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Vier XC-Racefullies im Test: Newschool oder Oldschool – wer hat die Nase vorn?

Welches Rad ist das schnellste Cross Country-Bike des Planeten? Vor allem in diesen besonderen Zeiten eine spannende Frage – im Olympia-Jahr haben wir besonders viele Neuvorstellungen gesehen, die jetzt noch ein Jahr auf ihre Reifeprüfungen warten müssen. Wir wollen diese Frage jedoch bereits jetzt zumindest ein Stück weit im großen Racefully-Vergleichstest 2020 beantworten. Vier verschiedene Welten, vier unterschiedliche Konzepte und diverse innovative Ansätze konkurrieren um die Krone des schnellsten vollgefederten Mountainbikes für die XC-Rennstrecke. Hier sind vier vielversprechende und erfolgreiche Vertreter, die wir in unterschiedlichem Terrain getestet und auf Herz und Nieren geprüft haben!

Vier Cross Country-Racefullies im Vergleichstest

Im Weltcup nicht mehr wegzudenken und auch bei Marathonrennen inzwischen in der Überzahl: Racefullies mit 100 Millimeter Federweg sind im Cross Country- und Marathonbereich der Status Quo und scheinen die beste Lösung hinsichtlich der steigenden fahrtechnischen Anforderungen auf Cross Country-Rennstrecken einerseits und einem komfortablen Fahrerlebnis anderseits zu sein. Schnell und spritzig im Antritt, zusätzlich mit genügend Reserven bergauf und bergab, um die wesentlichen Herausforderungen auf der Rennstrecke oder dem Hometrail meistern zu können: Das sind die hauptsächlichen Anforderungen, die ein Racebike erfüllen sollte, um von Rennfahrerinnen und Rennfahrern geliebt zu werden.

Diashow: Vier XC-Racefullys im Test: Newschool oder Oldschool – wer hat die Nase vorn?
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Schnell, spritzig bergauf und mit genügend Reserven bergab: Das sind die wesentlichen Anforderungen an ein XC-Bike.

Konkret bedeutet dies: Ein Racefully sollte leicht sein, sich bergan gut beschleunigen lassen und ein effizientes Fahrwerk besitzen, welches den geringen Federweg optimal nutzt. Optimal bedeutet in diesem Fall nicht nur, dass ein Racefully bergab durch ein ideales Ansprechverhalten glänzen sollte, vielmehr sollte eine Rennmaschine dieser Art in fahrtechnisch anspruchsvollen Kletterpassagen ein erhöhtes Maß an Traktion ermöglichen und so das Überwinden von Hindernissen wie Wurzeln oder Steinen erleichtern. Darüber hinaus generieren die Federelemente gelungener Racefullies zusätzlichen Fahrkomfort, sodass in technisch anspruchsvollen Passagen eine bessere Regeneration möglich ist.

Auch wenn in den letzten Jahren die Ingenieure bei Race-Bikes zunehmend Wert auf eine robustere Bauweise legten, spielt das Gewicht eines Race-Bikes immer noch eine wesentliche Rolle, wenn es im Kampf um Sekunden auf jedes Detail ankommt. Bereits seit vielen Jahren markiert die 10 Kilogramm-Grenze bei Race-Bikes eine magische Einheit, die für viele Rennsport-Fans als Gradmesser betrachtet wird. Wie besonders dieser Wert in der Realität ist, zeigt der Vergleich im Testfeld. Alle vier Räder liegen denkbar knapp an der 10-Kilogramm-Hürde: Zwei Modelle schaffen es unter die magische Grenze, zwei liegen darüber. Inzwischen ohne Frage etabliert haben sich 29“-Laufräder im Bereich der Cross Country- und Marathon-Räder. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Nachteile bleiben hingegen überschaubar: Die größeren Räder rollen leichter über Hindernisse, vermitteln eine höhere Fahrsicherheit und ermöglichen somit sowohl bergauf als auch bergab ein schnelleres Vorankommen. Einbußen in puncto geringerer Agilität wurden in den vergangenen Jahren durch moderne Geometrien wett gemacht, sodass kaum Bedarf nach 26“- oder 27,5“-Laufrädern besteht.

# Ein XC-Racebikes muss zwei Disziplinen gleichermaßen beherrschen - Bergauf sollte es schnell und spritzig sein...
# ... und bergab feinfühlig und komfortabel - Darüber hinaus setzen Rennfahrerinnen und Rennfahrer meist auf das leichtestmögliche Material

Im Groben vereint, im Detail grundsätzlich verschieden: Die rasanten Entwicklungen in der Bike-Industrie machten auch vor dem Cross-Country-Bereich nicht Halt und so konkurrieren im Vergleichstest unterschiedlichste Interpretationen eines Racefullies. Das bereits seit zwei Jahren auf dem Markt befindliche Canyon Lux tritt gegen das ein Jahr alte Trek Supercaliber und die beiden in diesem Jahr vorgestellten Specialized Epic und Cannondale Scalpel an, die allesamt in ihrem Wesen teilweise nicht unterschiedlicher sein könnten. Und doch war jedes einzelne dieser vier Bikes in der kurzen World Cup-Saison 2020 erfolgreich. Pauline Ferrand-Prevot, Ceylin Alvarado, Evie Richards, Henrique Avancini, Simon Andreassen und Tom Pidcock pilotierten ihre Boliden in den wenigen Rennen jeweils mindestens einmal an die Spitze des Podests. Umso spannender war für uns die Frage, wer letztendlich in unserem Vergleichstest die Nase vorn haben würde.

Oldschool oder Newschool? Die Daten auf dem Papier sind oftmals trügerisch!

Wie so häufig lässt sich aber nicht von vorneherein der wahre Charakter eines Bikes aus den Daten oder aus einem vom Hersteller vorgegebenen Text herausfiltern. Schnelle Bikes, die auf der Rennstrecke eine gute Figur abgeben, sind ohne Frage alle vier Räder im Testfeld: Über Sieg oder Niederlage entscheidet meist immer noch die Physis der Fahrerin oder des Fahrers. Trotzdem zeigt sich im Test immer wieder, wie vielfältig die Fahreigenschaften von Rädern sein können und wie oft man mit seinem ersten Eindruck eben auch daneben liegen kann. Nicht unbedingt das schnellste Rad auf dem Papier hat zwangsläufig im Praxiseinsatz die Nase vorn. Auch Konzepte, die zunächst altmodisch erscheinen, überzeugen immer wieder durch durchdachte Gesamtlösungen im Testalltag.

Die Kandidaten im Cross-Country-Vergleichstest

# Beim Gewicht schenkt man sich nicht viel
# Die Preisspanne der vier Testräder ist immens

Cannondale Scalpel Hi-MOD 1

Das Cannondale Scalpel mit seiner optisch spektakulären Lefty-Federgabel ist seit Jahren an der Spitze der schnellsten Cross-Country-Bikes vertreten. Zum Modelljahr 2021 präsentierte Cannondale nun eine komplett neu entwickelte Version des Klassikers mit einem sehr modernen Ansatz. Eine progressive Geometrie und ein komplett neuer Hinterbau soll den Fahrern des Cannondale Factory Racing Teams um Manuel Fumic und Co. aufs Podium verhelfen. Ist das neue Scalpel wirklich so messerscharf wie sein Name es vermuten lässt?

  • World Cup-Siege 2020 2 (Henrique Avancini)
  • Rahmengröße XL
  • Federweg 100 mm / 100 mm
  • Gewicht 10,2 kg
  • Preis 7.999 € (UVP)
# Cannondale Scalpel Hi-MOD 1

Canyon Lux CF SLX 9.0 Team

Ob Mathieu van der Poel, Pauline Ferrand-Prevot oder Ronja Eibl: Das Canyon Lux feierte in jüngster Vergangenheit eine Vielzahl an Erfolgen und ist mit Abstand das günstigste Rad in unserem Testfeld. Ungeachtet dessen ist das 2018 vorgestellte Lux mit zwei verschiedenen Rahmenoptionen und einer Vielzahl an zur Verfügung stehenden Komponentenkonfigurationen zum Kassenschlager geworden und damit ohne Zweifel eines der meistgesichteten Race-Fullies in den Startblöcken von Marathon- und Cross-Country-Rennen. Als einziges Rad im Testfeld wird das Canyon Lux mit absenkbarer Sattelstütze ausgeliefert. Wie schlägt sich das beliebte Race-Fully im Praxiseinsatz?

  • World Cup-Siege 2020 2 (Pauline Ferrand-Prevot / Ceylin Alvarado)
  • Rahmengröße L
  • Federweg 100 mm / 100 mm
  • Gewicht 10,3 kg
  • Preis 6.339 € (UVP)
# Canyon Lux CF SLX 9.0 Team

Specialized Epic S-Works

Gilt das schon als Trailbike? Specialized präsentierte vor wenigen Monaten ein komplett neuartiges Konzept ihres Racefully-Klassikers Epic, das mit einer äußerst progressiven Geometrie in vielerlei Hinsicht einem Trailbike ähnelt. Doch das Epic bleibt seiner Ausrichtung treu: Mit 100 Millimeter Federweg und einem Gesamtgewicht von 9,8 Kilogramm ist das Epic weiterhin eine echte Rennmaschine. Dank des spannenden Brain-Systems kann das Specialized zudem selbstständig das Fahrwerk blockieren und freigeben.

  • World Cup-Siege 2020 3 (Simon Andreassen / Tom Pidcock)
  • Rahmengröße L
  • Federweg 100 mm / 100 mm
  • Gewicht 9,8 kg
  • Preis 12.499 € (UVP)
# Specialized Epic S-Works

Trek Supercaliber 9.9 XTR

100 Millimeter an der Front und 60 Millimeter am Heck: Das Trek Supercaliber wirbelt wie kein anderes Rad in der jüngeren Vergangenheit den Markt der Race-Bikes auf. Eher Hardtail oder Fully? Das ist die entscheidende Frage, die sich viele beim Anblick des amerikanischen Rennflitzers stellen. Die spannende Konstruktion des Hinterbaus, bei der der Dämpfer teilweise in die Rahmenkonstrukion integriert ist, markiert das Herzstück des neuen Rades. Inwieweit kann dieses neuartige Konzept überzeugen und wie kann es sich gegenüber der Konkurrenz mit mehr Federweg behaupten?

  • World Cup-Siege 2020 2 (Evie Richards)
  • Rahmengröße L
  • Federweg 100 mm / 60 mm
  • Gewicht 9,8 kg
  • Preis 10.099 € (UVP)
# Trek Supercaliber 9.9 XTR

 LaufradgrößeFederweg vorneFederweg hintenGewichtPreis
Cannondale Scalpel Hi-MOD 129"100 mm100 mm10,2 kg7.999 €
Canyon Lux SLX 9.0 Team29"100 mm100 mm10,3 kg6.339 €
Specialized Epic S-Works29"100 mm100 mm9,8 kg12.499 €
Trek Supercaliber 9.9 XTR29"100 mm60 mm9,8 kg10.099 €

Auf den Punkt gebracht

Fassen wir die Anforderungen an unsere vier Bikes in unserem Cross-Country-Vergleichstest noch in einem Lastenheft zusammen:

  • Schnelligkeit Wenn Sekundenbruchteile über Sieg und Niederlage entscheiden, dann ist ein Race-Bike in seinem Metier: Schnelles Vorankommen von A nach B ist das primäre Ziel eines Racefullies. Dabei sollte es nicht nur im Gelände überzeugen: Insbesondere Marathon-Rennstrecken beinhalten immer wieder lange Asphalt- und Schotterpassagen, die einen großen Anteil des gesamten Renngeschehens ausmachen. Eine sportliche und aerodynamische Rennposition, die jedoch die Haltekräfte der Fahrerin beziehungsweise des Fahrers nicht zu stark beanspruchen, ist dementsprechend unabdingbar.
  • Kletterfähigkeit Bergauf werden Rennen gewonnen, bergab verloren: Diese Weisheit ist wohl so ziemlich jedem Rennfahrer geläufig und so ist es logisch, dass die Kletterfähigkeit eines Race-Bikes eine enorm hohe Priorität genießt. Insbesondere längere, technisch weniger anspruchsvolle Anstiege sollten mit einem Cross-Country-Bike zur Leichtigkeit werden. Knackpunkt dabei: Ein Lockout, ob am Lenker oder ein selbst regulierendes System wie beim Specialized Epic, verhindert ungewollte Antriebseinflüsse.
  • Beschleunigung Leistungsspitzen bis zu 1500 Watt sind keine Seltenheit in einem Cross-Country-Rennen: Der Trend von langen Uphills mit vielen Höhenmetern hin zu kurzen, knackigen Anstiegen auf Cross-Country-Rennstrecken sind eine echte Herausforderung für Racefullies. Da sie typischerweise schwerer sind als Hardtails und zudem die Kinematik erheblichen Einfluss auf das Antrittsverhalten nimmt, sind vollgefederte Bikes mit einer perfekten Fähigkeit zum Beschleunigen rar. Um für den nächsten Antritt bestens vorbereitet zu sein, sollte ein Racefully mit leichten Laufrädern und einem antriebsneutralen Fahrwerk ausgerüstet sein.
  • Traktion Ob bergauf oder bergab, Traktion im Gelände ist einer der entscheidenden Gründe, weshalb Rennfahrer sich zunehmend vom Hardtail trennen und zum Racefully wechseln. Ein effizient arbeitendes Fahrwerk, welches die Antriebseinflüsse gering hält und gleichzeitig bei Hindernissen wie Wurzeln und Steine den Kontakt zum Boden bewahrt, kann zum entscheidenden Vorteil auf der Rennstrecke werden. Die Wahl der Reifen als Kontaktpunkte zum Boden und deren Luftdruck spielt dabei eine entscheidende Rolle: Wenig Luftdruck und ein griffiges Profil sorgen für viel Traktion auf dem Trail, rollen aber in erster Linie auf Asphalt wesentlich langsamer. Ein Racefully kann dank seines Fahrwerks mit leichteren und weniger profilierten Reifen einem Hardtail mit griffigeren Reifen überlegen sein.
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  • Fahrstabilität Wer die Strecken von Weltcup, Weltmeisterschaft und Co. bereits live gesehen hat, weiß, welche Herausforderungen auf Mensch und Material im Renneinsatz zukommen. Es ist keineswegs ein Gerücht, dass die Rennstrecken rund um den Planeten immer anspruchsvoller werden. Gute Racefullies unterstützen Fahrerinnen und Fahrer nicht nur bei diesen Herausforderungen durch ein hohes Maß an Fahrstabilität und Laufruhe, um Hindernisse wie Stein- und Wurzelfelder mühelos überwinden zu können. Manch ein Hersteller hilft bewusst durch die Verwendung von Variostützen nach.
  • Wendigkeit Sowohl im Anstieg als auch in der Abfahrt sorgen enge Kurven und Spitzkehren oftmals für Kopfzerbrechen bei Cross-Country-Fahrerinnen und -Fahrern. Ähnlich wie bei der Beschleunigung sollte der Fahrerinput ideal auf das Bike übertragen werden, sodass selbst engste Kurven zu keinem Hindernis werden. Dabei trifft der klassische Ansatz im XC-Bereich mit kurzem Oberrohr und langem Vorbau auf moderne Konzepte aus der Trailbikeszene mit langem Reach und kurzem Vorbau. Welche Philosophie besser funktioniert? Ungeklärt. Ungeachtet dessen können auch in puncto Wendigkeit absenkbare Sattelstützen helfen, den Horizont eines Rades zu erweitern. Mehr Bewegungsfreiheit im Bereich des Sattels ermöglicht mehr Spielraum auf dem Trail.
  • Komfort Regeneration ist der Schlüssel zum Erfolg: Was im großen Ganzen als Weisheit in der Trainingsphilosophie gilt, lässt sich auch im Kleinen auf die Rennstrecke anwenden. Ein Racefully kann durch die aktive Unterstützung des Fahrwerks und seinen weiteren Komponenten wie beispielsweise flexenden Sitzstreben die Fahrerin oder den Fahrer unterstützen, sich auf dem Trail besser zu erholen. Dies reduziert die Ermüdung der Haltekräfte im Oberkörper und vermindert dadurch das Risiko von Stürzen. Andererseits sorgt ein hohes Maß an Komfort eines Rades für eine verbesserte Regenerationsfähigkeit. Wer schließlich erholter in den nächsten Anstieg geht, besitzt einen nicht zu unterschätzenden Vorteil.
  • Reifen, Flaschenhalter und Co. Da ein Cross-Country-Rad auf den Einsatz für die Rennstrecke getrimmt ist, besitzt es einige Eigenschaften, die für weniger ambitionierte Freizeitsportler auf den ersten Blick wenig Sinn ergeben. Ob bei Reifen, der Möglichkeit zwei Flaschenhalter zu montieren oder Variostützen: Leichtbau konkurriert stets gegen Haltbarkeit und Funktionalität. Die optimale Lösung? Oftmals persönliche Vorliebe.

Wo und wie haben wir getestet?

Im Rahmen unseres Vergleichstests sind wir im Rahmen der aktuellen Einschränkungen auf unseren Hometrails auf der Schwäbischen Alb und in Unterfranken unterwegs gewesen. Alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Dabei waren auf allen Rädern verschiedenste Fahrer unterschiedlicher Zielgruppen im Cross-Country- und Marathon-Bereich unterwegs: Ob 24h-Racer, klassische Cross-Country-Fahrer mit Weltcuperfahrung, Marathonfahrer im ambitionierten Hobby-Bereich oder auch Enduropiloten mit Cross-Country-Affinität – unterschiedlichste Sichtweisen und Fahrstile flossen in die Bewertung der Räder ein.

Neben individuellen Anpassungen wie Vorbauten haben wir besonderen Wert auf die Abstimmung je nach Vorliebe des jeweiligen Testers gelegt. Dementsprechend wurden neben dem Standard-Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammervolumen durchgeführt. Im jeweiligen Einzeltest sprechen wir Empfehlungen aus, die sich an verschiedene Fahrertypen richten und helfen sollen, ein eigenes, passendes Setup zu erarbeiten.

# Steine und Felsen, die Erzfeinde dünnwandiger, leichter Reifen - Ein Plattfuß beendet schneller die Führung, als einem lieb ist. An XC-Bikes darf die Bereifung aber dennoch nicht zu schwer werden. Es gilt, die Balance aus Grip, Rollwiderstand und Pannensicherheit zu finden.

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