Die Auszüge aus dem bald erscheinenden Buch von Stephanie Grisham, der Ex-Pressesprecherin des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, sorgen für Lacher und Erstaunen in Russland. Grisham enthüllte unter anderem ''kuriose Details'' über das Treffen von Trump und Wladimir Putin in Japan im Jahr 2019.
Die Autorin geht davon aus, dass Putin zum Treffen am Rande des G20-Gipfels in Osaka absichtlich in Begleitung einer attraktiven Dolmetscherin gekommen ist:
"Als das Treffen begann, beugte sich Fiona Hill zu mir und fragte mich, ob ich Putins Dolmetscherin bemerkt habe, eine sehr attraktive Frau mit langen dunklen Haaren, einem hübschen Gesicht und einer wunderbaren Figur."
Hill, Sonderberaterin des Präsidenten Trump und Politikwissenschaftlerin mit Fokus auf Russland, soll Grisham mitgeteilt haben, Putin hätte ihrer Ansicht nach die Dolmetscherin bewusst mit dem Ziel gewählt, den US-Staatschef abzulenken.
Kremlsprecher Dmitri Peskow erwiderte diesbezüglich, der Präsident wähle die Dolmetscher nicht selbst. Dies sei die Aufgabe des Außenministeriums.
Darüber hinaus beschuldigte Grisham den russischen Staatschef des "absichtlichen" Hustens. Ihrer Meinung nach wollte Putin es seinem Amtskollegen, der angeblich große Angst vor Bakterien hat, unbehaglich machen. Dies sei laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten ebenfalls "Unsinn".
Grishams Buch erscheint erst im Oktober in den Regalen der Buchhandlungen. Einige Anhänger Trumps werfen der Autorin einen Versuch vor, durch falsche Informationen über den ehemaligen US-Präsidenten Geld zu verdienen.
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