Nach einem tumultartigen Abschiebeversuch in Nürnberg ist der betroffene Afghane zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Die Jugendrichterin am Amtsgericht sprach den 22-Jährigen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte mit Körperverletzung schuldig, außerdem der Sachbeschädigung und des unerlaubten Aufenthalts ohne Pass, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch erklärte. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.