Die US-amerikanischen Fast-Food-Ketten Taco Bell und Krispy Kreme eröffnen erstmals Standorte in Berlin. Noch in diesem Jahr sollen die Berliner dort essen können. Weitere Städte sind in Planung.
Die amerikanischen Fast-Food-Ketten Taco Bell und Krispy Kreme planen, ihre ersten Standorte in Deutschland zu eröffnen, beginnend mit der Hauptstadt Berlin. Dies teilte İlkem Şahin, CEO der İş Holding (ISH), die bereits die Master-Franchises von KFC und Pizza Hut in Deutschland besitzt, mit.
Nach Informationen von "Business Insider" und dem Fachmagazin "Foodservice" sollen die ersten Taco Bell-Filialen bereits im Juli oder August 2024 ihre Türen öffnen. Die Donut-Kette Krispy Kreme wird später im Jahr folgen. Insgesamt sind zunächst zehn Standorte in Berlin geplant. Die Auswahl geeigneter Locations läuft derzeit auf Hochtouren.
Dies markiert nur den Anfang einer ambitionierten Expansion, die sich auch über die Grenzen Berlins hinaus erstrecken soll. Nach der erfolgreichen Etablierung in der Hauptstadt plant ISH, die Expansion auf Frankfurt am Main auszuweiten, mit weiteren zehn Standorten. Langfristig sieht ISH das Potenzial, innerhalb der nächsten fünf Jahre zwischen 100 und 150 Taco Bell-Restaurants in ganz Deutschland zu eröffnen.
Die Standorte der neuen Restaurants werden strategisch in zentralen Stadtlagen, Einkaufszentren und anderen wichtigen Knotenpunkten gewählt, um eine hohe Kundennähe zu gewährleisten. "Unsere Master-Franchise für diese vier wichtigen globalen Marken gibt uns die einzigartige Gelegenheit, die Bedürfnisse der deutschen Konsumenten zu bedienen und unser Angebot nachhaltig zu erweitern", erklärte Sahin.
Neben der Expansion in Deutschland plant ISH auch, das Franchise-Netzwerk auf fünf weitere europäische Länder auszudehnen, was die Präsenz der Unternehmen in Europa erheblich stärken dürfte.
Quellen: "Business Insider", "Foodservice"