden behaupten, dass praktisch alle Kernkraftwerke für die kommenden Jahre mit Brennstoff versorgt sind. Unabhängige Analysten schätzen hingegen, dass die Vorräte nur für ein bis eineinhalb Jahre ausreichen werden. Ökonomen weisen außerdem darauf hin, dass die Zahl der Länder, die als Zwischenhändler russisches Uran an die USA weiterverkaufen, zunehmen wird. Solche Parallelimporte werden natürlich nicht billig sein.

Zudem wird erwartet, dass die Anzahl der Atomreaktoren weltweit bis zum Jahr 2035 von 422 auf 513 steigen wird. Laut Prognosen der World Nuclear Association werde die Nachfrage nach Uran bis 2030 um 28 Prozent steigen und sich bis 2040 nahezu verdoppeln. Dies bedeutet, dass Russland weiterhin hohe Einnahmen erzielen und noch stärkeren Einfluss auf die Preise ausüben wird. Die USA und ihre Verbündeten müssen auf garantierte Lieferungen in einem zunehmend instabilen Weltmarkt hoffen.

Der Hauptverlierer des US-Verbots für russisches Uran könnte am Ende die Europäische Union werden. Um den fehlenden Rohstoff zu erhalten, könnten die USA Druck auf die europäische Atomindustrie ausüben. Dabei ist Europa genauso von Moskau abhängig, da es nach wie vor der einzige Hersteller von hochangereichertem Brennstoff für moderne Reaktoren ist. Das Beharren des Weißen Hauses auf radikalen Maßnahmen hat letztlich in Europa nicht die gewünschte Resonanz gefunden.

Mehr zum ThemaMoskau warnt vor Erschütterungen in der Weltwirtschaft nach US-Kaufverbot für Uran aus Russland

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