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Corona-Ticker Baden-Württemberg: 60 Neuinfektionen und vier weitere Todesfälle (Update)

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert

Heidelberg. (RNZ) Am Donnerstag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 60 neue Fälle mit Sars-Cov-2. Demnach wurden in Heidelberg 5 weitere Personen positiv getestet. Im Rhein-Neckar-Kreis waren es 55.

Die 7-Tage-Inzidenz sinkt derzeit weiter. In Heidelberg liegt sie bei 28,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen. Im Kreis liegt sie bei 68,2.

Für die Stadt Heidelberg gibt es keine Ausgangssperre mehr. Die Regelung für den Rhein-Neckar-Kreis ist noch unklar. >>> Mehr lesen Sie hier! <<<

Bei den vier an Covid-19 Verstorbenen handelt es sich um eine über 90 Jahre alte Heidelbergerin sowie eine über 90-jährige Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Außerdem starben zwei Männer aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Einer von ihnen war zwischen 80 und 90 Jahre alt. Der andere über 90.

Update: Donnerstag, 11. Februar 2021, 12.33 Uhr


91 Neuinfektionen und 4 weitere Todesfälle

Heidelberg. (RNZ) Das Gesundheitsamt meldet 6 neue Coronafälle in Heidelberg und 85 im Rhein-Neckar-Kreis. Während die 7-Tage-Inzidenz im Stadtgebiet auf 29,7 weiter sinkt. Steigt sie im Kreis um 4,4 auf 69,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Außerdem meldet das Gesundheitsamt, dass im Rhein-Neckar-Kreis weitere vier Menschen an Sars-Cov-2 gestorben sind. Es handelt sich um drei Frauen im Alter zwischen 70 und 80 Jahren, sowie um einen über 90 Jahre alten Mann.

Update: Mittwoch, 10. Februar 2021, 13.28 Uhr


Zwei Kreise im Südwesten weiter über 100er-Inzidenz

Stuttgart. (dpa) Zwei Kreise in Baden-Württemberg liegen weiter über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes von Dienstag (Stand: 16 Uhr) sind dies der Hohenlohekreis mit 127,8 und der Kreis Waldshut mit 100,6. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 57,3 - der Wert ist damit erneut leicht gesunken im Vergleich zum Vortag mit 59,2.

Die Zahl der bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg um 1013 auf 301.979. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus erhöhte sich um 42 auf 7526. Virusmutationen sind nun flächendeckend im Südwesten nachgewiesen. Dem Amt wurden laut Mitteilung bislang 1246 Fälle mit Virusmutationen aus 43 der 44 Landkreise im Südwesten übermittelt.

Bei den Sieben-Tage-Inzidenzen liegen inzwischen 17 Stadt- und Landkreise im Südwesten unter dem Wert von 50, ab dem die Gesundheitsbehörden den Angaben nach wieder Kontakte von Infizierten nachverfolgen können. Die Marke - bezogen auf den Landesdurchschnitt - gilt als wichtiges Argument in der Debatte um Lockdown-Lockerungen.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 330 Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 193 von ihnen künstlich beatmet. Fast 87 Prozent der 2432 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 293.955 Menschen im Südwesten erhalten. 113.225 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Dienstag, 0.15 Uhr). Das waren 7119 (Erstimpfung) beziehungsweise 6584 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 21 Uhr


24 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall

Heidelberg. (RNZ) Am heutigen Dienstag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 24 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall. Demnach gab es in Heidelberg einen neuen Coronafall. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 23 neue Covid-19-Fälle gemeldet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit bei 36,5 in Heidelberg. Im Kreis liegt sie bei 64,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Bei dem neuen Todesfall handelt es sich um eine Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis, die im Alter zwischen 80 und 90 Jahren an Sars-Cov-2 gestorben ist.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 13.05 Uhr


Corona-Ausbruch bei Würth - britische Mutation festgestellt

Künzelsau. (dpa) In einem der vier Logistikzentren des Werkzeug-Handelsriesen Würth hat es einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montagabend der dpa bestätigte, sind etwa 40 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei der Überprüfung im Labor wurde in drei Fällen festgestellt, dass es sich um die noch ansteckendere Corona-Mutation aus Großbritannien handelt. Es werde damit gerechnet, dass in weiteren Proben diese Virusvariante nachgewiesen wird. Zuerst hatte die "Heilbronner Stimme" über den Ausbruch berichtet.

Die Würth-Sprecherin sagte der Zeitung, dass weitreichende Maßnahmen eingeleitet und rund 1000 Mitarbeiter der Logistik Schnelltests unterzogen worden seien. Die Corona-Fälle hätten sich fast ausschließlich auf ein einzelnes Logistikzentrum konzentriert. Der Betrieb könne weiterlaufen.

Update: Dienstag, 9. Februar 2021, 8.30 Uhr


Inzidenz im Land bei 59,2 

Stuttgart. (dpa) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche nähert sich in Baden-Württemberg der wichtigen Schwelle von 50. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag landesweit bei 59,2, wie das Regierungspräsidium Stuttgart am Montagabend mitteilte. Im Vergleich zum Vortag ist das allerdings nur ein Minus von 1,2.

Das Ziel der Politik ist es, die Zahl der Neuinfektionen landesweit auf unter 50 pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen zu drücken. Nur dann seien die Gesundheitsämter in der Lage, alle Kontaktpersonen nachzuverfolgen, heißt es. Bereits seit knapp fünf Wochen flacht die Zahl der Corona-Neuinfektionen landesweit ab. Zum Vergleich: Vor Weihnachten lag sie bei über 200. An diesem Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) darüber beraten, wie es nach dem bis Sonntag befristeten Lockdown weiter gehen soll.

Mittlerweile liegen im Südwesten 18 Stadt- und Landkreise unter 50. Erstmals seit dem 10. Oktober hat auch die Landeshauptstadt Stuttgart mit 48,6 diesen Schwellenwert unterschritten. Aber vier Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über 100: der Hohenlohekreis (130,5), Heilbronn (115,3), der Landkreis Calw (105,5) und der Kreis Waldshut (103,5).

Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat sich um 391 auf 300.966 bestätigte Fälle erhöht. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 80 auf 7484. Als genesen gelten 272.623 Menschen, das sind 1023 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 340 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 201 von ihnen künstlich beatmet. Rund 84 Prozent der 2431 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 286.324 Menschen im Südwesten erhalten. 106.670 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft. Das waren 6337 (Erstimpfung) beziehungsweise 3603 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 19.41 Uhr


47 Neuinfektionen, keine neuen Todesfälle

Heidelberg. (RNZ) 47 Neuinfektionen, leicht steigende Inzidenzwerte und keine neuen Todesfälle: Das meldest das Gesundheitsamt am Montag. Demnach wurden in Heidelberg 7 neue Coronafälle festgestellt. Im Rhein-Neckar-Kreis sind es 40.

Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt in Heidelberg stabil bei 39 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Im Kreis steigt sie um 3,8 Prozentpunkte auf 66,9.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 14.29 Uhr


Rund 1000 Proben mit Virusvarianten vollständig untersucht

Stuttgart. (dpa-lsw) Rund 1000 Proben mit Virusvarianten sind in Baden-Württemberg inzwischen vollständig sequenziert worden. Nach Auskunft des Wissenschaftsministeriums wurden dabei sowohl die in Großbritannien (B.1.1.7) als auch die in Südafrika (B.1.351) erstmals beschriebenen Varianten von Sars-CoV-2, die eine höhere Infektiosität aufweisen, gefunden. Universitätskliniken und private Labore bauten derzeit die Logistik auf, um die Kapazitäten weiter hochzufahren. "Wir haben in Baden-Württemberg die Kapazitäten, in wenigen Tagen 100 Prozent der positiven Proben zu analysieren", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) laut einer Mitteilung.

Experten bereitet die Dynamik der Verbreitung der Varianten aus Großbritannien und Südafrika Sorgen. Am 24. Dezember vergangenen Jahres wurde die erste mit einer Auslandsreise in Verbindung gebrachte Virusvariante in Baden-Württemberg bekannt. Nach dem Ausbruch einer mutierten Coronavirus-Variante in einer Freiburger Kita hatte Baden-Württemberg auf eine frühere Öffnung von Kitas und Grundschulen verzichtet.

Update: Montag, 8. Februar 2021, 10.49 Uhr


457 bestätigte Neuinfektionen im Südwesten

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat sich im Südwesten am Sonntag im Vergleich zum Vortag um 457 erhöht. Das geht aus Angaben des Landesgesundheitsamts vom Sonntag hervor. Mittlerweile gibt es damit 300.575 bestätigte Fälle im Südwesten. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 4 auf 7404 - am Vortag waren es noch 19 neue Fälle gewesen.

Allerdings fallen die Zahlen am Wochenende häufig geringer aus, weil nicht alle Gesundheitsämter Rückmeldung geben. Als genesen gelten 271.600 Menschen, das sind 1642 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte.

Inzwischen liegen vier Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Am Vortag waren es noch fünf. Darüber liegen nun nach den Angaben der Landkreis Calw (103,0), der Hohenlohekreis (128,7), der Ortenaukreis (106,3) und die Stadt Heilbronn (116,1). Landesweit liegt die Inzidenz bei 60,4.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 352 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 210 von ihnen künstlich beatmet. Rund 84 Prozent der 2449 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 280.015 Menschen im Südwesten erhalten. 102.751 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Sonntag, 0.15 Uhr). Das waren 8881 (Erstimpfung) beziehungsweise 6123 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Erste Lieferung des Astrazeneca-Impfstoffs auch im Südwesten

Stuttgart. (dpa-lsw) Auch in Baden-Württemberg ist die erste Lieferung des Impfstoffs des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca eingetroffen. Die vom Hersteller zugesagten ersten 48.000 Dosen für den Südwesten seien am Samstag im Zentrallager angekommen, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Sonntag mit. Der Impfstoff werde in den nächsten Tagen an die 60 Impfzentren im Land geliefert und von dort aus in Kliniken gebracht. Der Astrazeneca-Impfstoff sei nur für Menschen unter 65 Jahren freigegeben und werde deshalb direkt vor Ort an Klinikpersonal verimpft, so der Sprecher.

Die erste Astrazeneca-Lieferung werde anders als bei Impfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer zu 100 Prozent verimpft, es werde nichts für die zweite Impfung zurückgehalten. Diese erfolge neun bis 12 Wochen nach der ersten.

Eine zweite Lieferung im Umfang von 52.800 Dosen soll den Angaben zufolge in etwa einer Woche im Südwesten eintreffen. Es folgen zwei weitere Lieferungen mit 134.400 und 194.400 Dosen.

128 Neu-Infektionen in Heidelberg und Rhein-Neckar

Heidelberg. (mün) Das Gesundheitsamt meldet für Heidelberg am Samstag 12 und am Sonntag 6 Neu-Infektionen. Im Rhein-Neckar-Kreis gab es am Samstag 71 und am Sonntag 39 Neu-Infektionen. Über das Wochenende starb eine Person in Zusammenhang mit Corona im Rhein-Neckar-Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz sank in Heidelberg auf 39 und im Rhein-Neckar-Kreis auf 63,1.

Mehr als 300.000 bestätigte Coronavirus-Infektionen im Südwesten

Stuttgart. (dpa-lsw) Seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Baden-Württemberg mehr als 300.000 Infektionen mit dem Virus registriert worden. Das geht aus Angaben des Landesgesundheitsamts vom Samstag hervor. Von Freitag auf Samstag stieg die Zahl der bestätigten Infektionen um 1117 auf 300.118. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 19 auf 7400. Als genesen gelten 269.958 Menschen, das sind 1702 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte.

Inzwischen liegen wieder fünf Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Am Vortag waren es noch drei. Darüber liegen nun nach den Angaben der Landkreis Calw (104,9), der Hohenlohekreis (128,7), der Ortenaukreis (111,4), der Landkreis Waldshut (117,5) und die Stadt Heilbronn (116,1). Landesweit liegt die Inzidenz bei 60,5.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 348 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 207 von ihnen künstlich beatmet. Rund 87 Prozent der 2449 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 270 837 Menschen im Südwesten erhalten. 96 184 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Samstag, 0.15 Uhr). Das waren 9507 (Erstimpfung) beziehungsweise 6537 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Sonntag, 7. Februar 2021, 15.58 Uhr


Ministerium: Corona-Schutzmasken aus Landesvorrat teils mangelhaft

Stuttgart. (dpa/lsw) Bei einer Qualitätsprüfung der Corona-Schutzmasken im Lagerbestand des Landes haben nicht alle Modelle den Anforderungen genügt. Die belieferten Stellen - etwa Schulen und Verwaltung - sind bereits informiert worden, dass die betroffenen Masken nicht mehr verteilt und nicht mehr verwendet werden sollen, wie ein Sprecher des Sozialministeriums am Freitagabend sagte. Außerdem werde das Land Schadenersatzansprüche prüfen. Es geht um KN95- und FFP2-Masken.

Da sich nicht eindeutig abgrenzen lasse, welche Lieferchargen konkret im Umlauf seien und welche Masken innerhalb der Chargen von minderer Qualität seien, würden außerdem zum Schutz der Bevölkerung die vom Land ausgelieferten Masken der betroffenen Hersteller schnellstmöglich durch geeignete Modelle ersetzt.

Nach Angaben des Ministeriums hatte das Land wegen Zweifeln an der Qualität die kompletten vorhandenen Lagerbestände an KN95- und FFP2-Masken überprüfen lassen. Dieser Beschluss stammte bereits von Mitte Januar. Die Masken aus den Lagerbeständen stammen zum Teil aus Bundes- und zum Teil aus Landesbeschaffungen. Nicht alle erfüllten laut der Dekra demnach die Anforderungen nach EN149.

Nur noch drei Kreise über 100er-Inzidenz

Stuttgart. (dpa/lsw) Nur noch drei Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen über einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Das sind nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Freitag (Stand 16.00 Uhr) die Stadt Heilbronn mit einem Wert von 130,3, der Ortenaukreis mit 115,8 und der Landkreis Waldshut mit 109,9. Die Landkreise Calw und Tuttlingen rutschten unter die 100er-Marke. Landesweit sank die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz auf 61,5 nach 63,5 am Donnerstag.

Die Zahl der bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg um 1116 auf 299 001, wie die Behörde in Stuttgart mitteilte. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus erhöhte sich um 61 auf 7381. Als genesen gelten 268 256 Menschen, 3810 mehr als am Vortag. Die Angaben zu Genesenen sind Schätzwerte. Fast ein Viertel der Infizierten sei älter als 60 Jahre. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen bis 19 Jahre betrage 12 Prozent. Dem Amt wurden laut Mitteilung bislang 746 Fälle mit Virusmutationen übermittelt.

Bei den Sieben-Tage-Inzidenzen liegen inzwischen 14 Stadt- und Landkreise im Südwesten unter dem Wert von 50, ab dem die Gesundheitsbehörden den Angaben nach wieder Kontakte von Infizierten nachverfolgen können. Die Marke - bezogen auf den Landesdurchschnitt - gilt als wichtiges Argument in der Debatte um Lockdown-Lockerungen. Am niedrigsten ist die Rate der Neuansteckungen im Landkreis Emmendingen. In den vergangenen sieben Tagen wurden hier nur 22,2 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern registriert.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen 349 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 216 von ihnen künstlich beatmet. Fast 88 Prozent der 2449 betreibbaren Intensivbetten seien belegt, hieß es weiter.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 260 936 Menschen im Südwesten erhalten. 89 291 Menschen sind schon das zweite Mal geimpft (Stand: Freitag, 0.15 Uhr). Das waren 6024 (Erstimpfung) beziehungsweise 6803 (Zweitimpfung) mehr als am Vortag. Weil es im Moment an Impfstoff mangelt, werden weniger Menschen geimpft.

Update: Freitag, 5. Februar 2021, 21.18 Uhr


Inzidenz steigt in Heidelberg und sinkt im Kreis

Heidelberg. (rl) Während die Inzidenz in Heidelberg leicht ansteigt, sinkt sie im Rhein-Neckar-Kreis sinkt weiterhin ab. Das teilte das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit. In Heidelberg gab es im Vergleich zum Donnerstag 9 Neuinfektionen, im Landkreis hingegen erneut 51.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Heidelberg steigt leicht auf mittlerweile 42,7, im Kreis bewegt sie sich weiter auf die 50er-Marke zu und liegt am Freitag bei 71,7.

Während in Heidelberg am zweiten Tag hintereinander keine weiteren Coronatoten gemeldet wurden, gab es im Rhein-Neckar-Kreis drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Bei den Verstorbenen handelt es sich um drei Männer: Einer war zwischen 50 und 60 Jahre alt, einer zwischen 60 und 70 und der dritte zwischen 80 und 90 Jahre alt.

Rhein-Neckar-Kreis / Heidelberg

7-Tage-Inzidenz: 71,7 (-1,8) / 42,7 (+2,4)

Fälle gesamt: 14.273 (+51) / 3661 (+9)

Aktive Fälle: 567 (-21) / 83 (-5)

Todesfälle gesamt: 338 (+3) / 53 (0)

Update: Freitag, 5. Februar 2021, 12.43 Uhr


Lucha und Eisenmann einigen sich auf mehr Tests an Kitas und Schulen

Stuttgart. (dpa) Nach einem offenem Streit über die Corona-Teststrategie haben sich Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) und Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) zunächst darauf verständigt, Tests an Kitas und Grundschulen auszuweiten. "Das Personal an Bildung- und Betreuungseinrichtungen in Präsenz soll zunächst bis Ostern ein Angebot von zwei Schnelltests pro Woche erhalten", heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Ministerien vom Freitag in Stuttgart.

Nach dem bisherigen Beschluss hätten Lehrer und Erzieherinnen die Möglichkeit gehabt, sich bis Ostern dreimal testen zu lassen. Mit der Aufstockung der Tests soll eine Öffnung von Kitas und Grundschulen nach den Faschingsferien am 22. Februar begleitet werden, wenn die Zahl der Infektionen eine Lockerung zulassen.

Die von CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann zusätzlich ins Gespräch gebrachten massenhaften Tests etwa auch für Polizisten, Busfahrer und Supermarktkassiererinnen seien nicht Teil des Konzepts, erklärte eine Sprecherin von Lucha. Das müsse mit den anderen zuständigen Ministerien im Kabinett besprochen werden.

In der Mitteilung heißt es, die beiden Minister hätten sich in einem "konstruktiven und zielorientierten Gespräch" geeinigt, "dass das Personal an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, Grundschulen, Kitas und in der Kindertagespflege, das in der Präsenz arbeitet, sich zunächst bis zu den Osterferien zweimal pro Woche mittels PoC-Tests (Antigenschnelltests) wie bisher anlasslos testen lassen kann." Diese gelte auch für Lehrerinnen und Lehrer in weiterführenden Schulen, die Abschlussklassen in Präsenz unterrichten oder Notbetreuung leisten.

Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher sollen selbst bestimmen, wann sie sich testen lassen. "Das Testangebot kann über die bestehenden Strukturen bei Ärzten und Apotheken wahrgenommen werden", heißt es weiter. Das Gesundheitsministerium will mit Ärzte- und Apothekenvertretern darüber sprechen, wie bis zum Ende der Faschingsferien genügend Testmöglichkeiten sichergestellt werden können. Nach Ostern soll überprüft werden, wie das Testangebot läuft.

Update: Freitag, 5. Februar 2021, 11.52 Uhr


Sieben-Tage-Inzidenz weiter rückläufig

Stuttgart. (dpa) Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten ist weiter leicht gesunken. Damit liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche landesweit nun bei 63,5, wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand: 16 Uhr) mitteilte. Am Mittwoch hatte der Wert noch bei 66,9 gelegen. Im Vergleich zum Vortag gab es 1244 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg und 64 neue Todesfälle in Verbindung mit Covid-19.

Damit stieg die Zahl der bestätigten Infektionen auf 297.885, die Zahl der Todesfälle beträgt nun 7320. Als genesen gelten inzwischen 266.385 Menschen. Die Kreise Calw (102,4), Tuttlingen (110,8), Waldshut (111,1), der Ortenaukreis (117,9) und der Stadtkreis Heilbronn (148,5) weisen noch eine Inzidenz von mehr als 100 auf. 26 Kreise liegen bei der Inzidenz zwischen 50 und 100. In 13 Kreisen liegt die Inzidenz unter dem Wert von 50.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Donnerstag 365 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, davon wurden 217 invasiv beatmet. Es waren 87,2 Prozent der 2452 betreibbaren Intensivbetten belegt.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 254 423 Menschen im Südwesten erhalten. 82 352 Menschen sind bereits das zweite Mal geimpft (Stand: Donnerstag, 0.15 Uhr). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin liegt die Impfquote (Erstimpfung) in Baden-Württemberg bei 2,3 Prozent (Stand: Donnerstag, 10 Uhr).

Astrazeneca-Impfstoff wird ab Samstag in den Südwesten geliefert

Stuttgart. (dpa) Ab der kommenden Woche soll in Baden-Württemberg auch der Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca geimpft werden. Eine erste Lieferung mit 48 000 Dosen des Impfstoffs werde für Samstag erwartet, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. In den darauffolgenden Tagen solle der Impfstoff dann an den jeweiligen Orten verimpft werden.

Der Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca ist neben den Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna der dritte in der EU zugelassene Corona-Impfstoff. Anders als die anderen beiden Impfstoffe soll er laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission vorerst nur Erwachsenen unter 65 Jahren gespritzt werden. Der Bund plant, die Impfverordnung entsprechend anzupassen.

Vom Biontech/Pfizer-Impfstoff erhielt der Südwesten zuletzt Anfang Februar 105.300 Dosen, weitere 99.450 Dosen sollen laut Ministerium am 8. und 9. Februar folgen. Von Moderna erhielt das Land am 1. Februar 12.000 Impfdosen, bis Mitte Februar rechnet das Land mit weiteren 24.000 Dosen, so der Sprecher.

Lucha bittet Freiwillige um Mithilfe bei Schnelltests für Pflegeheime

Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) bittet die Bevölkerung um Hilfe bei den Schnelltests für Pflegeheime. Gerade Alten- und Pflegeheime seien nach wie vor Brennpunkte der Corona-Pandemie, teilte Lucha am Donnerstag in Stuttgart mit. Er rufe deshalb die Menschen im Land dazu auf, sich freiwillig zu melden, um die Einrichtungen bei dieser wichtigen Aufgabe zu unterstützen. "Jede und jeder kann dabei helfen, Angehörigen den Kontakt zu ihren Liebsten weiter zu ermöglichen", so Lucha. Von vielen Einrichtungen würden noch freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht, hieß es vom Ministerium.

Der Zutritt zu Alten- und Pflegeheimen im Land ist derzeit nur mit einer FFP2-Maske und einem negativen Antigen-Schnelltest erlaubt. Dies gilt für Pfleger und Ärzte, aber auch Besucher. Für die Aufgabe bei der Schnelltestung kommen nach Angaben des Ministeriums vor allem Menschen aus medizinischen oder pflegerischen Berufen in Betracht. Doch auch Menschen ohne medizinische Vorbildung könnten sich melden, hieß es. Wichtige Eigenschaften seien gute Kommunikationsfähigkeiten und ein gutes Einfühlungsvermögen, zudem sollte man gewissenhaft arbeiten. Interessierte können sich bei der Arbeitsagentur melden. Wünsche zum Einsatzort würden soweit es möglich sei berücksichtigt. Für die Freiwilligen soll es einen Stundenlohn von etwa 20 Euro geben.

Update: Donnerstag, 4. Februar 2021, 14.16 Uhr


Sechs weitere Tote im Rhein-Neckar-Kreis (Update)

Heidelberg. (mün) Die Inzidenz in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis sinkt weiter - aber die Stadt Heidelberg steht weiter besser da als der Landkreis Rhein-Neckar. In der Stadt gab es nur sechs Neuinfektionen, im Landkreis hingegen erneut 61. So sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz in Heidelberg auf mittlerweile 40,3.

Während in Heidelberg seit Mittwoch keine weiteren Coronatoten zu beklagen sind, starben im Rhein-Neckar-Kreis sechs Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion; drei Frauen im Alter über 70 und 2 Männer im Alter über 70 Jahren.

Update: Donnerstag, 4. Februar 2021, 12.30 Uhr


Nur noch fünf Kreise über 100er-Inzidenz

Stuttgart. (dpa) Die Corona-Inzidenz-Werte in Baden-Württemberg sinken weiter: Am Mittwoch lagen nur noch fünf Stadt- und Landkreise über dem Wert von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Die Stadt Pforzheim war mit einem Wert von 97,7 im Vergleich zum Vortag unter die Schwelle gerutscht. Der Landkreis Tuttlingen (100,9) und der Alb-Donau-Kreis (106,1) lagen in Reichweite, wie aus Zahlen des Landesgesundheitsamts (Stand 16 Uhr) hervorgeht. Höher waren die Werte nur noch im Landkreis Waldshut (112,9), dem Ortenaukreis (119,3) und der Stadt Heilbronn (155,6). Vier Kreise liegen sogar unter einer Sieben-Tages-Inzidenz von 35, allem voran der Landkreis Emmendingen mit einem Wert von 22,8.

Auch landesweit sank die für Lockerungs- und Lockdown-Entscheidungen relevante Kennziffer auf 66,9 nach 70,2 am Vortag. Die Zahl bestätigter Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg um 1359 auf 296.641, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus um 46 auf 7256. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 264 446 Menschen.

537 Fälle mit Virusvarianten wurden bisher in Baden-Württemberg gemeldet, wie die Behörde in Stuttgart weiter mitteilte. Hintergrund ist, dass derzeit gezielter nach diesen Virusveränderungen gesucht wird. Anfang kommender Woche soll es eine offizielle Übersicht über die tatsächliche Ausbreitung dieser Mutationen in Deutschland geben.

246 618 Menschen in Baden-Württemberg sind inzwischen ein erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft worden. Das waren 7097 mehr als am Vortag. 76 066 haben auch schon eine zweite Impfung erhalten, ein Plus von 5866. Wegen Impfstoffmangels wird derzeit weniger geimpft.

Nach Daten des Divi-Intensivregisters sind 365 Covid-19-Patienten im Südwesten derzeit in intensivmedizinischer Behandlung, wie das Amt weiter berichtete. 222 von ihnen würden künstlich beatmet. 87 Prozent der 2442 betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

78 Neuinfektionen, vier Todesfälle

Heidelberg. (RNZ) Im Stadtkreits Heidelberg meldet das Gesundheitsamt am heutigen Mittwoch 17 neue Fälle des Coronavirus. Im Rhein-Neckar-Kreis wurde bei 61 Menschen Covid-19 festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt im Stadtkreis leicht auf 44,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Im Landkreis sinkt sie auf 75,9.

In Heidelberg starb eine über 90-jährige Frau an oder mit Sars-Cov-2. Im Rhein-Neckar-Kreis starben drei Männer. Einer von ihnen war zwischen 70 und 80 Jahre alt. Die anderen beiden zwischen 80 und 90.

Update: Mittwoch, 3. Februar 2021, 14.50 Uhr


1900 Soldaten helfen bei Eindämmung des Coronavirus im Südwesten

Stuttgart. (dpa) Rund 1900 Soldaten sind in Baden-Württemberg zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Einsatz. Wie das Innenministerium das Landes am Mittwoch mitteilte, hilft ein großer Teil von ihnen (782) in Alten- und Pflegeheimen bei der Durchführung von Corona-Schnelltests. Laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) tragen die Soldaten damit dazu bei, dass Bewohner Besuch empfangen können und nicht abgeschottet werden müssen.

Andere Soldaten unterstützen beispielsweise die Gesundheitsämter oder den Ablauf in Impfzentren. Strobl dankte auch Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk und Feuerwehren für ihre Arbeit seit Beginn der Corona-Pandemie. Gerade in den vergangenen Wochen hätten sie mit viel Herzblut Logistik und Betrieb der Impfzentren unterstützt.

Update: Mittwoch, 3. Februar 2021, 12.15 Uhr


Heilbronn weiter mit höchstem Inzidenzwert

Stuttgart. (dpa) In Baden-Württemberg liegen immer noch dieselben sechs Regionen über der Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. In Pforzheim, den Landkreisen Waldshut und Tuttlingen sowie im Ortenaukreis und im Alb-Donau-Kreis überschritt die Sieben-Tage-Inzidenz auch am Dienstag (Stand: 16 Uhr) diese Marke, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Den höchsten Wert verzeichnete Heilbronn mit 173,8.

32 Stadt- und Landkreise liegen über dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Die landesweite Sieben-Tage-Indizenz sank weiter auf 70,2. Zwischenzeitlich sind dem Landesgesundheitsamt laut Mitteilung 394 Fälle mit Virusvarianten aus 32 Stadt-und Landkreisen übermittelt worden.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle stieg im Vergleich zum Vortag um 1121 auf insgesamt 295.282. 45 weitere Menschen sind am Coronavirus gestorben, bisher also 7210; als genesen gelten 262.390. Die Politik strebt einen Inzidenz-Wert von 50 an, damit Gesundheitsämter die Kontakte von Infizierten wieder verfolgen können.

Update: Dienstag, 2. Februar 2021, 19.26 Uhr


39 Neuinfektionen, acht weitere Todesfälle im Kreis

Heidelberg. (RNZ) In Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis gibt es am Dienstag 39 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Das Gesundheitsamt meldet 5 neue Covid-19-Fälle in Heidelberg und 34 im Kreis. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt damit in Heidelberg auf 45,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Im Kreis steigt sie auf 85.

Außerdem meldet das Gesundheitsamt acht weitere Todesfälle mit oder an Sars-Cov-2 im Rhein-Neckar-Kreis. Vier der Frauen waren zwischen 80 und 90 Jahre alt. Vier waren über 90 Jahre alt.

Update: Dienstag, 2. Februar 2021, 15.13 Uhr


Kretschmann dämpft Hoffnung auf Lockerung des Corona-Lockdowns

Stuttgart. (dpa) Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat Hoffnungen auf eine Lockerung des harten Corona-Lockdowns nach dem 14. Februar gedämpft. Öffnungen könne es nur geben, wenn der Inzidenzwert auf unter 50 falle, sagte der Regierungschef am Dienstag in Stuttgart. "Wenn wir in deren Nähe nicht kommen, wird das eher zu Verlängerungen führen." Nächste Woche Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) darüber sprechen, ob der seit dem 16. Dezember geltende Lockdown mit vielen geschlossenen Geschäften und Schulen sowie Kitas im Notbetrieb über den 14. Februar hinaus verlängert wird.

Der Südwesten liege mit einem Wert von 74,2 bei den Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner am besten von den 16 Bundesländern, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne). Kurz vor Weihnachten lag diese Sieben-Tage-Inzidenz im Land bei über 200. Kretschmann betonte allerdings, der Inzidenzwert sinke seit Tagen kaum mehr. "Ich sehe mit einer gewissen Besorgnis, dass wir uns im Moment gerade wieder in einer Seitenbewegung befinden." Die Menschen hätten offensichtlich immer noch zu viele Kontakte. "Die Unsicherheit bleibt", sagte Kretschmann. In einer Pandemie sei es schwer zu planen.

Update: Dienstag, 2. Februar 2021, 13.13 Uhr


Virus-Mutationen tauchen in Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis auf

Rhein-Neckar. (dpa/lsw) In mehreren Kliniken im Rhein-Neckar-Kreis sind Mutationen des Coronavirus festgestellt worden. Betroffen sind sieben Patienten und fünf Mitarbeiter in Kliniken in Weinheim, Sinsheim und Schwetzingen, wie die Klinikgruppe am Montagabend mitteilte. "Die Lage ist stabil, der Regelbetrieb läuft an allen Standorten weiter", sagt Rüdiger Burger, Geschäftsführer der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar.

In der Sinsheimer Klinik seien drei Patienten und drei Mitarbeiter von neuen Varianten des Coronavirus betroffen. In Weinheim befänden sich drei Patienten und zwei Mitarbeiter mit der britischen Virus-Mutante auf der Isolierstation in Quarantäne. In Schwetzingen liege ein Corona-Patient mit der südafrikanischen Variante auf der Intensivstation. Die Mutationen seien am Wochenende festgestellt worden.

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Noch sechs Kreise im Land mit Inzidenz-Wert über 100

Stuttgart. (dpa/lsw) In Baden-Württemberg liegen noch sechs Regionen über der Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. In Pforzheim, Heilbronn, den Landkreisen Waldshut und Tuttlingen sowie im Ortenaukreis und im Alb-Donau-Kreis lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag (Stand: 16 Uhr) höher als 100, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. Die landesweite Sieben-Tage-Indizenz lag bei 74,2. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle stieg im Vergleich zum Vortag um 585 auf 294.116. 113 weitere Menschen sind am Coronavirus gestorben. Als genesen gelten 261.055 Menschen. Die Politik strebt einen Inzidenz-Wert von 50 an, damit Gesundheitsämter die Kontakte von Infizierten wieder verfolgen können.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Sonntag 395 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen. 219 von ihnen wurdeb invasiv beatmet. Es waren 86,6 Prozent der betreibbaren Intensivbetten belegt, auch mit Patienten andere Krankheiten.

Bayer will Covid-19-Impfstoff von Curevac produzieren

Berlin/Tübingen. (dpa) Der Pharmakonzern Bayer will in die Produktion von Covid-19-Impfstoffen einsteigen. Bayer-Vorstand Stefan Oelrich teilte am Montag mit, eine eingehende Prüfung der eigenen Möglichkeiten habe ergeben, "dass wir über die erforderlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, den mRNA-basierten Impfstoff von Curevac herstellen zu können". Das Präparat wird vom Tübinger Biotechnologie-Unternehmen Curevac derzeit noch entwickelt. Es basiert wie die Impfstoffe von Biontech und Moderna auf sogenannten "messenger RNA" (Boten-RNA).

Bereits Anfang Januar hatten Bayer und Curevac eine Kooperation bekanntgegeben, die zunächst aber nur Zulassungsarbeiten und andere Dienstleistungen des Großkonzerns für das kleine schwäbische Unternehmen umfasste.

Der Curevac-Chef Franz-Werner Haas sagte: "Zum Ende des Jahres werden wir mehrere hundert Millionen Dosen zur Verfügung haben." Für das Jahr 2022 seien bisher 600 Millionen Dosen geplant gewesen. Durch Ausweitung des bestehenden Produktionsnetzwerkes würden es nun mindestens eine Milliarde werden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) begrüßte die Zusammenarbeit beider Unternehmen. Curevac sei noch auf dem Weg zur Zulassung, erläuterte er. "Wir werden Impfstoffe brauchen über den Sommer hinaus." Noch sei unklar, ob es Auffrischimpfungen brauche. "Zum Zweiten kann es möglich werden, durch Mutationen, dass ein Impfstoff auch angepasst werden muss." Neben diesen längerfristigen Perspektiven seien kurzfristige Verbesserungen wichtig, die an diesem Montag auf dem geplanten Impfgipfel besprochen werden sollen. Haas betonte, der eigene Impfstoff könne auch eine Grundlage dafür sein, auch möglichen weiteren Pandemien Herr zu werden.

Bürgermeister klagen: Zu wenig Personal für die Corona-Kontrollen

Stuttgart (dpa) Die Gemeinden im Land haben einer aktuellen Umfrage zufolge zu wenig Personal für die Kontrolle der Corona-Maßnahmen. 81 Prozent der Bürgermeister im Land berichteten in einer am Montag veröffentlichten Befragung des Instituts Forsa für das Verbandsmagazin des Gemeindetags, "die:gemeinde", von Personalproblemen. Städte und Gemeinden müssen sich in vielen Fällen um Umsetzung und Kontrolle kümmern.

Jeder zweite Bürgermeister gab zudem an, dass nicht genügend Personal zur Nachverfolgung von Kontakten und Infektionsketten zur Verfügung stehe. Nach Angaben von 31 Prozent nehmen Beleidigungen oder Bedrohungen im Zuge der Corona-Krise gegen die Bürgermeister selbst, Verwaltungsmitarbeiter oder Ratsmitglieder zu. 61 Prozent berichteten, bei ihrer Arbeit gelegentlich mit Corona-Leugnern zu tun zu haben.

Update: Montag, 1. Februar 2021, 19.04 Uhr


Stuttgart (dpa) In Baden-Württemberg sind 24 weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit summiert sich die Zahl der Verstorbenen seit dem Pandemiebeginn auf 7052. Das geht aus einem Lagebericht des Landesgesundheitsamtes vom späten Sonntag hervor. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle stieg im Vergleich zum Vortag um 530 auf 293 576. Als genesen gelten 259 992 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 74,0 und veränderte sich im Vergleich zum Vortag (73,9) somit kaum (Stand: Sonntag, 16.00 Uhr.)

An Wochenenden fallen die Zahlen wegen weniger Tests oder Meldeverzögerungen meist geringer aus. Die meisten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner gibt es im Stadtkreis Heilbronn mit 199,1 - am Samstag lag der Wert hier bei 179,3. Den niedrigsten Wert hat der Landkreis Emmendingen mit 28,2. 34 Stadt- und Landkreise liegen über dem Inzidenz-Wert von 50, den die Politik anstrebt, damit Gesundheitsämter die Kontakte von Infizierten wieder verfolgen können. Zehn liegen schon unter der Inzidenz von 50.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Sonntag 425 Corona-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, davon wurden 238 invasiv beatmet. Es waren 85,2 Prozent der betreibbaren Intensivbetten belegt, auch mit Patienten andere Krankheiten.

Ihre erste Impfung gegen das Coronavirus haben 225 769 Menschen im Südwesten erhalten. 60 563 Menschen sind bereits das zweite Mal geimpft (Stand Sonntag, 0.15 Uhr). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin liegt die Impfquote (Erstimpfung) in Baden-Württemberg bei zwei Prozent (Stand Samstag, 10.00 Uhr).

Update: Sonntag, 31. Januar 2021, 22.31 Uhr


Inzidenz in Heidelberg unter 50

Heidelberg. (RNZ) Am Sonntag meldet das Gesundheitsamt 75 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Im Rhein-Neckar-Kreis wurden 68 Personen positiv auf Sars-Cov-2 getestet. In Heidelberg waren es 7.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit im Rhein-Neckar-Kreis leicht auf 85,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. In Heidelberg sinkt sie unter die 50er-Marke auf 49,5.

Zudem starben wieder zwei Menschen an oder mit Covid-19. Im Rhein-Neckar-Kreis starb eine über 90-jährige Frau. In Heidelberg starb eine Frau im Alter zwischn 70 und 80 Jahren.

106 Neuinfektionen und fünf weitere Todesfälle am Samstag

Am Samstag meldete das Gesundheitsamt im Rhein-Neckar-Kreis 89 Neuinfektiinen mit dem Coronavirus. In Heidelberg wurden 17 neue Sars-Cov-2-Fälle gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz lag damit bei 84,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Rhein-Neckar-Kreis und bei 53,9 in Heidelberg.

Im Rhein-Neckar-Kreis sind fünf weitere Personen an oder mit Covid-19 gestorben. Die drei Frauen und zwei Männer waren alle zwischen 80 und 90 Jahre alt.

Update: Sonntag, 31. Januar 2021, 14.32 Uhr


Mutationen in Rhein-Neckar- und Bergstraßen-Kreis nachgewiesen

Rhein-Neckar-Kreis. (RNZ) Nach dem Rhein-Neckar-Kreis wurde nun auch im Kreis Bergstraße (Hessen) ein mutierter Coronavirus nachgewiesen. Das gab Landrat Christian Engelhardt am Freitagabend bekannt. In einer Kindertagesstätte in Gorxheimer Tal wurde eine Person infiziert. Dabei wurde festgestellt, dass es sich um eine Variatian des vekannten Sars-Cov-2-Virus handelt. Die Einrichtung wurde geschlossen, alle Kontaktpersonen werden einer Reihentestung unterzogen und mussten in Quarantäne. Unklar ist aber derzeit, ob es sich um die südafrikanische oder englische Virusvariante handelt - das soll jetzt untersucht werden. (Mehr zu den Mutationen hören Sie in unserem Corona-Podcast)

Im Rhein-Neckar-Kreis ist am Freitag erstmals die sogenannte Südafrika‐Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Das teilt das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist. Der Typ B.1.351 ist eine Mutation des herkömmlichen Virus. Entdeckt wurde er bei den untersuchten Proben durch das Labor des Universitätsklinikums Heidelberg im Rahmen der Sequenzierung von zunächst 200 PCR-Tests nachgewiesener Coronavirus-Fälle.

Dabei hat das Universitätsklinikum Heidelberg laut der Mitteilung auch mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem European Molecular Biology Laboratory (EMBL) zusammengearbeitet. In vier Fällen wurde dabei eine Variante des Coronavirus detektiert, die stark dem Typ B.1.351 ähnelt und als noch infektiöser gilt. Nach Auskunft des Gesundheitsamtes stehen die betroffenen Personen in einem Zusammenhang. Des Weiteren teilt das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises mit, dass weitere relevante Virusvarianten in positiven PCR-Tests nachgewiesen worden sind. Der Nachweis, um welche Virusvarianten es sich konkret handelt, steht indes noch aus. 

Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises wird für positiv getestete Personen, die mit einer Mutante des Coronavirus infiziert sind, nach eigenen Angaben die Quarantänezeit von 10 auf 14 Tage erhöhen. Gleiches gilt für Kontaktpersonen der Kategorie 1. Diese sollen zudem verpflichtet werden, am siebten Tag ihrer Quarantäne, sich mittels PCR-Test auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen zu lassen.

Unklarheit in Freiburg

Stuttgart/Freiburg. (dpa/lyd) Zur Frage, mit welcher mutierten Variante des Coronavirus sich die Infizierten aus einer Freiburger Kita angesteckt haben, gibt es unterschiedliche Angaben. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald teilte am Freitag mit, 38 von 42 Proben mit mutierten Viren aus dem Zuständigkeitsbereich der Behörde - also mehr als nur jene aus der Kita - seien typisiert worden. Dabei handele es sich um die Corona-Variante, die zuerst in Großbritannien aufgetaucht war.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte am Donnerstagabend gesagt, es handle sich um die zuerst in Südafrika entdeckte Variante. 

Gleichzeitig kommt Bewegung in die Impfstrategie: Weil es an Impfstoff mangelt, geht es mit den Corona-Impfungen auch im Südwesten nur langsam voran. Die Engpässe veranlassen das Land nun zu einem Strategiewechsel. Manche Zentren müssen erstmal schließen.

Freie Fahrt zum Impfzentrum für mobil eingeschränkte Menschen

Stuttgart. (dpa) Menschen mit eingeschränkter Mobilität können nach einer Vereinbarung zwischen Krankenkassen und Sozialministerium kostenfrei zum Impfzentrum fahren. Jeder, der auch heute schon beispielsweise Fahrten zum Hausarzt von der Krankenkasse bezahlt bekommt, kann auch für den Weg die Möglichkeit einer sogenannten Krankenfahrt im Taxi nutzen. In diesen Fällen sollte grundsätzlich eine ärztliche Verordnung vorliegen, die beim Hausarzt auch telefonisch bestellt werden kann. In der ersten Gruppe der Impfberechtigten sind Menschen, die älter als 80 Jahre sind.

Sozialminister Manne Lucha (Grüne) sagte, die Einigung sei umso wichtiger, weil in den nächsten Wochen und Monaten deutlich mehr Impfstoff zur Verfügung stehen solle und die Impfzentren im Land dann wesentlich stärker ausgelastet sein würden. Für die Krankenkassen betonte AOK-Landeschef Johannes Bauernfeind, die Maßnahme trage zum bestmöglichen Schutz für Risiko-Gruppen bei und verhindere gleichzeitig die Weiterverbreitung des Virus.

82 Neuinfektionen und drei Tote

Heidelberg. (RNZ) Am Freitag meldet das Gesundheitsamt insgesamt 78 neue Coronafälle in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis. Mit 73 Neuinfektionen im Rhein-Neckar-Kreis sinkt die 7-Tage-Inzidenz auf 80,4 pro 100.000 Einwohner. Im Stadtgebiet Heidelberg sinkt sie auf 48,9.

Die neu gemeldeten verstorbenen Personen aus dem Rhein-Neckar-Kreis waren beide männlich und zwischen 70 und 80 Jahre alt. Die verstorbene Heidelbergerin war über 90 Jahre alt.

Update: Freitag, 29. Januar 2021, 13 Uhr


Bei 18 Betroffenen aus Kita Corona-Mutation gefunden

Freiburg. (dpa) Bei 18 Kindern und Erziehern aus der Freiburger Kita Immergrün ist nach Angaben des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald eine mutierte Variante des Coronavirus nachgewiesen wurden. Hinzu kämen neun enge Kontaktpersonen, sagte Gesundheitsamtsleiter Oliver Kappert am Donnerstag in Freitag.

>>> Kitas und Schulen bleiben bis 14. Februar zu. Mehr dazu lesen Sie hier. <<<

Hintergrund ist demnach, dass Labore seit einigen Tagen im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums positive Corona-Proben grob auf eine bestimmte Virusmutation untersuchen. Diese komme bei den Varianten aus Großbritannien, Südafrika und Brasilien vor. An welchem Typ die Betroffenen aus der Kita erkrankt seien, sei noch unklar.

Inzwischen gelten elf Kinder und 14 Erzieher aus der Kita als Corona-Fälle. Das ist ein Kind mehr als nach Angaben vom Mittwoch.

Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) hält angesichts der Virusmutation bei zwei Kindern in einer Freiburger Kita die Öffnung von Kitas und Schulen im Land derzeit nicht für machbar. Bei SWR Aktuell forderte der Grünen-Politiker am Donnerstag stattdessen, dass jetzt die Notbetreuung von Kindern "nochmal runtergefahren wird. Dass die Betreuung der Kinder über Homeschooling im Primarbereich nochmal besser wird".

Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hielt dagegen und forderte das Gesundheitsministerium und das Landesgesundheitsamt auf, den genauen Sachverhalt bei der Kita in Freiburg zunächst "lückenlos" aufzuklären. "Erst danach kann die Gesamtsituation bewertet und über das weitere Vorgehen beraten werden", sagte die CDU-Politikerin.

Luchas Forderung nach einer Einschränkung der Notbetreuung wies Eisenmann entschieden zurück: "Familien sind in besonderer Weise von den Einschränkungen der Corona-Maßnahmen betroffen." Sie fügte hinzu: "Es irritiert deshalb, dass Familienminister Lucha die Lebenswirklichkeit der Familien verkennt."

Eisenmann, die auch CDU-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am 14. März ist, forderte von Lucha zudem Aufklärung darüber, "warum das Ergebnis der Sequenzierung, also die Erkenntnis einer Mutation, erst zwei Wochen nach Auftreten des Falls vorlag".

86 Neuinfektionen in der Region, 5 weitere Tote

Heidelberg. (pol/mare) Die Infektionszahlen sind am Donnerstag wieder leicht gesunken: Laut Landratsamt gab es insgesamt 86 neue Fälle; 72 im Kreis und 14 in Heidelberg. Die Inzidenzien betragen 84,4 im Kreis und 60,7 in Heidelberg.

Es gab aber wieder fünf Tote. Im Kreis waren zwei männlich zwischen 60 und 70 Jahren und eine weiblich zwischen 80 und 90 Jahren. Ein verstorbener Heidelberger war zwischen 80 und 90 Jahre alt, eine verstorbene Heidelbergerin war über 90 Jahre alt. 

Minister erklärt Impf-Hotline in sechs Millionen Briefen

Stuttgart. (dpa) Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) will sechs Millionen Briefe an die Baden-Württemberger verschicken, um zu erklären, wie die Impf-Hotline funktioniert. Über die Nummer 116117 werde man zunächst mit einem Sprachcomputer verbunden, der mit Zahlen gefüttert werden müsse, erklärte Lucha der "Bild" am Donnerstag. "Das ist kompliziert. Wir verschicken deshalb zusätzlich an rund sechs Millionen Haushalte einen Informationsbrief, in dem erklärt wird, wie man über die Hotline Termine vereinbart." Die Briefe würden voraussichtlich am Freitag rausgehen, kündigte Lucha an.

Der Minister verteidigte die Impfstrategie des Landes. Dass das Impfen so langsam vorangehe, begründete er vor allem damit, dass viel weniger Impfstoff zur Verfügung stehe als erwartet. "Es tut einem im Herzen weh, die große Impf-Bereitschaft in der Bevölkerung nicht besser zufriedenstellen zu können."

Update: Donnerstag, 28. Januar 2021, 9.14 Uhr


Virusmutationen in Kindergarten - Entscheidung über Öffnung vertagt

Stuttgart. (dpa) Die baden-württembergische Landesregierung hat die Entscheidung über die Öffnung von Kitas und Grundschulen erneut vertagt. Es seien acht neue Fälle von Virusmutationen im Südwesten bekannt geworden, unter anderem bei zwei Kindern in einem Kindergarten in Freiburg, sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. 21 Menschen in dem Kindergarten seien ebenfalls infiziert, nun müsse noch geklärt werden, ob es sich ebenfalls um die neuen Virusvarianten handele.

Am Mittwochnachmittag hieß es dann, dass bei 14 Erzieherinnen und 10 Kindern aus der Kita Immergrün in Freiburg der Verdacht auf eine Infektion mit einer mutierten Variante des Coronavirus bestehe. Diese Angaben machte die Diakonie Baden. Vier der sechs Gruppen seien daher in Quarantäne, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Karlsruhe.

Vor etwa zwei Wochen habe es den ersten Verdachtsfall gegeben. Erst am Mittwochmittag habe dann das Gesundheitsamt darüber informiert, dass Hinweise auf eine Corona-Mutante festgestellt worden seien. 

Die Kita Immergrün ist eine von zehn Kindertagesstätten des Diakonischen Werkes Freiburg. Dem Diakonie-Sprecher zufolge sieht das Hygienekonzept der Kita vor, dass die sechs Gruppen sich nie begegnen. Daher würden die zwei nicht betroffenen zunächst auch weiter wie gewohnt betreut. "Die gute Nachricht ist, dass das Hygienekonzept funktioniert hat", sagte der Sprecher weiter.

Die Landesregierung hat ihr Bedauern darüber geäußert, dass sich die Entscheidung zur Schulöffnung weiter verzögert. "Wir wären sehr froh gewesen, wenn wir heute hätten verkünden können, dass unsere Kleinsten wieder in Betreuung gehen können, zusammen mit anderen Kindern", sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet am Mittwoch dem SWR. Es sei der Wunsch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gewesen, Präsenzunterricht wieder zu ermöglichen - wenn auch in halbierten Klassen und mit reduzierten Unterricht. Aber Kretschmann habe immer deutlich gemacht, dass diese Entscheidung nicht pandemieunabhängig gefällt werden könne. Angesichts neuer Fälle von Virusmutationen müsse die Entscheidung nun überdacht werden, sagte Hoogvliet. Man müsse nun die Ergebnisse des Labors abwarten.

Ursprünglich wollten Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) an diesem Mittwoch um 14.30 Uhr die Entscheidung verkünden, dass Kitas und Grundschulen schrittweise wieder geöffnet werden sollen. Angesichts der sinkenden Infektionszahlen im Land galt die Entscheidung als Formsache. Mit der Lockerung mitten im allgemeinen Lockdown hätte Baden-Württemberg, das in vielen Lebensbereichen einen strengen Kurs vorgibt, einen Sonderweg beschritten.

Die Ergebnisse zu den Ansteckungen mit den neuen Virusvarianten seien um 14 Uhr gekommen, erklärte Hoogvliet. Für kurz nach 14 Uhr waren Kretschmann und Eisenmann zum Gespräch über die endgültige Entscheidung verabredet. Schon am Dienstag hatte Kretschmann betonte, wenn sich die neuen, wohl aggressiveren Virusvarianten aus Großbritannien oder Südafrika im Südwesten verbreiteten, gebe es eine neue Lage. "Das kann zu drastischen Maßnahmen führen." Dann müssten auch Lockerungen wieder zurückgenommen werden. "Wir sind noch nicht über den Berg. Wir sind in der schwierigsten Phase der Pandemie."

Die zunächst in Großbritannien (B.1.1.7) und Südafrika (B.1.351) nachgewiesenen Varianten gelten als hochansteckend. Nach Angaben des baden-württembergischen Landesgesundheitsamts sind beide Virusvarianten seit Ende Dezember im Südwesten in mehreren Kreisen vereinzelt nachgewiesen worden. Die Bundesregierung warnt, Menschen in Deutschland müssten sich auf eine verstärkte Ausbreitung besonders ansteckender Varianten des Coronavirus einstellen.

Gewerkschaften sind für die Verlängerung der Schließung um mehrere Wochen

Die Bildungsgewerkschaft GEW plädiert dafür Schulen und Kitas noch mindestens mehrere Wochen geschlossen bleiben. "Angesichts der schwer einzuschätzenden Gefahr durch Virusmutationen sollten die Kitas und Schulen frühestens wieder nach der Fasnetspause am 22. Februar öffnen", forderte die GEW-Landesvorsitzende Monika Stein am Mittwoch. "Bis dahin können dann gute Konzepte für Wechselunterricht und einen besseren Schutz in Kitas und Schulen vorbereitet werden."

Die Gewerkschaft Verdi pocht ebenfalls auf mehr Gesundheitsschutz in Kitas und Grundschulen. "Die Notbetreuungen, die durch die fehlenden Vorgaben bereits jetzt teilweise weit über 50 Prozent ausgelastet sind, müssen wieder wie im Frühjahr verbindlich geregelt werden", forderte die Gewerkschaft. Eine vollständige Öffnung ohne verbindlich geregelte Schutzmaßnahmen sei nicht verantwortbar.

Infektions-Zahlen steigen wieder massiv - 7 Tote

Heidelberg. (RNZ) Die Infektionszahlen sind am Mittwoch im Vergleich zum Vortag massiv gestiegen. Nach 27 neuen Fällen am Dienstag gab es laut Landratsamt nun 129 neue Infizierte in der Region; 111 im Kreis und 18 in Heidelberg. So steigen auch die Inzidenzien wieder: Auf 91,9 im Kreis und 61,3 in Heidelberg.

Außerdem sind sieben Menschen wieder in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Alle Sieben lebten im Rhein-Neckar-Kreis. Vier Männer waren zwischen zwischen 80 und 90 Jahren, einer über 90 Jahre alt. Zwei Frauen zwicshen 80 und 90 Jahren starben ebenso.

Update: Mittwoch, 27. Januar 2021, 17.15 Uhr


Nur 27 neue Fälle in der Region, aber vier Tote

Heidelberg. (RNZ) Nur 27 neue Infektionen meldet das Landratsamt am Dienstag für den Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg. Allerdings gibt es auch vier weitere Todesfälle: Drei Frauen aus dem Kreis über 80 Jahren und ein Heidelberger über 90 Jahren sind verstorben.

Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 21 neu infizierte Personen, sechs in Heidelberg. Dadurch sinken auch die Inzidenzien weiter. Im Kreis beträgt sie nun 87,4, in Heidelberg 58,2.

Update: Dienstag, 26. Januar 2021, 13.16 Uhr


Inzidenzwert sinkt weiter - Vier Kreise unter 50

Stuttgart. (dpa-lsw) Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 7 tagen sinkt in Baden-Württemberg im Zuge des Lockdowns weiter. Der sogenannte Inzidenzwert liege derzeit bei 86,9 (Vortag: 90,0), teilte das Landesgesundheitsamt am Montag in Stuttgart mit. Kurz vor Weihnachten lag die 7-Tage-Inzidenz im Südwesten über 200.

In vier Kreisen liegt der Wert derzeit bei unter 50, sie gelten damit nicht mehr als Risikogebiet. Nach dem Stadtkreis Tübingen (49,4) und dem Hohenlohekreis (43,5) kamen jetzt auch noch der Stadtkreis Baden-Baden (39,9) und der Landkreis Emmendingen (44,5) hinzu.

Der Inzidenzwert liegt in 29 Stadt- und Landkreisen im Südwesten zwischen 50 und 100, 11 Kreise stehen zwischen 100 und 200. Am höchsten ist der Wert im Stadtkreis Heilbronn mit 161,9.

Das Ziel der Politik ist es, die Zahl der Neuinfektionen landesweit auf unter 50 pro 100.000 Einwohnern in7 Tagen zu drücken - nur dann seien die Gesundheitsämter in der Lage, alle Kontaktpersonen nachzuverfolgen. Bereits seit knapp drei Wochen flacht die Zahl der Corona-Neuinfektionen landesweit ab. Gleichwohl haben Bund und Länder vor gut einer Woche aus Sorge um neue Virusvarianten den Lockdown bis 14. Februar verlängert.

Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg stieg um 466 Fälle. Außerdem wurden 90 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit sind im Südwesten seit Beginn der Pandemie insgesamt 285.574 Ansteckungen und 6722 Todesfälle unter Infizierten registriert worden. Als genesen gelten 248.568 Menschen.

Nach Daten des Divi-Intensivregisters sind 457 Covid-19-Patienten im Südwesten derzeit in intensivmedizinischer Behandlung. 286 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 85 Prozent der 2428 betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

In Baden-Württemberg haben bisher 171.338 Menschen eine erste Dosis der Corona-Impfung erhalten, 26.150 Menschen ist dem Robert Koch-Institut zufolge auch eine zweite Dosis verabreicht worden. Das sind 6079 Erstimpfungen und 3130 Zweitimpfungen mehr als am Vortag.

Lockdown zeigt Wirkung - Zahlen in der Region sinken

Heidelberg. (RNZ) 50 neue Infektionen, eine weitere Tote: Das sind die aktuellen Corona-Zahlen am Montag, wie das Landratsamt mitteilt. 

Demnach gibt es im Kreis 37 neue Corona-Patienten und in Heidelberg 13. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis beträgt nun 90,8, in Heidelberg 60,1. Der Lockdown zeigt also langsam Wirkung.

Eine Frau aus dem Rhein-Neckar-Kreis ist allerdings in Zusammenhang mit Corona verstorben. Sie war zwischen 80 und 90 Jahre alt.

CDU-Politiker fordert FFP2-Masken für 1 Euro 

Stuttgart. (dpa) Baden-Württembergs CDU-Fraktionschef Wolfgang Reinhart hält die Preise für FFP2-Masken, die seit diesem Montag in Nahverkehr und Geschäften vorgeschrieben sind, für zu hoch. "Ich appelliere an Apotheker und Händler, die FFP2-Masken für maximal einen Euro pro Maske zu verkaufen. Auf jeden Fall sollten sie nicht teurer als 10 Prozent des Einkaufspreises verkauft werden", teilte Reinhart am Montag in Stuttgart mit. Derzeit lägen die Preise teilweise zwischen 4 und 6 Euro.

Reinhart sagte: "Es darf nicht sein, dass Menschen vom Alltagsleben ausgeschlossen werden, weil sie kein Geld für die teuren Masken haben, die zum Teil aber nun in bestimmten Bereichen Pflicht sind." Auf diese Weise würden Menschen, die sowieso schon unter den Kontakteinschränkungen im Corona-Lockdown litten, noch mehr isoliert.

Der CDU-Politiker sieht Österreich in der Maskenfrage als Vorbild. Bundeskanzler Sebastian Kurz habe mit dem Einzelhandel vereinbart, die Masken zum Selbstkostenpreis zu verkaufen. "Eine solche freiwillige Selbstverpflichtung wünsche ich mir auch für Deutschland", sagte Reinhart. Zwar könne man in Bussen und Bahnen und in den Läden auch OP-Masken tragen, doch diese böten im Vergleich zu den FFP2-Masken weniger Schutz.

Update: Montag, 25. Januar 2021, 12.36 Uhr


Mehr Einschränkungen ab Montag - Land verkündet Verschärfungen

Stuttgart. (dpa/lsw) Das Land Baden-Württemberg hat seine Corona-Verordnung um die angekündigten Verschärfungen beim Infektionsschutz ergänzt - demnach gelten im öffentlichen Leben von Montag an teils noch größere Einschränkungen. Wie aus der am Samstag veröffentlichten neuen Corona-Verordnung der grün-schwarzen Landesregierung hervorgeht, müssen ab Wochenbeginn beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr, im Einzelhandel und an der Arbeit medizinische Masken getragen werden. Darunter fallen OP- und FFP2-Masken sowie Mund-Nasen-Bedeckungen der Normen KN95/N95. Kinder bis 14 Jahre dürfen weiter eine Alltagsmasken tragen, Kinder bis einschließlich fünf Jahre bleiben von der Maskenpflicht ausgenommen.

Bei Verstößen gegen die Regeln drohen Bußgelder. Für den öffentlichen Nahverkehr gab das Verkehrsministerium allerdings bekannt, in Bussen und Bahnen erst ab dem 1. Februar Bußgelder verhängen zu wollen.

Eine Neuregelung gibt es auch für Hundefriseure und Hundesalons: Diese dürfen ihre Dienstleistungen generell wieder anbieten, wenn das Tier vom Kunden abgegeben und erst nach der Behandlung wieder abgeholt wird. Der Tierbesitzer darf also während der Behandlung nicht anwesend sein. Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof hatte die pauschale Schließung von Hundesalons im Zuge der Corona-Pandemie zuletzt gekippt und bereits eine solche Regelung ins Spiel gebracht.

Bei religiösen Veranstalt

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Репетиции участников псковского фестиваля «Музыка на воде» стартовали в Санкт-Петербурге

Бойца ММА Исмаилова будут судить за унижение человеческого достоинства

Харрис вышла к избирателям в колье от Tiffany стоимостью более 60 тысяч долларов

Новости России

Москвичей предупредили о ливне, грозе и порывистом ветре в воскресенье

Необычная стена из растений появилась у входа в Московский зоопарк

Борьбу с «серыми перевозчиками» строительных отходов усилят в Подмосковье

Реабилитация эвакуированных из Курской области детей началась в Подмосковье

Экология в России и мире

Счастливый сотрудник – эффективный сотрудник: как позитивная атмосфера в компании влияет на успех?

BIA Technologies наградила победителей международного конкурса математических докладов Best Paper Award

Концерт Эдуарда Хиля – младшего посвященный 90-летию со Дня рождения народного артиста РСФСР Эдуарда Анатольевича Хиля

Как записать начальника в телефоне

Спорт в России и мире

Рублев обыграл первую ракетку мира в четвертьфинале «Мастерса» в Монреале

Героиня России на Олимпиаде-2024: родилась в Жигулевске, поступила в универ в США, носит косынку

Шнайдер в двух сетах обыграла Гауфф и вышла в ¼ финала турнира WTA-1000 в Торонто

Арина Соболенко сделала заявление после сенсационного поражения

Moscow.media

Нарколог объяснил вред алкоголя для людей с болезнями сердца

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В Самаре за взятку пойдёт под суд один из руководителей Минстроя

Башни Пялинга (Ингушетия)











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