Die 15 gewonnenen Sendeminuten von ProSieben hat dieses Mal nur Klaas genutzt - um einen nackten Joko ins Weltall zu schicken.
Wenn Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (39) im Kampf gegen Sender ProSieben siegreich hervorgehen, dann können die erspielten 15 Minuten zutiefst geistreich bis himmelschreiend dämlich werden. Bei den jüngsten Sendeminuten war einmal mehr der zweite Fall eingetreten, wenn auch dieses Mal nur einer der beiden Quatschköpfe die Finger im Spiel zu haben schien. Denn anders als sonst überraschten die beiden nicht als Duo die Nation, sondern Klaas seinen ahnungslosen Kollegen.
Mitten in einer TV-Aufzeichnung von Winterscheidt grätscht Heufer-Umlauf aus der Regie dazwischen und bittet den verdutzen Moderator zu sich. Auf dem Weg dorthin - ähnlich, wie es für ausgeschiedene Kandidaten seiner Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" der Fall ist - erwartet Joko ein bizarrer Spießrutenlauf, der ihn auf eine Reise ins All einstimmen soll.
Klaas schließlich klärt seinen kongenialen, aber zunehmend besorgten Kumpel auf: Schon vor Stunden habe er einen speziellen Ballon auf seine Reise an den Rand des Weltalls geschickt. Daran befestigt eine Box, die höchst persönliche Gegenstände von Joko beinhaltet. Genauer gesagt seinen Wohnungsschlüssel und Personalausweis.
Doch damit nicht genug: Um potenziellen Aliens den Körperbau eines Menschen näher zu bringen, beinhaltete die Box auch eine vermeintliche Nacktaufnahme von Joko - der protestierte daraufhin lautstark und stellte klar: "Das ist nicht mein Schniedel!"