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News am Wochenende: Grünen-Chef Robert Habeck: Fordern die Union im Kampf um Platz eins heraus

Stern 
News am Wochenende: Grünen-Chef Robert Habeck: Fordern die Union im Kampf um Platz eins heraus

37-Jähriger stirbt nach Polizeigewahrsam in Klinik +++ Pornostudio von Deutschem in Rio hochgenommen +++ Razzien gegen Klankriminalität in sieben Städten +++ Scholz: Kurzarbeitergeld auf 24 Monate verlängern +++ Die News vom Wochenende im stern-Ticker.

Top-Thema:

Grünen-Chef Habeck: Fordern die Union im Kampf um Platz eins heraus

Die Grünen streben im Bundestagswahlkampf ein Duell mit der Union um Platz eins unter den Parteien an. "Wer Zweiter ist, muss die Eins herausfordern", sagte Parteichef Robert Habeck am Sonntag im ARD-Format "Frag selbst", in dem Spitzenpolitiker Fragen von Zuschauern beantworten. "Und ich bin auch nicht bereit zu akzeptieren, dass die Union in Deutschland ein Abo auf den ersten Platz hat." Ähnlich äußerte Habeck sich im ARD-"Sommerinterview": "Wir sind seit zwei Jahren zweitstärkste Kraft in Deutschland, und aus der Position heraus werden wir die Union fordern." 

ARD "Frage selbst" mit Habeck

Die Grünen hatten in Umfragen lange deutlich vor der SPD und damit auf Platz zwei hinter der Union gelegen. Zuletzt lagen die beiden Parteien aber auch gleichauf oder die SPD knapp vorn. 

Zu Koalitionsvorlieben oder der Frage, wen die Grünen als Kanzlerkandidaten aufstellen wollen, sagte Habeck - wie gewohnt - nichts. "Wir sind zweitstärkste Kraft geworden, weil wir uns auf die Sachfragen konzentrieren", erklärte er. "Weil wir uns nicht mit uns selbst und der Parteistrategie beschäftigen." 13 Monate vor der Bundestagswahl sei es zu früh: "Das ist so, als ob man vor Anpfiff der Bundesliga schon auf den Platz läuft." Co-Parteichefin Annalena Baerbock und er stünden für "ein anderes Verständnis von Politik", nämlich im Team zu arbeiten. Es würde die Kraft der Partei schwächen, sich jetzt in "unsinnige Koalitionsdebatten" zu verstricken.

+++ Aktuelle Informationen zur Coronavirus-Pandemie finden Sie hier +++

Die weiteren Nachrichten vom Wochenende:

+++ 18.21 Uhr: Fünf Tote bei Terrorangriff auf Hotel in Mogadischu +++

Bei einem Terrorangriff auf ein Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Laut Polizei zündete zunächst ein Selbstmordattentäter eine Autobombe vor dem Eingang, danach stürmten mehrere Bewaffnete - mutmaßlich islamistische Extremisten - das Elite Hotel am Lido-Strand. Am Abend lieferten sich Sicherheitskräfte noch Gefechte mit den Angreifern. Die Polizei befürchtete, dass sie möglicherweise Geiseln genommen haben. Unter den Getöteten waren zwei Sicherheitskräfte des Hotels, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Zahl der Opfer könne noch steigen. Das Hotel ist ein beliebter Treffpunkt auch von Politikern und Journalisten. Zunächst bekannte sich niemand zu der Bluttat. Ähnliche Angriffe hatte in der Vergangenheit die Miliz Al-Shabaab verübt.

+++ 18.04 Uhr: SPD-Chef Walter-Borjans: 30 Prozent bleiben für SPD "Orientierungsmarke" +++

SPD-Chef Norbert Walter-Borjans setzt vor der Bundestagswahl im kommenden Jahr auf erhebliche Stimmenzuwächse für seine Partei. Angesichts der Diskussionen um den Wechsel an der Spitze der Union sollte die SPD mit Geschlossenheit und Klarheit punkten können, sagte Walter-Borjans in der ZDF-Sendung "Berlin Direkt". Walter-Borjans macht sich mit seiner Co-Vorsitzenden Saskia Esken für ein Linksbündnis stark. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz steht für einen Kurs der Mitte.

+++ 18.04 Uhr: Grünen-Chef Habeck: Fordern die Union zum Kampf um Platz eins heraus +++

Die Grünen streben im Bundestagswahlkampf ein Duell mit der Union um Platz eins unter den Parteien an. "Wer Zweiter ist, muss die Eins herausfordern", sagte Parteichef Robert Habeck im ARD-Format "Frag selbst", in dem Spitzenpolitiker Fragen von Zuschauern beantworten. Er sei auch nicht bereit zu akzeptieren, dass die Union in Deutschland ein Abo auf den ersten Platz habe. Ähnlich äußerte Habeck sich im ARD-"Sommerinterview": "Wir sind seit zwei Jahren zweitstärkste Kraft in Deutschland, und aus der Position heraus werden wir die Union fordern". Die Grünen hatten in Umfragen lange deutlich vor der SPD und damit auf Platz zwei hinter der Union gelegen. Zuletzt lagen beide Parteien aber auch gleichauf oder die SPD knapp vorn.

Sommerinterview ARD Habeck

+++ 14.14 Uhr: Tausende Menschen demonstrieren in Bangkok gegen Regierung +++

In Bangkok sind erneut tausende Menschen gegen die Regierung von Ex-Armeechef Prayut Chan-O-Cha auf die Straße gegangen. Unter Protestrufen wie "Nieder mit der Diktatur" besetzten Demonstranten die zentrale Kreuzung rund um das 1932 errichtete Demokratie-Denkmal in der thailändischen Hauptstadt. Die pro-demokratische Protestbewegung fordert den Sturz der Regierung und eine offene Debatte über die Rolle der Monarchie in Thailand. An der Demonstration beteiligten sich nach Polizeiangaben rund 10.000 Menschen. Auch der prominente Studenten-Anführer Parit Chiwarak beteiligte sich, nachdem er gegen Kaution und unter Auflagen aus der Haft freigekommen war. An der Kundgebung beteiligten sich Demonstranten aller Altersgruppen. "Wir können die Studenten diesen schwierigen Weg nicht alleine gehen lassen", sagte eine 68-jährige Demonstrantin der Nachrichtenagentur AFP. Derweil versammelten sich Anhänger der Regierung zu einer Gegenkundgebung. "Lang lebe der König", riefen mehrere der in der royalistischen Farbe Gelb gekleideten Demonstranten. Viele hielten Porträts des Königspaars in die Höhe.

+++ 14.09 Uhr: Zehntausende bei "Marsch der Freiheit" in belarussischer Hauptstadt Minsk +++

In Minsk haben sich zehntausende Anhänger der belarussischen Opposition zu einer der größten Kundgebungen der vergangenen Tage versammelt, um gegen den autoritären Präsidenten Alexander Lukaschenko zu protestieren. Bei ihrem "Marsch der Freiheit" riefen die Demonstranten Lukaschenko erneut zum Rücktritt auf. Dieser forderte zuvor bei einer regierungsfreundlichen Kundgebung vor rund tausend Anhängern dazu auf, das "Land und dessen Unabhängigkeit" zu verteidigen. Lukaschenko war zum Sieger der Präsidentenwahl vom vergangenen Sonntag erklärt worden. Die Opposition spricht jedoch von Wahlbetrug. Bei Ergebnissen von mehr als 80 Prozent könne es keinen Wahlbetrug geben, entgegnete Lukaschenko der Staatsagentur Belta zufolge bei der Kundgebung seiner Anhänger. "Ich stehe hier wie vor Gott." Der seit 1994 regierende Staatschef hat die seit einer Woche zu tausenden auf die Straßen des Landes strömenden Demonstranten als vom Ausland gesteuerte "Schafe" diskreditiert. Die Polizei ging in den vergangenen Tagen gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Tausende Menschen wurden festgenommen, zwei Demonstranten kamen zu Tode.

Lukaschenko Putin 15.30h

+++ 13.57 Uhr: Französische Küstenwache rettet 31 Migranten im Ärmelkanal +++

Die französische Küstenwache hat 31 Migranten gerettet, die beim Überqueren des Ärmelkanals in Seenot geraten waren. Insgesamt wurden im Verlauf des Samstags Menschen von vier Booten in Sicherheit gebracht, wie aus aktuellen Mitteilungen der Behörde hervorging. Auf einem der Boote seien vier Kinder gewesen, hieß es weiter. Damit stieg die Zahl der seit Anfang August von französischen Behörden geretteten Migranten im Ärmelkanal auf über 200.

+++ 13.52 Uhr: Nach Polizeigewahrsam - 37-Jähriger Italiener stirbt in Krankenhaus +++

In Dresden ist in der Nacht zum Sonntag ein Mann gestorben, nachdem er in Polizeigewahrsam war. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten, hatte der 37-Jährige auf dem Gelände der Polizeidirektion das Bewusstsein verloren. Polizeibeamte und alarmierte Rettungskräfte reanimierten den Italiener. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Dort sei der Mann noch in der Nacht verstorben. "Es ist ein nicht natürlicher Tod, deswegen führen wir ein Todesermittlungsverfahren", sagte Oberstaatsanwalt Lorenz Haase der Deutschen Presse-Agentur. Eine Obduktion soll nun die Todesursache klären. Polizeibeamte waren in eine Bar gerufen worden. Dort soll sich der 37-Jährige renitent verhalten haben und mit Flaschen und Getränkekisten um sich geworfen haben.

+++ 11.02 Uhr: IG Metall schlägt Vier-Tage-Woche zur Rettung von Jobs vor +++

Die IG Metall bringt zur Rettung von Jobs in der Metall- und Elektroindustrie eine Vier-Tage-Woche ins Gespräch. "Die Vier-Tage-Woche wäre die Antwort auf den Strukturwandel in Branchen wie der Autoindustrie. Damit lassen sich Industriejobs halten, statt sie abzuschreiben", sagte der Erste Vorsitzende der Gewerkschaft, Jörg Hofmann, der "Süddeutschen Zeitung". Details nannte Hofmann nicht; er sprach lediglich von "einem gewissen Lohnausgleich für die Beschäftigten, damit es sich die Mitarbeiter leisten können". Beim Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie hieß es dazu lediglich, es sei noch zu früh, über Themen der Tarifrunde zu sprechen, wie deren Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt dem "Handelsblatt" sagte. Absenkung der Arbeitszeit sei "generell ein sinnvolles Instrument", allerdings nur "bei gleichzeitiger Absenkung der Lohnkosten."

+++ 8.06 Uhr: Israel sperrt Fischereizone vor dem Gazastreifen +++

ach Raketenbeschuss und Brandangriffen aus dem Gazastreifen hat Israel die Fischereizone vor dem Palästinensergebiet gesperrt. Die Fischereizone sei ab sofort und bis auf Weiteres geschlossen, erklärten die israelischen Behörden am Sonntag. Es handele sich um eine Reaktion um die seit Tagen andauernden Angriffe mit Brandballons sowie Raketenbeschuss auf israelisches Gebiet.    

An Luftballons oder Drachen befestigte Brandsätze, die vom Gazastreifen über die Grenze geschickt werden, hatten in den vergangenen Tagen zahlreiche Brände im Süden Israels verursacht. Allein am Samstag brachen nach Angaben der israelischen Feuerwehr 19 durch solche Brandsätze ausgelöste Feuer aus.    

Die israelische Armee fliegt als Reaktion darauf seit Tagen nächtliche Luftangriffe auf Stellungen der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. In der Nacht zum Sonntag wurden nach Armeeangaben unter anderem ein Militärgelände und unterirdische Anlagen der Hamas angegriffen.

+++ 7.14 Uhr: Kinderporno-Studio eines Deutschen in Rio hochgenommen +++

Ein in Brasilien ansässiger Deutscher steht im Verdacht, Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht und Tausende Videos mit kinderpornografischem Material hergestellt und vertrieben zu haben. Nach der Durchsuchung des Hauses, in dem das Studio zur Produktion der Videos eingerichtet war, verhaftete die Polizei in Rio de Janeiro einer Mitteilung zufolge den Mann. Die Festnahme habe am Donnerstagabend (Ortszeit) im Großraum der brasilianischen Metropole stattgefunden, bestätigte ein Sprecher der Zivilpolizei der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. 

Nach Angaben des Nachrichtenportals "G1" wollte der 73-Jährige bei der Festnahme fliehen, stürzte dabei und wurde verletzt, wie das Portal unter Berufung auf Beamte berichtete. Im brasilianischen Fernsehen war das blutverschmierte Gesicht des Mannes zu sehen, als er abgeführt wurde.

+++ 6.44 Uhr: Razzien gegen Klankriminalität in sieben Städten +++

Mit einer Großrazzia in sieben Städten in Nordrhein-Westfalen ist die Polizei am Samstagabend gegen mutmaßliche Clankriminalität vorgegangen. In Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mettmann und Wuppertal kontrollierte die Polizei nach eigenen Angaben vor allem Spielhallen und Wettbüros, um illegales Glücksspiel und manipulierte Spielautomaten ausfindig zu machen. An den Razzien waren neben der Polizei auch die Kommunen, der Zoll, die Finanzverwaltung, die Steuerfahndung, die Bundespolizei und die Bezirksregierung Düsseldorf beteiligt.    

Die Essener Polizei suchte bei insgesamt 31 Kontrollen in Essen und Müheim an der Ruhr vor allem nach manipulierten Spielautomaten. 21 Geräte wurden nach Polizeiangaben beschlagnahmt. Bei einer der Kontrollen entdeckten die Beamten hinter einem Schrank einen versteckten Zugang zu einem illegalen Glücksspielraum, in dem drei illegale Spielgeräte und ein Pokertisch gefunden und beschagnahmt wurden.

+++ 6.06 Uhr: Donald Trumps Bruder Robert gestorben +++

Der jüngere Bruder von US-Präsident Donald Trump, Robert Trump, ist tot. "Schweren Herzens teile ich mit, dass mein wunderbarer Bruder Robert heute Abend friedlich gestorben ist", erklärte Trump am Samstagabend (Ortszeit). "Er war nicht nur mein Bruder, er war mein bester Freund. Er wird sehr vermisst werden, aber wir werden uns wiedersehen." Robert Trump wäre am 26. August 72 Jahre alt geworden, wie die "Washington Post" und der Sender Fox News berichteten. 

Donald Trump hatte sich am Freitag besorgt über den Gesundheitszustand seines jüngeren Bruders geäußert und berichtet, dass dieser im Krankenhaus sei. Anschließend hatte Trump getwittert, ihn in New York besucht zu haben. Einzelheiten zur Erkrankung teilte das Weiße Haus auch am Samstag nicht mit. 

+++ 5.59 Uhr: Nacktwanderer stürzt 70 Meter in die Tiefe +++

Bei einer Nacktwanderung in Thüringen ist ein 76 Jahre alter Mann an einem 70 Meter hohen Steilhang abgestürzt. Der Wanderer aus Mecklenburg-Vorpommern kam wenige Meter oberhalb des Flusses Saale schwerverletzt zum Liegen, wie die Landeseinsatzzentrale am Samstag mitteilte. Die Polizei geht von einem Unfall aus, Fremdverschulden liege nicht vor, sagte ein Sprecher. 

Der 76-Jährige gehörte zu einer etwa 30-köpfigen Nudisten-Wandergruppe, die an der Saalekaskade unterwegs war. Zuvor hatte MDR Thüringen berichtet. 40 Einsatzkräfte waren am Freitag mehrere Stunden damit beschäftigt, den Mann aus dem schwer zugänglichen Gelände herauszuholen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn schließlich in eine Klinik. 

+++ 3.16 Uhr: Scholz will Bezugsdauer für Kurzarbeitergeld auf 24 Monate verlängern +++

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will die Auszahlung des Kurzarbeitergeldes von derzeit einem auf zwei Jahre verlängern. "Die Corona-Krise wird ja in den nächsten Wochen nicht plötzlich verschwinden", sagte der Vizekanzler der "Bild am Sonntag". Als SPD-Kanzlerkandidat versprach Scholz zudem, die Bundesregierung im Falle seiner Wahl zur Hälfte mit Frauen zu besetzen.    

Unternehmen und Beschäftigte bräuchten von der Regierung ein klares Signal. "Wir gehen mit euch den gesamten Weg durch die Krise, damit niemand auf der Strecke ohne Not entlassen wird", sagte Scholz.

 Nachrichten vom Samstag, den 15. August

+++ 20.16 Uhr: Trump auf Wahlkampftour während Demokraten-Parteitag +++

US-Präsident Donald Trump reist kommende Woche für Auftritte in vier US-Bundesstaaten - während die Demokraten ihren viertägigen Nominierungsparteitag abhalten. Trump hält am Donnerstag eine Rede in Pennsylvania, wie das Wahlkampfteam des Republikaners mitteilte. Am Montag sind Auftritte in den Staaten Wisconsin und Minnesota angekündigt, am Dienstag in Arizona. Bei allen vier Staaten handelt es sich um sogenannte Swing States, die bei der Wahl besonders umkämpft sind, weil sie sich Wählerumfragen zufolge nicht eindeutig einer der beiden Parteien zuordnen lassen.

+++ 19.39 Uhr: Seenotrettungsschiff Sea-Watch 4 startet zu erstem Rettungseinsatz +++

Das von der evangelischen Kirche unterstützte Seenotrettungsschiff Sea-Watch 4 ist zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer aufgebrochen. Das Schiff hat die Werft im spanischen Burriana verlassen und befindet sich auf dem Weg ins Einsatzgebiet in internationalen Gewässern vor Libyen, wie das Trägerbündnis United4Rescue und die Hilfsorganisation Sea-Watch mitteilten. Die Sea-Watch 4 ist ein gemeinsames Projekt von United4Rescue, Sea-Watch und Ärzte ohne Grenzen und derzeit das einzige Rettungsschiff, das auf dem Mittelmeer im Einsatz ist.

+++ 19.27 Uhr: Fahrgastschiff mit 170 Passagieren fährt sich fest - gerettet +++

Im schleswig-holsteinischen Wattenmeer hat sich ein Fahrgastschiff mit 170 Menschen an Bord festgefahren. Es sei bei ablaufendem Wasser südlich von Pellworm in die missliche Lage geraten, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Weil die Besatzung des Ausflugsschiffs "Adler V" aus eigener Kraft nicht mehr voran kam, rückten die Seenotretter an. Sie befreiten das 36 Meter lange Schiff mit dem Seenotrettungskreuzer "Eiswette". Eine Gefahr für die 170 Menschen - darunter 50 Kinder - bestand zu keinem Zeitpunkt, wie es hieß.

+++ 18.50 Uhr: Afghanische Frauenrechtlerin durch Schüsse verletzt +++

Die prominente afghanische Frauenrechtlerin Fausia Kufi, die an den bevorstehenden Friedensverhandlungen mit den Taliban teilnehmen soll, ist bei einem bewaffneten Angriff verletzt worden. Unbekannte Angreifer hätten am Freitag das Feuer auf die Parlamentsabgeordnete und ihre Schwester eröffnet, sagte ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums. Fausi wurde demnach an der rechten Hand verletzt, ihr Gesundheitszustand sei stabil. Die Taliban wiesen eine Beteiligung an dem Angriff zurück. Der Schusswaffenangriff erfolgte, als die 45-jährige Kufi und ihre Schwester von einem Termin in der Provinz Parwan nahe der Hauptstadt Kabul zurückkehrten. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Kufi ist eine von vier Frauen in der Delegation, die in Kürze mit den radikalislamischen Taliban verhandeln soll. Am Ende der Verhandlungen soll nach zwei Jahrzehnten militärischer Konflikte eine Befriedung Afghanistans stehen.

+++ 17.29 Uhr: USA und Polen unterzeichnen Abkommen zur Entsendung von 1000 US-Soldaten +++

Die USA und Polen haben ein Militärabkommen zur Aufstockung der US-Truppen in Polen unterzeichnet. US-Außenminister Mike Pompeo traf dafür Vertreter der polnischen Regierung in Warschau, darunter seinen Kollegen Jacek Czaputowicz. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Truppenstärke der US-Militärs in Polen von derzeit 4500 auf 5500 erhöht wird.    

Bei der Entsendung der 1000 Soldaten nach Polen sprechen die USA nicht von einer dauerhaften Stationierung, sondern von einer Rotation. So werden die Soldaten nicht von ihren Familien begleitet. Die Nato hatte Russland 1997 zugesagt, auf eine dauerhafte und umfangreiche Stationierung von Truppen in Osteuropa zu verzichten.

+++ 17.20 Uhr: Vier Bergleute sterben bei Unfall in Russland +++

Bei einem Unfall in einer Kohlemine im Norden Russlands sind vier Bergleute ums Leben gekommen. Die Leichen seien unter den Trümmern gefunden worden, teilten die Behörden der Staatsagentur Tass zufolge mit. Demnach brach ein Förderband in der Mine in Workuta am Nordpolarkreis zusammen und begrub die Mitarbeiter. Weshalb es dazu kam, soll nun untersucht werden. Die Behörden gingen davon aus, dass die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten worden seien. Zum Zeitpunkt des Unfalls hätten sich keine weitere Bergleute in dem Bergwerk aufgehalten.

+++ 16.51 Uhr: Möglicherweise sensible Daten bei Hackerangriff auf Fuhrparkfirma abgegriffen +++

Bei einem Hackerangriff auf eine Fuhrparkfirma der Bundeswehr könnten laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" sensible Daten von Bundespolitikern und Militärs abgegriffen worden sein. Der offensichtlich erfolgreiche Angriff richtete sich dem Blatt zufolge gegen das Rechenzentrum der BwFuhrparkServive GmbH. Diese ist auch für den Fahrdienst des Bundestages zuständig.    

Das Unternehmen gehört demnach zu 75,1 Prozent dem Bundesministerium der Verteidigung und zu 24,9 Prozent der Deutschen Bahn. Es habe 2019 insgesamt 142.000 Chauffeurfahrten für Bundestagsabgeordnete absolviert. Am Freitag habe die Fuhrparkfirma gegenüber dem Parlament die Cyberattacke eingeräumt, hieß es unter Berufung auf interne Informationen.PAID Interview 42 Grad 15.01

+++ 16.47 Uhr: Kommunen rufen angesichts von Dürre zum Wassersparen auf +++

Angesichts des Wassermangels in vielen Teilen Deutschlands hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund zum Wassersparen aufgerufen. "Verbraucher müssen konsequent abwägen, ob der Wasserverbrauch in allen Fällen wirklich erforderlich ist, etwa bei der Gartenbewässerung", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Passauer Neuen Presse". Generell sollten die Bürgerinnen und Bürger verantwortungsvoll mit der Ressource Trinkwasser umgehen.hitzewelle_Karte_sa 13.38

+++ 16.27 Uhr: Belarussischer Präsident Lukaschenko lehnt ausländische Vermittlung ab +++

Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko will keine ausländische Hilfe annehmen, um die Krise in seinem Land beizulegen. "Wir brauchen keine ausländischen Regierungen, keine Vermittler", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Belta den Präsidenten. Lukaschenko war zum Sieger der Präsidentenwahl vom vergangenen Sonntag erklärt worden. Die Opposition spricht jedoch von Wahlbetrug, seit Tagen fordern zehntausende Demonstranten seinen Rücktritt.    

"Wir werden das Land an niemanden abgeben", soll Lukaschenko weiter bei einem Treffen im Verteidigungsministerium gesagt haben. Seine Äußerungen waren eine Antwort an Lettland, Litauen und Polen, die am Mittwoch vorgeschlagen hatten, einen "Nationalrat" zur Überwindung der politischen Krise in Belarus einzurichten.

Die Polizei ging in den vergangenen Tagen gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Tausende Menschen wurden festgenommen, zwei Demonstranten kamen zu Tode. Angesichts der Polizeigewalt brachte die EU am Freitag neue Sanktionen gegen die Verantwortlichen in Minsk auf den Weg.

+++ 15.55 Uhr: Seebrücke demonstriert in Hamburg für Freigabe von Rettungsschiffen +++

Trotz der Corona-Pandemie haben in Hamburg mehrere hundert Menschen gegen die Behinderung der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer protestiert. Zum Infektionsschutz wurde der Demonstrationszug des Bündnisses Seebrücke in mehrere Blöcke aufgeteilt. Auch riefen die Veranstalter alle Teilnehmer auf, Mundschutz zu tragen und die Abstandsregeln zu beachten.    

Mit der Aktion unter dem Motto "Gebt die Schiffe frei" protestierte die Seebrücke gegen die Beschlagnahme oder Festsetzung von Schiffen, mit denen sich Nichtregierungsorganisationen um die Rettung von Flüchtlingen aus Seenot vor allem in den Gewässern zwischen Libyen und Italien bemühen. Fünf dieser Schiffe haben demnach Hamburg als Heimathafen.PAID Warum Trumps Angriff auf die amerikanische Post für ihn zum Bumerang werden könnte

+++ 15.38 Uhr: US-Post warnt vor zu später Zustellung von Briefwahlunterlagen +++

Die US-Post hat einem Zeitungsbericht zufolge davor warnt, dass Millionen Briefwahlzettel für die Präsidentenwahl am 3. November nicht rechtzeitig zur Auszählung ankommen könnten. Wie die "Washington Post" am Freitag berichtete, schickte der US Postal Service (USPS) entsprechende Brandbriefe bereits Ende Juli an Wahlkommissionen der meisten US-Bundesstaaten. Demnach könne die Post keine pünktliche Zustellung garantieren - selbst wenn Briefwähler die in ihren Staaten gültige Frist einhielten. Kritiker befürchten, dass die massiven Probleme der Post US-Präsident Donald Trump nützen könnten.

+++ 15.34 Uhr: EU begrüßt Annäherung zwischen Israel und Emiraten +++

Die Europäische Union hat die überraschende Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten begrüßt. Beide Länder seien wichtige Partner der Staatengemeinschaft, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Namen der 27 EU-Staaten. Eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen werde beiden Staaten nützen und ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der gesamten Region sein. Zugleich erkannte der Spanier die konstruktive Rolle der USA in diesem Zusammenhang an. 

+++ 15.05 Uhr: Extremsportler bei Fahrradrennen in der Schweiz tödlich verunglückt +++

Bei einem 1000 Kilometer langen Radrennen in der Schweiz ist ein Teilnehmer tödlich verunglückt. Der 38-Jährige Schweizer sei bei der Abfahrt auf einer Passstraße mit einem bergauf fahrenden Motorrad kollidiert, sagte ein Polizeisprecher. Der Unfall ereignete sich am Oberalppass im Kanton Graubünden. Der Schweizer Motorradfahrer (34) sei ins Krankenhaus gebracht worden. Das Rennen wurde abgebrochen.

Der Verunglückte war mit seinem Team um 5 Uhr morgens in Zürich gestartet. Das Extrem-Fahrrad-Rennen "Tortour Ultra" sieht eine Non-Stop-Strecke von 1000 Kilometern vor, die über mehrere Alpenpässe zurück nach Zürich führt. Die Veranstalter bezeichnen es auf ihrer Webseite als das größte mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt.

+++ 14.27 Uhr: Feuerwehr in Athen kämpft gegen Großbrand in Recycling-Anlage +++

Im Norden der griechischen Hauptstadt Athen ist ein Großbrand in einer Recyclinganlage für Kunststoffe ausgebrochen. Rund 50 Feuerwehrleute und zwei Helikopter waren gegen die Flammen im Vorort Metamorfosi im Einsatz, wie die Nachrichtenagentur Athens News Agency berichtete. Über der Unglücksstelle stiegen riesige Rauchwolken auf. Einwohner in der näheren Umgebung wurden aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten.     

Wegen schlechter Sicht sperrten die Behörden zudem die nördliche Fernverkehrsstraße von Athen nach Lamia ab. Feuerwehrangaben zufolge konnten die Flammen zunächst im Inneren der Fabrik gehalten werden. Wegen der noch brennenden Kunststoffe sei es jedoch schwierig, den Brand zu löschen. Über die Ursache des Feuers wurde zunächst nichts bekannt.

+++ 14.06 Uhr: Nacktwanderer stürzt 70 Meter in die Tiefe - aufwendige Rettung +++

Bei einer Nacktwanderung in Thüringen ist ein 76 Jahre alter Mann an einem 70 Meter hohen Steilhang abgestürzt. Der Wanderer aus Mecklenburg-Vorpommern kam wenige Meter oberhalb des Flusses Saale schwerverletzt zum Liegen, wie die Landeseinsatzzentrale mitteilte. Die Polizei geht von einem Unfall aus, Fremdverschulden liege nicht vor, sagte ein Sprecher. 

40 Einsatzkräfte waren am Freitag mehrere Stunden damit beschäftigt, den Mann aus dem schwer zugänglichen Gelände herauszuholen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn schließlich in eine Klinik. Der Verunglückte hatte auf dem nur etwa 40 Zentimeter schmalen Wanderweg entlang eines Felsens den Halt verloren. 

+++ 13.04 Uhr: Palästinenser beklagen nachlassenden Druck auf Isreal für eine Friedensregelung +++

Die palästinensische Botschafterin in Deutschland, Khouloud Daibes, hat den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) vorgeworfen, ihre Beziehungen zu Israel über den Kopf der Palästinenser hinweg zu normalisieren. Niemand dürfe im Namen der Palästinenser sprechen und über ihre Rechte entscheiden, ohne sie einzubeziehen, sagte Daibes im Deutschlandfunk (DLF). Die VAE wollen als drittes arabisches Land diplomatische Beziehungen zu Israel aufnehmen. Nach einem am Donnerstag verkündeten Abkommen will Israel im Gegenzug die Annektierung palästinensischer Gebiete im besetzten Westjordanland aussetzen. "Das schwächt unsere Sache", sagte Daibes. "Die de-fakto-Annexion wird fortgesetzt, die Besatzung darf fortbestehen." Der Anreiz für Israel, mit allen arabischen und islamischen Ländern in Frieden zu leben, werde geringer. "Völkerrechtswidriges Verhalten wird belohnt."

+++ 12.56 Uhr: Bartsch sieht Linke bündnisfähig in der Sicherheitspolitik +++

Der Co-Vorsitzende der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat Zweifel an der Regierungsfähigkeit seiner Partei in der Sicherheits- und Außenpolitik zurückgewiesen. Er finde es "abstrus", dass SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz diese Frage aufgeworfen habe, sagte Bartsch im Deutschlandfunk-"Interview der Woche", das am Sonntag (11.05 Uhr) ausgestrahlt wird. Bartsch sagte, seine Partei sei auch mit Blick auf außenpolitische Fragen "diskussionsfähig" und werde "am Ende des Tages (...) auch auf diesem Feld regierungsfähig sein". Es werde besonders in außen- und verteidigungspolitischen Fragen viel suggeriert, weil "die Konservativen" Angst vor einem Regierungsbündnis ohne sie hätten. So sei es absurd zu glauben, die Linken wollten eine Auflösung der Nato zur Voraussetzung für einen Regierungseintritt machen. "Die Linke wird die Nato nie auflösen", sagte Bartsch. 

+++ 12.53 Uhr: Tausende Demonstranten versammeln sich in belarussischer Hauptstadt Minsk +++

In der belarussischen Hauptstadt Minsk haben sich Tausende Menschen zu einer Kundgebung versammelt, nachdem die Opposition zu landesweiten Protesten gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Alexander Lukaschenko aufgerufen hatte. Eine große Menschenmenge befand sich in der Nähe der U-Bahnstation Puschkinskaja, wie ein AFP-Reporter berichtete. Sie gedachten eines Demonstranten, der Anfang der Woche in der Nähe der Station bei der Niederschlagung der Proteste durch die Polizei zu Tode gekommen war. Die Polizei ging in den vergangenen Tagen gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Mindestens 6700 Menschen wurden bisher festgenommen, zwei Demonstranten kamen zu Tode. Zahlreiche inzwischen wieder freigelassene Demonstranten berichteten, wie sie in der Haft gefoltert und schwer misshandelt wurden.

+++ 10.16 Uhr: Bergsteiger stürmen die Zugspitze +++

Auf der 2962 Meter hohen Zugspitze gibt es in diesem Jahr einen Rekordansturm von Bergsteigern. Wie der "Spiegel" unter Berufung auf Angaben der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) berichtete, könnte deren Zahl bis Ende der Saison die Zahl von 30.000 überschreiten. Im vergangenen Jahr hatten demnach rund 25.000 Menschen Deutschlands höchsten Berg erklommen. "Der Berg wirkt wie ein Magnet", zitierte der "Spiegel" den langjährigen Betriebsleiter der BZB, Peter Huber. Allein der beliebteste Anstieg über den Höllental-Klettersteig ziehe bei gutem Wetter hunderte Sportler pro Tag an. Gleichwohl ist das Gedränge auf dem Gipfel wegen der Corona-Pandemie nicht so groß wie sonst. Die weitaus meisten der normalerweise mehreren hunderttausend Besucher ersteigen den Berg nicht, sondern lassen sich von den drei verfügbaren Bergbahnen nach oben bringen.

+++ 9.25 Uhr: Rockerstreit endet mit Messerstichen +++

Bei einer Auseinandersetzung im Rocker-Milieu sind in Lübeck zwei Männer durch Messerstiche verletzt worden. Wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte, gerieten am Freitagabend mehrere Personen in einen Streit, bei dem den zwei Männern Stichwunden zugefügt wurden. Eine weitere Person erlitt einen Kreislaufzusammenbruch.

Laut Polizei bestand bei den Verletzten keine Lebensgefahr. Elf Beteiligte wurden vorläufig festgenommen. Mehrere Fahrzeuge, Hieb- und Stichwaffen sowie Äxte und eine Machete wurden beschlagnahmt. Die Hintergründe waren zunächst unklar.

+++ 8.48 Uhr: Pentagon gibt Gründung von UFO-Arbeitsgruppe bekannt +++

Das US-Verteidigungsministerium hat die Bildung einer Arbeitsgruppe bekannt gegeben, die ganz offiziell mit der Untersuchung von UFO-Sichtungen beauftragt ist. Ziel der bei der Navy angesiedelten "Arbeitsgruppe zu nicht identifizierten Luft-Phänomenen" sei es, "die Natur und die Herkunft" derartiger Erscheinungen besser zu verstehen, erklärte Pentagon-Sprecherin Susan Gough am Freitag (Ortszeit).

Dabei geht es dem Verteidigungsministerium allerdings nicht um Fliegende Untertassen von kleinen grünen Männchen, sondern um mögliche militärische Bedrohungen, etwa durch Spionagedrohnen. Die Einheit solle "nicht identifizierte Luft-Phänomene aufspüren, analysieren und katalogisieren, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellen könnten", erklärte Sprecherin Gough. Das Pentagon nehme jegliches Eindringen von nicht autorisierten Flugobjekten in den US-Luftraum sehr ernst.

Der US-Senat hatte im Juni Informationen zum UFO-Aufklärungsprogramm des Pentagons gefordert  - und damit die Existenz einer inoffiziellen UFO-Arbeitsgruppe quasi bestätigt. Mit der Bildung der offiziellen Arbeitsgruppe wird deren Arbeit jetzt formell festgeschrieben und der Kongress kann ihre Arbeit besser unter die Lupe nehmen.

+++ 8.42 Uhr: Kabinengewerkschaft nimmt Sparpaket bei Lufthansa an +++

Die Lufthansa hat mit einer ersten Mitarbeitergruppe konkrete Spar-Vereinbarungen erreicht, mit denen die Corona-Krise überwunden werden soll. Die Flugbegleiter haben in einer Urabstimmung der Kabinengewerkschaft Ufo mit einer Mehrheit von 87,9 Prozent dem entsprechenden Krisen-Tarifvertrag zugestimmt. Das teilte Ufo-Geschäftsführer Nicoley Baublies am Samstag in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt mit. Mit den Piloten hat sich Lufthansa hingegen noch nicht geeinigt und beim Bodenpersonal sogar die Verhandlungen abgebrochen.  

Ohne die Vereinbarung hätten 2600 Stellen bei den Kabinen-Crews der Kerngesellschaft Lufthansa gestrichen werden müssen. Auf die rund 22 000 Flugbegleiter kommen nun Nullrunden, zusätzliche Teilzeit und ausgesetzte Versorgungsleistungen zu. Dafür gibt es laut Ufo einen Beschäftigungsschutz bis Mitte 2024. Das Einsparvolumen liege unter 25 Prozent der Kosten.

+++ 8.18 Uhr: Barca-Trainer muss nach Bayern-Debakel gehen +++

Trainer Quique Setién steht nach der historischen DPA Demütigung des FC Barcelona durch den FC Bayern München im Champions-League-Viertelfinale vor dem Aus. Wie spanische Medien übereinstimmend berichteten, solle die Trennung von dem 61-Jährigen erfolgen. Als Kandidaten für die mögliche Nachfolge wurden unter anderen der Argentinier Mauricio Pochettino sowie die früheren Barça-Profis Xavi und Patrick Kluivert genannt. Beim 2:8 gegen die Münchner kassierten die Katalanen erstmals seit 1946 acht Tore in einem Spiel.

+++ 7.14 Uhr: Fisch tötet Angler +++

Ein Angler ist in Australien durch einen Fisch getötet worden, der aus dem Wasser in sein Boot gesprungen war. Der 56-Jährige war mit seiner Familie und Freunden auf einem Angelausflug in der Bucht von Darwin Harbour, als er von einem großen Fisch an der Brust getroffen wurde, wie die Polizei der Region Northern Territory am Samstag berichtete.     

Die Angler brachten den Mann rasch ans Ufer, wo er trotz einer Herzdruckmassage durch Sanitäter starb. Es handele sich um einen "außergewöhnlichen Unfall", die Familie und die anderen Insassen des Bootes stünden unter Schock, erklärte die Polizei. Um welche Art Fisch es sich bei dem betroffenen Tier handelte, war zunächst unklar.

+++ 5.15 Uhr: Hisbollah will Urteil von UN-Sondergericht zum Hariri-Mord nicht anerkennen +++

Die Hisbollah will das bevorstehende Urteil eines UN-Sondergerichts zum Mord an dem libanesischen Ex-Ministerpräsidenten Rafik Hariri nicht anerkennen. Die Hisbollah fühle sich nicht an die Entscheidungen des Gerichts gebunden, sagte der Chef der mächtigen schiitischen Miliz, Hassan Nasrallah, am Freitagabend. "Für uns wird es so ein, als wäre die Entscheidung nie verkündet worden", fügte er hinzu. "Wenn unsere Brüder zu Unrecht verurteilt werden, halten wir an ihrer Unschuld fest."    

Im Prozess um den Mord an Hariri im Jahr 2005 will das UN-Sondergericht in Den Haag am Dienstag sein Urteil verkünden. Die vier Angeklagten sind mutmaßliche Mitglieder der Hisbollah. Nasrallah weigerte sich aber, sie zu überstellen.    

Eigentlich sollte das Urteil schon am Freitag vergangener Woche verkündet werden, wegen der Explosionskatastrophe in Beirut mit mehr als 170 Toten und tausenden Verletzten hat das Gericht die Urteilsverkündung aber verschoben.

+++ 5.04 Uhr: Linken-Chef fordert Prüfung der Maßstäbe zur Anerkennung von Flüchtlingen aus Belarus +++

 Linksfraktionschef Dietmar Bartsch fordert eine Überprüfung der Maßstäbe bei der Anerkennung von Asylbewerbern aus Belarus. "Die geringe Schutzquote für Menschen aus Belarus steht in einem klaren Widerspruch zu den Aussagen der Bundesregierung zur aktuellen Lage dort", sagte Bartsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag). "Wenn ich die Bilder aus Belarus sehe, dann sollte Deutschland seine Maßstäbe bei der Anerkennung von Flüchtlingen jedenfalls noch einmal überprüfen. Das gilt zumindest so lange, wie Alexander Lukaschenko regiert."

+++ 1.57 Uhr: Israelische Armee greift erneut Hamas-Ziele im Gazastreifen an +++

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben am Freitagabend erneut Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen angegriffen. Flugzeuge, Hubschrauber und Panzer hätten Abwehrsysteme der Hamas, unterirdische Anlagen und Beobachtungsposten beschossen, erklärte das Militär. Es handelte sich demnach um eine weitere Reaktion auf Brandballons aus dem Gazastreifen.    

Der palästinensische Rote Halbmond erklärte, bei den neuen Angriffen seien eine schwangere Frau und ein dreijähriges Kind im Gazastreifen verletzt worden. Beide wurden demnach in ein Krankenhaus gebracht.

+++ 0.39 Uhr: Sicherheitsrat lehnt US-Vorschlag zu Iran-Embargo ab +++

Der UN-Sicherheitsrat hat einen Resolutionsentwurf der USA zur Verlängerung des Waffen-Embargos gegen den Iran deutlich abgelehnt. Nur zwei der 15 Mitglieder des Sicherheitsrates stimmten dem Text zu, wie bei einer Sitzung des mächtigsten UN-Gremiums verkündet wurde. Elf Staaten - darunter dem Vernehmen nach auch Deutschland, Frankreich und Großbritannien - enthielten sich. Es gab zudem zwei Stimmen gegen den Entwurf. Die USA hatten im Falle einer Nicht-Annahme ihres Vorschlags offen damit gedroht, das Atomabkommen mit dem Iran komplett aus den Angeln zu heben. US-Außenminister Mike Pompeo nannte das Ergebnis "unentschuldbar". Teheran begrüßte es hingegen.

+++ 0.13 Uhr Zwei Corona-Fälle: Fortuna Düsseldorf in Quarantäne +++

Düsseldorf (dpa) - Zwei Spieler des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das örtliche Gesundheitsamt ordnete für die gesamte Mannschaft sowie das Trainer- und Funktionsteam bis auf Weiteres häusliche Quarantäne an. Dies wurde laut Club-Mitteilung von Fortunas Mannschaftsarzt und dem Hygienebeauftragten Dr. Ulf Blecker am späten Freitagabend bekanntgegeben.

Die Tests waren am Freitagmorgen durchgeführt worden. Das Ergebnis erhielt der Bundesliga-Absteiger nach dem Testspiel gegen den TSV Meerbusch (5:0). Die positiv getesteten Spieler seien umgehend vom restlichen Team isoliert worden, hieß es in der Mitteilung.

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