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Transfer-Ticker SV Waldhof: Mittelfeldspieler Wagner aus Uerdingen kommt (Update)

Hier lesen Sie alles rund um alle Zugänge, Abgänge und die Entwicklung des Kaders des SV Waldhof Mannheim - der Artikel wird stetig aktualisiert

Von Daniel Hund

Mannheim. Beim Drittligisten SV Waldhof wird weiter mit Hochdruck am künftigen Kader gebastelt. Am Samstag gab der Traditionsverein den nächsten Neuzugang bekannt: Fridolin Wagner kommt vom KFC Uerdingen. Zur Erinnerung: Die Uerdinger hatten die Dritte Liga zwar gehalten, bekamen wegen finanzieller Probleme aber keine Lizenz für die neue Saison.

Wagner ist 23 Jahre alt und war einst deutscher Jugend-Nationalspieler. Der gebürtige Leipziger hat trotz seines noch jungen Alters bereits 84 Drittliga-Spiele in seiner Vita stehen. Auf welcher Position der Waldhof genau mit ihm plant, muss sich erst noch zeigen. Seine Stärken kann er  vor allem im zentralen Mittelfeld einbringen. Ausgebildet wurde Wagner unter anderem in der Jugendakademie von Rasen Ballsport Leipzig. Von dort ging es für Wagner über die Stationen FSV Zwickau, Werder Bremen und Preußen Münster nach Uerdingen.

Das letzte Saisonspiel der Uerdinger, als sie sich mit einem 1:1 den vermeintlichen Klassenerhalt gesichert hatten, fand bekanntlich in Mannheim statt. Wie die RNZ weiß, haben sich nach dieser Partie, die am 22. Mai stattgefunden hat, einige Spieler der Uerdinger selbst als potenzielle Neuzugänge beim SVW ins Spiel gebracht. Gut möglich, dass da auch schon Fridolin Wagner mal vorgefühlt hat.

Wagner selbst erinnert von seiner Spielanlage her an Max Christiansen, der die Blau-Schwarzen zum Bundesligisten Greuther Fürth verlässt. Wagner, der für seinen großen Kampfgeist bekannt ist, ist somit einer, der Routinier Marc Schnatterer, 35, im Mittelfeld den Rücken freihalten könnte.

Waldhofs Sportlicher Leiter Jochen Kientz freut ich über die Unterschrift: "Mit Fridolin Wagner konnten wir einen Spieler für uns gewinnen, der uns im zentralen Mittelfeld helfen wird. Er ist ein sehr laufstarker Spieler, der Mentalität mit auf den Platz bringt. Neben seiner Zweikampfstärke ist Fridolin auch technisch sehr versiert. Wir haben ihn über einen längeren Zeitraum beobachtet und freuen uns jetzt sehr, dass er zukünftig für uns auflaufen wird und uns helfen kann."

Wagner selbst sagt: "Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, meine Karriere hier beim SV Waldhof fortzusetzen. Die Gespräche mit Jochen Kientz haben mich davon überzeugt, dass ich hier in Mannheim meinen nächsten Schritt machen kann. Der SVW ist für mich ein sehr reizvoller Verein mit seiner Tradition und den Fans im Stadion. Ich freue mich sehr, wenn ich demnächst unsere Fans im Stadion erleben kann."

Update: Samstag, 12. Juni 2021, 10.51 Uhr


Kader nimmt Form an - Königsmann und Gouaida verlängern

Von Daniel Hund

Heidelberg. Langeweile in der Sommerpause? Nicht bei Jochen Kientz, 48. Der Kader-Planer des SV Waldhof befindet sich im Dauerstress. Getreu dem Motto: Nach der Saison ist vor der Saison, bastelt der Ex-Profi am Kader. Der Sportliche Leiter macht das hinter verschlossenen Türen, ab und an zwar auch mal in einem benachbarten Café, aber stets geräuschlos. In regelmäßigen Abständen gibt es dann ein Lebenszeichen. Ende letzter Woche hatte Kientz den Mega-Transfer mit Marc Schnatterer, 35, eingetütet.

Am Mittwoch gab’s dann gleich zwei Lebenszeichen vom Sportlichen Leiter. Kientz hat zwei Verträge verlängert: Keeper Timo Königsmann, 24, der in der letzten Saison bewiesen hat, dass er in der Dritten Liga zu den besten Torhütern zählt, und Mittelfeld-Künstler Mohamed Gouaida, 28, werden sich auch in der nächsten Saison das blau-schwarze Trikot überstreifen. Kientz sagt: ""Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Timo und Mohamed zwei Spieler an den SVW binden konnten, die über eine sehr gute Qualität verfügen." Und weiter: "Mohamed ist ein technisch versierter Spieler, der jeder Mannschaft weiterhelfen kann. Auch Timo hat seine Qualität mehrfach unter Beweis gestellt."

Als klare Nummer eins wird Königsmann nach RNZ-Infos nicht in die neue Saison gehen. Dazu ist Jan-Christoph Bartels, 22, zu stark. Beide müssen sich in der Vorbereitung empfehlen, zeigen, wer der Bessere ist. Zoff untereinander wird es nicht geben. Beide respektieren und schätzen sich. Spielt der eine, feuert der andere von draußen an. Dennoch haben beide ein klares Ziel – und das lautet: Die Nummer eins werden und bleiben. Königsmann nach seiner Unterschrift: "Wir hatten viele gute Gespräche, ich bin froh, auch weiterhin mit der Raute auf der Brust für unseren SVW auflaufen zu können."

Auch Gouaida freut sich. Und mit ihm sicher auch Joseph Boyamba, 24. Beide sind unzertrennlich, hängen am Alsenweg ständig zusammen ab. Dribbel-Künstler ziehen sich eben an. Gouaida, der Glückliche: "Es ist ein toller Traditionsverein mit einer überragenden Stimmung im Stadion."

Bei den Fans ist Gouaida nicht unumstritten. Das liegt an seiner Spielweise, daran, dass der Tunesier knifflige Situationen eher spielerisch löst – und eben nur selten die gute alte Grätsche auspackt.

Doch auch das macht sich bezahlt. Im goldenen Januar, als der SVW den Grundstein für den vorzeitigen Klassenerhalt legte, stand Gouaida siebenmal auf dem Platz, sechsmal davon in der Start-Elf. Er selbst bezeichnet sich gerne als Straßenkicker.

Dass er gerne beim SVW verlängern würde, deutete Gouaida schon Mitte April im Interview mit der RNZ an: "Aus Mannheim ist es nicht weit zu meiner Familie nach Straßburg."

Der Kader der Mannheimer umfasst momentan somit 19 Spieler. Weitere Neuzugänge werden folgen. Nach RNZ-Infos stehen aktuell vor allem Mittelfeld-Spieler auf der Agenda.

Update: Mittwoch, 9. Juni 2021, 15.03 Uhr


Transfer-Hammer - Zweitliga-Legende Marc Schnatterer kommt

Mannheim. (dh) Es war eine Nachricht, die eingeschlagen hat wie eine Bombe. Für RNZ-Leser aber eigentlich nicht wirklich, denn das, was der SV Waldhof am Freitagmittag verkündete, hatte diese Redaktion schon Anfang Mai exklusiv angedeutet: Marc Schnatterer, 35, die Zweitliga-Legende vom 1. FC Heidenheim, wechselt an den Alsenweg. "Wir sind sehr froh, dass wir einen so erfahrenen Spieler für uns gewinnen konnten", sagt SVW-Geschäftsführer Markus Kompp, " er ist ein absoluter Führungsspieler und wird uns sicher sehr gut tun."

 Unterschrieben wurde der Vertrag am Freitagvormittag in Mannheim. Der Traditionsverein drehte ein Video davon, gemeinsam hatte man viel Spaß. Schnatterer kam nach RNZ-Infos sehr sympathisch rüber. So wie einer, der noch viel vor hat, der beim Waldhof etwas bewegen will. Als alles unter Dach und Fach düste der Neue, der in der Zweiten Liga unter anderem auch für seine Freistöße gefürchtet war, noch in die Mannheimer Innenstadt. Dort stand noch ein gemeinsames Essen mit Jochen Kientz, dem Sportlichen Leiter des SVW, auf dem Programm.

Kientz zur RNZ: "Marc ist einfach ein Super-Typ. Er bringt viel Mentalität mit und er hatte richtig Bock auf den Waldhof." Und weiter: "Um Geld ging es ihm nie, er wollte eine Aufgabe, die ihn reizt."

Reizvoll ist für ihn auch der blau-schwarze Anhang. Schnatterer mag es, wenn er Fans im Rücken hat, die wie eine Eins hinter Mannschaft stehen.

Schnatterer wohnt in der Nähe von Heilbronn, also nur einen Katzensprung von Mannheim entfernt. Nach RNZ-Infos überlegt er dennoch, sich hier in der Quadratestadt eine Wohnung zu nehmen, um noch kürzere Wege zu haben. Er selbst sagt: "Ich freue mich sehr, zukünftig für den SV Waldhof aufzulaufen. Wir hatten in den vergangenen Wochen viele gute Gespräche und ich habe mich ganz bewusst für den Waldhof entschieden."

Und noch eine kleine Anekdote am Rande: Das erste Spiel im Erwachsenenbereich machte Schnatterer ausgerechnet im Mannheimer Carl-Benz-Stadion gegen den Waldhof. Das war mit dem SGV Freiberg in der Saison 2003/2004. Damals war er eigentlich noch A-Jugendlicher wurde aber plötzlich in die Start-Elf beordert.

Update: Freitag, 4. Juni 2021, 16.51 Uhr


Kommt Amin zurück zum Waldhof?

Mannheim. (dh) Bahnt sich da beim SV Waldhof eine spektakuläre Rückkehr an? Jochen Kientz, der Sportliche Leiter der Mannheimer, wurde in der letzten Woche in einem Mannheimer Cafe mit Hassan Amin, dem Ex-Kapitän der "Buwe" gesichtet. Der 29-Jährige spielte letzte Saison noch beim Liga-Konkurrenten SV Meppen. Amin ist ein absoluter Führungsspieler und könnte Marcel Hofrath ersetzen. Gemeinsam mit Anton Donkor würde er ein bärenstarkes Duo auf dem linken Flügel bilden. Nach RNZ-Infos hat der SVW großes Interesse an Amin.

Update: Montag, 31. Mai 2021, 13.22 Uhr


Gleich mehrere Spieler verabschiedet

Von Daniel Hund

Mannheim. Party-Stimmung und Abschiedsschmerz – beides lag beim SV Waldhof am Samstag eng beieinander. Zuerst krallten sich die "Buwe" den badischen Pokal und feierten, wie es Patrick Glöckner schmunzelnd auf RNZ-Nachfrage formulierte, "bei einigen Gläsern Wasser", eine kleine Pokal-Sause, ehe man später verdiente Spieler ein letztes Mal hochleben ließ.

Neben den bereits feststehenden Abgängen von Marco Schuster (SC Paderborn), Max Christiansen (Greuther Fürth), Jan-Hendrik Marx und Arianit Ferati wurden weitere Spieler verabschiedet: SVW-Torhüter und Fan-Liebling Markus Scholz, Benedict Dos Santos, Manfred Osei Kwadwo und Dorian Diring, Marcel Hofrath, Dennis Jastrzembski (Leihe mit Hertha BSC beendet). Der Waldhof überreichte ihnen am Mannheimer Carl-Benz-Stadion eingerahmte Trikots mit den jeweiligen Nummern und Namen.

Update: Sonntag, 30. Mai 2021, 17.48 Uhr


Stefano Russo unterschreibt Profi-Vertrag

Mannheim. (RNZ) Der 20-jährige Deutsch-Italiener Stefano Russo hat seinen ersten Profivertrag beim SV Waldhof Mannheim unterschrieben. Das teilt der Verein mit.

Der in Ludwigshafen geborene Mittelfeldspieler wird damit auch zukünftig für dne Klub auflaufen. Zuletzt stand Stefano Russo für die U23 unter Vertrag.

 "Stefano hat sich in den vergangenen Monaten sehr gut entwickelt und sich durch akribische Trainingsarbeit auch Spielzeiten verdient",  so Jochen Kientz, Sportlicher Leiter des SV Waldhof Mannheim. Er habe bereits gute Leistungen in den letzten Spielen zeigen können. "Er ist ein talentierter Spieler, den wir nun an unseren Verein binden konnten und mit dem wir alle noch viel Freude haben könnten." Es sei wichtig, dass er weiterhin hart an sich arbeite, um sein Spiel weiter zu verbessern.

Russo selbst freut sich ebenfalls über seinen neuen Kontrakt. "Die Erfahrungen in dieser Saison waren bereits sehr gut, weshalb ich nun auch weiterhin in Mannheim meinen nächsten Schritt gehen möchte", so der 20-Jährige. Insbesondere freue er sich auf die Zeit mit den Fans im Stadion.

Update: Freitag, 28. Mai 2021, 12 Uhr


Max Christiansen-Wechsel ist fix

Mannheim. (dh) Dass Max Christiansen den SV Waldhof nach dieser Saison verlassen wird, überrascht nicht - am Dienstag bestätigte der Verein den Wechsel.

Der Vertrag des Mittelfeld-Manns läuft nach dieser Saison aus. Und ab der kommenden wird er in der Ersten Liga bei Greuther Fürth auflaufen. "Ich möchte mich beim SV Waldhof Mannheim für die vergangenen zwei Jahre bedanken. Auch wenn die Zeit jetzt ein Ende findet, waren die beiden Spielzeiten für die Buwe sehr schön und ich werde die Zeit hier in Mannheim nicht vergessen. Vor allem der Fansupport vor der Pandemie in der Aufstiegssaison war unbeschreiblich. Die Möglichkeit bei der SpVgg Greuther Fürth zu unterschreiben ist eine große Chance für mich, die ich nun unbedingt nutzen möchte", sagt der 24-Jährige zum Abschied.

Der Vertrag soll schon vor längerer Zeit ausgehandelt worden sein. Damals war auch noch nicht klar, dass die Fürther künftig in der Bundesliga am Ball sein werden. Für Christiansen, der beim SVW zu den Leistungsträgern zählte, wird das eine große Herausforderung.

"Sehr gerne hätten wir Max Christiansen auch in den kommenden Jahren bei uns spielen sehen. Es ist aber klar, dass wenn ein Spieler ein Angebot von einem Verein aus der 1. Bundesliga erhält, den nächsten Schritt gehen möchte. Max hat uns in den vergangenen zwei Spielzeiten viel Freude bereitet und wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute", so Jochen Kientz, Sportlicher Leiter des SV Waldhof Mannheim.

Update: Dienstag, 25. Mai 2021, 16.33 Uhr


Möglicher Kientz-Abgang sorgt für Unruhe

Mannheim. (rodi) Wer am Montag nach dem Drittligaspiel des SV Waldhof gegen den Halleschen FC das Mannheimer Carl-Benz-Stadion verließ und dabei in die Augen einiger Funktionäre schaute, musste annehmen, dass die Blauschwarzen gerade eine Niederlage kassiert und eine enttäuschende Vorstellung geboten hätten.

Es machte den Eindruck, dass es einigen Herrschaften unangenehm war, dass der SVW stattdessen mit 3:2 die drei Punkte holen konnte. Längst scheint hinter den Kulissen ein Kampf um Macht und Einfluss ausgebrochen zu sein. Es geht um die künftige Ausrichtung. Kritisch sehen Teile der Aufsichtsräte und Mitarbeiter der Spielbetriebs GmbH die sportliche Bilanz in dieser Saison. Dass es zwischen Geschäftsführer Markus Kompp und dem Sportlichen Leiter Jochen Kientz schon öfter Spannungen gegeben hat, ist ein offenes Geheimnis.

Ob Kientz trotz eines noch laufenden Vertrages bis Juni 2022 den zukünftigen Kader planen wird, scheint immer fraglicher. Wie bereits am Dienstag gemeldet, soll Kientz mit Zweitligist Hannover 96 Verhandlungen führen.

Die RNZ konfrontierte Kompp mit den Gerüchten. Er hatte sich mit Kientz bereits am Dienstagmittag über sie unterhalten. Kam der Sportliche Leiter vielleicht sogar mit einem Wechselwunsch auf ihn zu? Kompp zur RNZ: "Nein. Jochen hat konkrete Wechselgedanken dementiert. Dennoch ist der Fußball ein schnelllebiges Geschäft. Jochen hat mir zugesichert, dass er mir Bescheid gibt, wenn sich an der Situation etwas ändern sollte, dass wir entsprechend frühzeitig planen können."

Ein Abgang von Kientz wäre für Trainer Patrick Glöckner von Nachteil, da er vom Sportlichen Leiter stets Rückendeckung erhielt. Zu seiner Zukunft konnte sich Glöckner am Montag nicht konkret äußern. "Ich würde gerne bleiben", sagte er. "Wir werden es aber erst wissen, wenn wir uns ausgetauscht haben und klar ist, was wir für die nächste Saison wollen."

Die Mannschaft sendete ein deutliches Zeichen und warf sich für ihren Coach in jeden Ball, um den knappen Vorsprung ins Ziel zu retten. Mit nun 48 Punkten wurde das ausgerufene Saisonziel von 47 Punkten bereits übertroffen.

Wer auch immer das Team künftig coacht, auf die Dienste von Mittelfeldmotor Marco Schuster, den es nach vier Spielzeiten in Mannheim für die neue Saison zum Zweitligisten SC Paderborn zieht, muss er verzichten. Auch drei weitere Leistungsträger (Max Christiansen, Arianit Ferati und Jan Hendrik Marx) haben ein Angebot zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen. Alle vier Spieler sind ablösefrei. Etwas kosten würde andere Vereine aber ein Transfer von Waldhofs treffsicherstem Schützen Dominik Martinovic, der nach seinem Doppelpack gegen Halle nun schon auf 13 Treffer und acht Vorlagen kommt. In der letzten Saison schaffte er für Sonnenhof Großaspach lediglich vier Tore. "Der ganze Verein, Trainer und die Mannschaft haben mir das Vertrauen gegeben. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit meiner Bilanz", hat der 24-jährige nachweislich einen großen Schritt nach vorne gemacht.

Update: Dienstag, 11. Mai 2021, 19.45 Uhr


Verlässt der Sportliche Leiter Jochen Kientz den SVW?

Mannheim. (dh) Nach Informationen der RNZ führt Jochen Kientz, Sportlicher Leiter des SV Waldhof Mannheim, Gespräche mit Hannover 96. Der Zweitligist hat erst am Montag die Verpflichtung des neuen Cheftrainers Jan Zimmermann bekannt gegeben und soll noch auf der Suche nach einem Funktionär sein.

Kientz' Vertrag läuft über die aktuelle Spielzeit hinaus und endet offiziell am Ende der Saison 21/22. Zuletzt gab es aber immer wieder Spannungen zwischen dem Sportlichen Leiter und der Vereinsführung, weshalb es fraglich ist, ob er seinen Vertrag erfüllen wird.

Die RNZ hat Markus Kompp, den Geschäftsführer des SVW, mit den Gerüchten konfrontiert. Er hatte sich mit Kientz bereits über sie unterhalten. Kam der Sportliche Leiter vielleicht sogar mit einem Wechselwunsch auf ihn zu? Kompp zur RNZ: "Nein. Jochen hat konkrete Wechselgedanken dementiert. Dennoch ist der Fußball ein schnelllebiges Geschäft. Jochen hat mir zugesichert, dass er mir Bescheid gibt, wenn sich an der Situation etwas ändern sollte, dass wir entsprechend frühzeitig planen können."

Update: Dienstag, 11. Mai 2021, 16.10 Uhr


Schuster wechselt nach Paderborn

Mannheim. (dpa) Der SV Waldhof Mannheim muss Mittelfeldspieler Marco Schuster nach Saisonende zum Fußball-Zweitligisten SC Paderborn ziehen lassen. Trotz "großer Bemühungen" sei es nicht gelungen, den 25-Jährigen weiter in Mannheim zu halten, teilte der Verein am Dienstag mit. Waldhof hat seit Montagabend den Klassenverbleib in der 3. Liga sicher.

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