Zudem erklärte Söder, dass er diese Woche nicht mehr mit einer Konferenz von Bund und Ländern zum weiteren Corona-Kurs rechne. Es werde wohl keine vorgezogene Ministerpräsidentenkonferenz geben, sagte der CSU-Chef am Mittwoch nach der Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. Er begründete dies mit den unterschiedlichen Meinungen unter den Ländern für ein einheitliches Vorgehen – etwa für einen erneuten harten Lockdown. Derzeit sehe es leider nicht nach der Einheitlichkeit aus, die für den härteren Kurs notwendig sei.
"Ich halte die Idee für sinnvoll", betonte Söder, aber im Moment gebe es dafür von den SPD-Ländern keine Bereitschaft und auch unter den CDU-Ländern keine "große Unterstützung". Ein "genereller Lockdown" könne aber nur einheitlich von Bund und Ländern beschlossen werden, ansonsten drohe ein erneuter Flickenteppich.
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