Mit Mariano Díaz könnte auch ein dritter Mittelstürmer Real Madrid noch verlassen. Ein angebliches Angebot von Celta Vigo dementiert sein Berater jedoch.
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VergrößernMariano ist 2018 zu Real Madrid zurückgekehrt – Foto: IMAGO / ZUMA Wire
MADRID. Erst Luka Jović (AC Florenz, ablösefrei), dann Borja Mayoral (FC Getafe, zehn Millionen Euro) – und bis zum Ablauf der Wechselfrist auch noch Mariano Díaz? Der 29-Jährige steht bei Real Madrid aufgrund seines sportlichen geringen Werts unlängst auf der Abschussliste, daher könnte mit ihm auch der letzte verbliebene Mittelstürmer nach Karim Benzema im Laufe des Monats das Weite suchen.
Einen Ausfall des französischen Top-Stars würden die Königlichen unter Trainer Carlo Ancelotti ohnehin auch jetzt schon eher mit einem Eden Hazard oder Rodrygo Goes auffangen als mit Mariano, der aktuell mit einer Unterschrift bei Celta Vigo in Verbindung gebracht wird. Ist dem wirklich so? Offenbar nicht.
Berater David Aranda hat ein Angebot des LaLiga-Klubs aus dem Nordwesten Spaniens gegenüber dem Real-Portal DEFENSA CENTRAL dementiert. „Niemand hat mich kontaktiert. Es gibt keine Neuigkeiten“, stellte der Agent klar.
Ende Juni hatte er mitgeteilt, „die Absicht des Spielers ist es so wie in den letzten drei Jahren, zu gehen – sofern es eine Option gibt, mit der er zufrieden ist. Wir suchen nach einem Klub, der ihm gefällt“. Es sei aber „nicht leicht, etwas nach dem Geschmack des Spielers zu finden. Es ist nicht das Geld das Thema, denn Geld verdient er an jedem anderen Ort mehr. Wenn er geht, dann verdient er mehr, das ist sicher.“
„Wir suchen nach einem Klub“: Berater arbeitet an Transfer. weiterlesen
Mariano ist offensichtlich allerdings nicht dazu bereit, mit einem Weggang vom Champions-League-Sieger finanzielle Abstriche machen. Bei Real soll er brutto 6,3 Millionen Euro pro Saison kassieren, sein Vertrag läuft nur noch bis zum 30. Juni 2023. Passend zu diesem Aspekt gab mit Mario Cortegana ein Reporter der spanischen Sportzeitung MARCA kürzlich an, dem Blatt gegenüber habe Celta schon vor einiger Zeit deutlich gemacht, sich gar nicht erst mit dem Stürmer zu beschäftigen. Mit den Worten: „Wer kann Marianos Gehalt bezahlen?“ Real kann es – und wird es womöglich noch für eine letzte Saison tun müssen.
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