Fußball-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena hat nach den Vorfällen im DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:1) zunächst vier Tatverdächtige identifiziert und mit Hausverboten belegt. Das gaben die Thüringer auf ihrer Internetseite bekannt. Vorausgegangen war die Sichtung umfangreicher Film- und Fotoaufnahmen. Zudem stellt der Club gegen die Personen Strafanzeige und übergab die Fälle der Stadionverbotskommission des Vereins.
Fußball-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena hat nach den Vorfällen im DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:1) zunächst vier Tatverdächtige identifiziert und mit Hausverboten belegt. Das gaben die Thüringer auf ihrer Internetseite bekannt. Vorausgegangen war die Sichtung umfangreicher Film- und Fotoaufnahmen. Zudem stellt der Club gegen die Personen Strafanzeige und übergab die Fälle der Stadionverbotskommission des Vereins.
Nach der Begegnung am Samstag waren Wolfsburger Fußballprofis auf dem Weg zu ihrem Mannschaftsbus von Heimfans angefeindet und körperlich bedrängt wurden.
Im Rahmen der Auswertung des Spiels, das zuvor nach Mitteilung des Clubs alle Sicherheitsträger sowie Verein und Stadionbetreiber als Partie ohne Risiko eingestuft hatten, wurden auch mögliche bauliche Veränderungen besprochen. Diese sollen künftig zur Optimierung der Trennung der in der Zeit des Stadionumbaus auf der Westtribüne untergebrachten Gästefans von den Heimzuschauerbereichen beitragen.
Die Landespolizei sprach am Mittwoch von noch länger andauernden Ermittlungen. Gegenwärtig werden Zeugen gehört und Videomaterial gesichtet. Neue Erkenntnisse gebe es bislang nicht.
Jena-Mitteilung