Bei einem Treffen in Frankfurt haben 15 der 36 Profiklubs über die wichtigen Zukunftsthemen des deutschen Fußballs diskutiert. Als Karl-Heinz Rummenigge nach dem ersten „G15“-Gipfel des deutschen Profifußballs vor die Kameras trat, hatte der bibelfeste Initiator eine deutliche Botschaft an die „Geächteten“ parat. „Den Solidarpakt haben nicht wir gebrochen. Die vier Bundesligisten und die zehn Zweitligisten haben uns den Fehdehandschuh hingeworfen“, sagte der Vorstandsboss von Bayern München im Anschluss an die Beratungen der 15 eingeladenen Klubs: „Aber in der Vergangenheit ist ja aus so manchem Saulus noch ein Paulus geworden.“