Am Samstag (8. August) steht für den SV Oberwolfach das erste Pflichtspiel seit dem 7. Märzauf dem Programm. In der ersten Runde des Südbadischen Vereinspokals muss der Landesligist um 15.30 Uhr beim Bezirksligisten FC Lichtental (Stadtteil von Baden-Baden) antreten. Wenn die Kehl-Elf diese Hürde mit Erfolg nimmt, kommt es in der nächsten Runde mutmaßlich zu einer Neuauflage des Viertelfinals aus der vergangenen Pokal-Saison gegen den Oberligisten SV Oberachern.
Doch davon will SVO-Trainer Jogi Kehl nichts wissen. „Wir müssen erst einmal unsere Hausaufgaben in Runde eins erledigen. Und das wird alles andere als einfach.“ Lichtental war letzte Saison Tabellenfünfter in der Bezirksliga Baden-Baden, punktgleich mit dem Dritten. „Wir wollen und müssen ein gutes Spiel zeigen, um weiter zu kommen“, ist sich der Oberwolfacher Coach bewusst. „Das wird mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit und ein schweres Spiel, denn wir sind noch bei weitem nicht auf dem Level von letzter Saison.“
Erschwerend kommt hinzu, dass den Wolftälern einige Stammspieler nicht zur Verfügung stehen. Die Mittelfeldspieler Felix Rauber, Tobias Sum und Roman Boser fehlen ebenso wie Torjäger Feddy Burger allesamt urlaubsbedingt. „Unser Ziel ist es dennoch, in die zweite Pokalrunde einzuziehen. Wenn es nicht klappt, ist es kein Weltuntergang. Der Pokal ist für uns ein Zubrot, Priorität hat aber ganz klar die Liga.“ Dort starten die Schwarz-Weißen am Sonntag, 23. August mit einem Heimspiel gegen den FV Langewinkel.
Für die Oberwolfacher Fans, die ihre Mannschaft in Lichtental unterstützen wollen, empfiehlt sich eine frühzeitige Anreise. Das Sportgelände hat laut Hygienekonzept des gastgebenden Vereins für dieses Pokalspiel eine Kapazität von 250 Zuschauern. Die Möglichkeit einer Online-Registrierung im Vorfeld des Spiels wird es laut FCL nicht geben.
