Ein Zehnjahrestief kann Wien bezüglich der Zahl der erstatteten Anzeigen im ersten Halbjahr 2018 vorweisen. So waren es mit 82.573 Anzeigen knapp 15 Prozent weniger als im Halbjahr des Vorjahres (96.825). Auffällig allerdings - neben der Tatsache, dass 51 Prozent der Tatverdächtigen in der Bundeshauptstadt Nicht-Österreicher waren - ist jedoch die Anzahl an begangenen Mordfällen. Ein starker Anstieg musste hierbei im Vergleich zum Vorjahr registriert werden: Bereits 17 Tötungsdelikte gab es heuer in der Bundeshauptstadt.