Laut der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine hat der ehemalige US-Außenminister John Kerry die Außenpolitik der Regierung von Präsident Donald Trump, auch gegenüber Russland, scharf kritisiert.
«Donald Trump gibt vor, dass Russland sich nicht in unsere Wahlen eingemischt hat. Und jetzt tut er nichts dagegen, dass Russland eine Belohnung für unser Militär ernannt hat», sagte der pensionierte Diplomat.
Er bezog sich auf einen Bericht der New York Times, wonach Russland den afghanischen Taliban Kopfgelder für die Tötung amerikanischer Soldaten zahlt.
«Er wird unser Land nicht verteidigen. Er weiß nicht, wie er unsere Truppen verteidigen soll. Die einzige Person, die er verteidigen möchte, ist er selbst. Unser Militär wird der Gefahr nicht entkommen können, wenn es sich in einem Bunker des Weißen Hauses versteckt. Sie brauchen einen Präsidenten, der sich für sie einsetzt. Und Präsident Biden wird es tun».
Gleichzeitig beschuldigte der ehemalige US-Außenminister Trump, «die Beziehungen zu unseren Verbündeten abzubrechen und Liebesbriefe an Diktatoren zu schreiben», und stellte fest, dass es derzeit «keinen Führer in der freien Welt gibt».
