Fünf Jahre sind vergangen, seit der Vatikan die Veröffentlichung seiner Grundsatzerklärung Dignitas infinita ankündigte. Nun ist das sehnsüchtig erwartete Dokument Anfang April erschienen. Erarbeitet wurde es von einer Kommission, die für „Förderung und Schutz des katholischen Glaubens“ zuständig ist und aus Bischöfen und Kardinälen besteht. Auch Experten seien in die Arbeit am Dokument einbezogen worden, heißt es.
Doch wer sich eine Kehrtwende in Positionen zu Gender-Themen und Selbstbestimmungsrechten von Frauen und trans Personen erhofft, wird enttäuscht. Kann die Kirche in dieser Form eine glaubwürdige Position als moralische Instanz einnehmen?
In der Erklärung wird ein buntes Potpourri an Themen behandelt.
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