Der FC Bayern baggert weiter an Harry Kane. Der Bundesliga-Primus wäre wohl auch bereit an und über die Grenze von 100 Millionen Euro zu gehen.
Auf der Suche nach dem neuen Mittelstürmer hat der FC Bayern in Harry Kane bereits einen Favoriten gefunden. Offenbar wäre der Bundesligist dazu bereit, insofern alles passt, auch die Marke von 100 Millionen Euro für ihn zu überschreiten.
In den meisten Spielen kommt der FC Bayern ganz gut ohne echten Mittelstürmer zurecht. Dennoch ist der Plan klar: Wenn es 2023 in die neue Saison geht, soll wieder ein klassischer Neuner im Kader stehen.
Während immer wieder verschiedene Namen genannt werden, die zum derzeitigen Kandidatenkreis gehören und die von den Verantwortlichen bereits beobachtet werden, gilt Harry Kane schon jetzt als der Favorit. Sollte es möglich sein, den Briten von Tottenham zu verpflichten, würden die Münchener viel daran setzen.
Offenbar sogar sehr viel. Wie die tz berichtet, wäre der FCB für Kane bereit, die magische Marke von 100 Millionen Euro zu knacken.
Die Grundlage dafür wäre ein rundherum passender Transfer. Also ein absoluter Wechselwille des Stürmers, eine gute Vertragslaufzeit und die Überzeugung aller Beteiligten. Der letzte Punkt scheint - zumindest an der Säbener Straße - bereits erfüllt zu sein. Ansonsten würde der 29-Jährige nicht durch sämtliche Medienberichte hinweg als der klare Wunschangreifer gelten.
Sollte es tatsächlich zu einem dreistelligen Millionenbetrag als Ablösesumme kommen, wäre der 75-fache Nationalspieler Englands der mit Abstand teuerste Transfer der Bayern und der Bundesliga. Bislang gilt dieser Titel Lucas Hernandez, der für 80 Millionen Euro verpflichtet wurde.
Aktuell beschäftigt sich Kane aber noch nicht mit einem etwaigen Wechsel. Zuletzt auf das angebliche Bayern-Interesse angesprochen, erklärte er ganz diplomatisch: "Natürlich ist der FC Bayern ein Top-Top-Klub, aber ich konzentriere mich aktuell auf Tottenham."
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf 90min.com/de als Rekordtransfer? FC Bayern mit hoher Schmerzgrenze bei Harry Kane veröffentlicht.
