Auch am Höhepunkt der dritten Corona-Welle wurde seitens des Wiener Gesundheitsverbunds betont, dass kein Patient aus Spitalsambulanzen weggeschickt werde. Doch im Fall eines zweijährigen Mädchens, das von den besorgten Eltern wegen einer Augenlidentzündung ins AKH gebracht wurde, ist genau das passiert. Lediglich ein Telefonat mit dem Leiter der Augen-Akutambulanz kam zustande. Der Oberarzt teilte der schockierten Mutter mit, dass es sich um keinen Notfall handle und die Tochter nicht untersucht werde.