Was Mitte 2023 als regelmäßiger Austausch zwischen der Jugendleitung der SGSB und den Trainerteams der Jugendmannschaften begonnen hat, wurde zum Ende 2023 in einer größeren Klausur konsolidiert. Man traf sich um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die Weichen für die nächste Spielzeit zu stellen. Nicht nur, dass sich neue Köpfe proaktiv einbringen, weil sich altgediente Ehrenamtliche um andere Themen im Verein kümmern, auch die Organisation wurde nachjustiert, um für die folgenden Jahre gut gerüstet zu sein. Die Menge an Aufgaben wird auf mehrere Schultern verteilt, um die sehr aufwändige Organisation vollständig und im Ehrenamt bewältigen zu können. Was in 2023 erreicht wurde, kann sich sehen lassen. So stellt die SGSB in fast jeder Jahrgangsstufe mindestens 1 weibliche und männliche Jugendmannschaft. Das Leistungsniveau im älteren weiblichen Bereich ist hoch, so dass für die nächste Spielzeit die Meldung zur A-Jugendbundesliga geplant wird. Auch die jüngeren Jahrgänge spielen landesweit, oder wenn das noch nicht geht,in der höchsten Spielklasse des Bezirkes vorne mit.
Typischer Weise laufen schon ab Herbst die Gespräche mit aktiven und potentiellen Trainern an, um die für die neuen Saison zusammengestellten Mannschaften optimal zu ihren jeweiligen Saisonzielen zu betreuen. Nach Ablauf der Saison, um Ostern herum, findet der Jahrgangswechsel statt und es starten noch vor den Sommerferien die jeweiligen Qualifikationsrunden der kommenden Spielzeit. D.h. Anfang des Jahres müssen die Trainerstäbe und die Ausrichtung der jeweiligen Mannschaften stehen. Sehr viel Aufwand für alle Beteiligten, der oft zusätzlich zum Training der eigenen Mannschaft geleistet werden muss.
Im weiblichen Bereich gilt es für die ältesten Jugendjahrgänge den Anschluss an die 1. und 2. Damenmannschaft herzustellen. Als Verein will man Talente und Leistungsträger aus der Umgebung in der Region halten. Aber auch im männlichen Jugendbereich gilt es sich mittelfristig auf ein Niveau zu heben, um dauerhaft landesweit mitspielen zu können.
Es ist das erklärte Ziel aller SGSB-Verantwortlichen, den leistungssportlichen Prinzipien hohe Priorität einzuräumen ohne allerdings den Breitensport zu vernachlässigen. So sucht man geeignete Trainer mit entsprechenden Qualifikationen, um die Mannschaften auf die jeweiligen Aufgaben vorzubereiten. Neue Trainingsmethoden ergänzen den Jahresplan und werden zunehmend mannschaftsübergreifend ausgetauscht. Genormte Leistungstests runden das Repertoire ab, um individuelle Defizite aufzuspüren und gezielt beseitigen zu können. Auch hier wieder mit dem Anspruch, die gesamte Mannschaft zu harmonisieren und jederzeit konstant hohes Niveau auf der Platte zu haben. Die SGSB will auch für Talente im erweiterten geographischen Umfeld als Verstärkung und Ergänzung finden.
Wenn man höherklassig spielt, braucht man mehr und intensiveres Training. Damit das nicht zu Lasten des sich entwickelnden Körpers geht, werden Themen wie Ernährung, allgemeine Athletik und aktive Regeneration mit entsprechenden Hilfsmitteln ausprobiert und in den Trainingsalltag integriert.
Alle Verantwortlichen blicken positiv und mit viel Optimismus in die Zukunft und hoffen auf die Unterstützung aller Beteiligten, vor Allem der Elternschaft. Die sollte zumindest den logistischen Aufwand stemmen. Fast alle Eltern sehen hier nicht nur die Belastung des Familienalltag, sondern vor Allem die Chance dem Nachwuchs unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen.
Der Jugendvorstand
