Im Zuge der wieder aufgenommenen Ermittlungen in einem 25 Jahre alten Mordfall in Würzburg hat die Polizei am Dienstag eine Freifläche im Süden der Stadt durchsucht. Polizisten durchkämmten etwa mit einem Metalldetektor eine Wiese und liefen die Fläche gründlich ab. Zum konkreten Anlass der Aktion und möglichen Funden machte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben.
Im Zuge der wieder aufgenommenen Ermittlungen in einem 25 Jahre alten Mordfall in Würzburg hat die Polizei am Dienstag eine Freifläche im Süden der Stadt durchsucht. Polizisten durchkämmten etwa mit einem Metalldetektor eine Wiese und liefen die Fläche gründlich ab. Zum konkreten Anlass der Aktion und möglichen Funden machte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben.
Die Ermittlungen zum Mord eines 55 Jahre alten Gastwirts in Würzburg im Jahr 1999 hatten Anfang März eine überraschende Wende genommen. Aufgrund neuer Hinweise hatte die Polizei zwei Männer festgenommen und mehrere Wohn- und Geschäftsräume der Verdächtigen durchsucht. Ein 49-Jähriger aus Arnstein und ein 66-Jähriger aus Würzburg sitzen seitdem wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.
Das damalige Opfer, ein türkischer Gastwirt, war am 5. Januar 1999 durch mehrere Schüsse getötet worden. Seither gab es zwar Verdächtige in dem Fall, es konnte aber kein Täter überführt werden.
Die beiden Verdächtigen haben Mitte März Haftbeschwerde eingelegt. Eine Entscheidung darüber könnte noch vor Ostern fallen, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag sagte.
Mitteilung vom 11.3.