Los Angeles - In den Brandgebieten in Kalifornien steigt die Zahl der Todesopfer. Allein in der Gegend um die nordkalifornische Ortschaft Paradise wurden laut Feuerwehr mittlerweile 23 Leichen geborgen, im Küstenort Malibu starben bislang zwei Menschen. Wegen des starken Windes und geringer Luftfeuchtigkeit bleiben die Brände und die Ausbreitungsgeschwindigkeit weiter extrem. Insgesamt fielen den Feuern seit Donnerstag 6450 Wohnhäuser zum Opfer, 15 000 Gebäude sind bedroht. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.