Heidelberg. (mün/man) Das sind die ersten Zahlen zur Wahlbeteiligung in der Region:
> Heidelberg: Konkrete Zahlen zu den Präsenz-Wählern in den Wahllokalen gibt es noch nicht. Von städtischer Seite heißt es: "Nach Ablauf aller Fristen können wir feststellen, dass 39.506 Menschen in Heidelberg Briefwahl beantragt haben. Ob diese dann alle auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, steht erst nach der Auszählung fest." 98.968 Wählerinnen und Wähler dürfen in der Stadt ihre Stimmen abgeben.
> Mannheim: Um 16 Uhr lag die Wahlbeteiligung in Mannheim bei 19,0 Prozent (ohne Briefwahl) und bei 49,5 Prozent inklusive der Briefwähler. Vor fünf Jahren waren es ohne Briefwähler 35,8 Prozent und inklusive der Briefwähler 51,6 Prozent.
> Stadt Heilbronn: Um 15 Uhr hatten in Heilbronn 32,1 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben - ohne Briefwähler. 20.000 Menschen hatten dort den Antrag auf Briefwahl gestellt.
> In Schwetzingen war die Beteiligung in den Wahllokalen sehr überschaubar. "Bislang fällt sie eher mäßig aus, aber das war auch zu erwarten", berichtete Wahlleiter Matthias Jäkel am Sonntagnachmittag. Im Rathaus (Wahlbezirk 1) hatten bis 15.30 Uhr nur knapp 200 Wähler ihre Stimme abgegeben. Wie hoch die Wahlbeteiligung zu dieser Zeit normalerweise ist, konnte Jäkel nicht sagen.
> In Hockenheim lag um 14.30 Uhr die Wahlbeteiligung bei 20 Prozent. "Ein Drittel der Wahlberechtigten in Hockenheim haben ihre Stimme per Briefwahl abgegeben", erklärte Stadtsprecher Christian Stalf. "Insgesamt sind das 31 Prozent. Das ist schon eine Menge."