Höpfingen. (adb) Der Solarpark Höpfingen - geplant in der Straße "An den Rübenäckern" zwischen dem als Schrottplatz und Reifenlager genutzten Mischwerk der Firma Störzer-Bau und der Biogasanlage - nimmt Formen an: Am Montag sprach sich das Gremium für den Entwurf des Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften und Änderung gemäß der eingegangenen Stellungnahmen von Behörden, sonstiger Träger öffentlicher Belange sowie der benachbarten Kommunen aus. Im selben Atemzug befürwortete der Gemeinderat den Abwägungsvorschlag der Verwaltung.
Als Betreiber fungiert die Klärle Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt mbH (Weikersheim). Das Gelände ist etwa 0,77 Hektar groß. Die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung hatte ergeben, dass der Solarpark keine geschützten Tiere oder Pflanzen im fraglichen Bereich gefährde. Für den Eingriff in das Schutzgebiet "Wasser" gebe es einen entsprechenden Ausgleich: Darunter fallen Hecken und Sträucher am nördlichen und westlichen Rand als Heimstätte für Wildbienen und Schmetterlinge, die Umwandlung des Bereichs in extensives Dauergrünland, das sich mit der Zeit zu einer mageren Wiesenfläche entwickeln wird, die Baufeld- und Bauzeitbeschränkung und die Höhenbegrenzung aller dort zu errichtenden Bauobjekte: Die maximal zulässige Modulhöhe liegt bei drei Metern, die maximale Gebäudehöhe bei fünf Metern.